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Schweiß (Flüssigkeit): Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Produktion]] von Schweiß ist von [[Natur]] aus immer mit gewissen Anstrengungen verbunden. Er wird häufig in [[Fitnessstudio]]s aus den benutzten [[Handtuch|Handtüchern]] destilliert oder in überfüllten [[Bierzelt]]en von der Decke geschöpft. Auch auf Groß[[baustelle]]n wird er gelegentlich von den dort tätigen [[Bauarbeiter]]n entnommen. Der auf diese Art und Weise beschaffte Massenschweiß ist aber qualitativ weniger hochwertig als der Schweiß, der aus eigens für diesen Zweck ausgewählten Probanden hergestellt wird. Jedoch gibt es auch Personen, welche schwitzen, ohne sich zu bewegen. Solche Leute haben den EBI-Virus.
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Die [[Produktion]] von Schweiß ist von [[Natur]] aus immer mit gewissen Anstrengungen verbunden. Er wird häufig in [[Fitnessstudio]]s aus den benutzten [[Handtuch|Handtüchern]] destilliert oder in überfüllten [[Bierzelt]]en von der Decke geschöpft. Auch auf Groß[[baustelle]]n wird er gelegentlich von den dort tätigen [[Bauarbeiter]]n entnommen. Der auf diese Art und Weise beschaffte Massenschweiß ist aber qualitativ weniger hochwertig als der Schweiß, der aus eigens für diesen Zweck ausgewählten Probanden hergestellt wird. Jedoch gibt es auch Personen, welche schwitzen, ohne sich zu bewegen.  
  
 
===Premium-Schweiß===
 
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Bei der Herstellung von hochwertigem Schweiß für die Parfümerie werden Probanden nach bestimmten Schlüsselkriterien ([[Alter]], [[Aussehen]], [[Gesundheit]]szustand, [[gen]]etische Vorbelastungen) ausgewählt. Dieser Vorgang ist sehr mühsam und mit etlichen [[Casting]]s in [[Sauna]][[club]]s verbunden. Gern greift man in der Massenproduktion auch auf Probanden zurück, die an Hyperhidrose (krankhaft übermäßiges Schwitzen) leiden. So manch einer konnte auf diesem Wege aus seiner [[Not]] eine [[Tugend]] machen.
 
Bei der Herstellung von hochwertigem Schweiß für die Parfümerie werden Probanden nach bestimmten Schlüsselkriterien ([[Alter]], [[Aussehen]], [[Gesundheit]]szustand, [[gen]]etische Vorbelastungen) ausgewählt. Dieser Vorgang ist sehr mühsam und mit etlichen [[Casting]]s in [[Sauna]][[club]]s verbunden. Gern greift man in der Massenproduktion auch auf Probanden zurück, die an Hyperhidrose (krankhaft übermäßiges Schwitzen) leiden. So manch einer konnte auf diesem Wege aus seiner [[Not]] eine [[Tugend]] machen.
 
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Vor der Fertigstellung des Parfums muss der Schweiß zunächst jedoch mindestens [[Tag|24 Stunden]] bei konstanten 37°C in einem Inkubator gelagert werden, um sein [[aroma]]tisches [[Duft|Bouquet]] voll entfalten zu können. Dies liegt daran, dass frischer Schweiß keinen [[Geruch|olfaktorischen]] [[Charakter]] hat, weil er vollkommen geruchlos ist.  
 
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Erst wenn der Schweiß lange genug "geatmet" hat, wird er durch eine künstliche Osmose und bei einer anschließenden Destillation stark konzentriert (Verhältnis 1000:1) und ohne weitere Zusatzstoffe in Flakons (s. Abb.) abgefüllt. So können aus einem einzelnen Probanden, der bis zu 2 l Körperflüssigkeit absondert, maximal 2 ml Premium-Schweiß gewonnen werden. Das ist eine sehr geringe Menge, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass sehr viele umständliche Arbeitsvorgänge notwendig sind und der Proband für seine Mühen auch eine [[Geld|finanzielle Entschädigung]] erhält. Dies erklärt auch, warum der Schweiß so teuer verkauft wird (UVP 89,90 EUR pro 50 ml).
 
Erst wenn der Schweiß lange genug "geatmet" hat, wird er durch eine künstliche Osmose und bei einer anschließenden Destillation stark konzentriert (Verhältnis 1000:1) und ohne weitere Zusatzstoffe in Flakons (s. Abb.) abgefüllt. So können aus einem einzelnen Probanden, der bis zu 2 l Körperflüssigkeit absondert, maximal 2 ml Premium-Schweiß gewonnen werden. Das ist eine sehr geringe Menge, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass sehr viele umständliche Arbeitsvorgänge notwendig sind und der Proband für seine Mühen auch eine [[Geld|finanzielle Entschädigung]] erhält. Dies erklärt auch, warum der Schweiß so teuer verkauft wird (UVP 89,90 EUR pro 50 ml).
  

Version vom 24. September 2010, 18:13 Uhr

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Die Herstellung von Schweiß ist oft der einzige Grund dafür, dass junge Mädchen sich für eine Ausbildung zur Parfümeurin entscheiden.

Beim Schweiß handelt es sich um ein Sekret, das zur Abkühlung des Körpers beim sog. Schwitzen in den menschlichen Schweißdrüsen hergestellt wird. Es handelt sich dabei um eine äußerst wertvolle Flüssigkeit, die aufgrund ihres intensiven Moschusgeruchs vorwiegend in der Parfümerie eingesetzt wird.

Der Schweiß ist besonders beliebt, weil er ohne jeglichen Einsatz von Tierversuchen hergestellt werden kann, was vor allem daran liegt, dass viele Tiere anatomisch gar nicht dazu in der Lage sind zu schwitzen. Man kann daher oft sehr gut am Duft erkennen, dass es sich bei der parfümierten Person um einen Tierschützer oder einen umweltbewussten Öko handelt.

Produktion

Die Produktion von Schweiß ist von Natur aus immer mit gewissen Anstrengungen verbunden. Er wird häufig in Fitnessstudios aus den benutzten Handtüchern destilliert oder in überfüllten Bierzelten von der Decke geschöpft. Auch auf Großbaustellen wird er gelegentlich von den dort tätigen Bauarbeitern entnommen. Der auf diese Art und Weise beschaffte Massenschweiß ist aber qualitativ weniger hochwertig als der Schweiß, der aus eigens für diesen Zweck ausgewählten Probanden hergestellt wird. Jedoch gibt es auch Personen, welche schwitzen, ohne sich zu bewegen.

Premium-Schweiß

Bei der Herstellung von hochwertigem Schweiß für die Parfümerie werden Probanden nach bestimmten Schlüsselkriterien (Alter, Aussehen, Gesundheitszustand, genetische Vorbelastungen) ausgewählt. Dieser Vorgang ist sehr mühsam und mit etlichen Castings in Saunaclubs verbunden. Gern greift man in der Massenproduktion auch auf Probanden zurück, die an Hyperhidrose (krankhaft übermäßiges Schwitzen) leiden. So manch einer konnte auf diesem Wege aus seiner Not eine Tugend machen.

Ein so edler Tropfen, dass er nur in einen Flakon passt, der wie ein edler Tropfen aussieht.

Bei der Gewinnung von Schweiß ist es von größter Wichtigkeit, dass man für den Probanden eine positive Atmosphäre herstellt, da Angstschweiß von verminderter Qualität ist und einen unangenehm-beißenden Duft absondert, der für die Herstellung von Parfum gänzlich ungeeignet ist.

Zunächst muss der Proband, sofern er die Grundvoraussetzungen erfüllt, unbekleidet im sog. Schwitzkasten einen EKG-Belastungstest machen. Der daraus gewonnene Schweiß wird in aufwändigen Tests analysiert und nach seinen einzelnen Bestandteilen untersucht. Nur wenn das Verhältnis von Wasser, Ammoniak und Harnstoff stimmt, ist er für die weitere Verarbeitung geeignet. Auch der Anteil an Pheromonen ist von Bedeutung, da sie wie ein Sexuallockstoff wirken und aus diesem Grund bei den Konsumenten besonders begehrt sind.

Vor der Fertigstellung des Parfums muss der Schweiß zunächst jedoch mindestens 24 Stunden bei konstanten 37°C in einem Inkubator gelagert werden, um sein aromatisches Bouquet voll entfalten zu können. Dies liegt daran, dass frischer Schweiß keinen olfaktorischen Charakter hat, weil er vollkommen geruchlos ist.

Vorsicht: Das gefälschte Eau de Toilette von "Achselschweiß" ist hochentzündlich!

Erst wenn der Schweiß lange genug "geatmet" hat, wird er durch eine künstliche Osmose und bei einer anschließenden Destillation stark konzentriert (Verhältnis 1000:1) und ohne weitere Zusatzstoffe in Flakons (s. Abb.) abgefüllt. So können aus einem einzelnen Probanden, der bis zu 2 l Körperflüssigkeit absondert, maximal 2 ml Premium-Schweiß gewonnen werden. Das ist eine sehr geringe Menge, vor allem, wenn man berücksichtigt, dass sehr viele umständliche Arbeitsvorgänge notwendig sind und der Proband für seine Mühen auch eine finanzielle Entschädigung erhält. Dies erklärt auch, warum der Schweiß so teuer verkauft wird (UVP 89,90 EUR pro 50 ml).

Vermarktung

Marktführer ist das Label "Axel Schweiß" (nicht zu verwechseln mit dem billigen Plagiat "Achselschweiß"), das bereits verschiedene Düfte erfolgreich herausgebracht hat. Bei der Vermarktung wurde der Slogan "Feel The Heat with Sweat" (zu deutsch: "Fühl die Hitze mit Schweiß") eingesetzt. Der Werbespot wird von dem Reggae-Hit "I Want To Make You Sweat (A La La La La Long A La La La La Long Long Li Long Long Long.)" musikalisch untermalt.


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