Hanghuhn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Hanghuhn''', die Hanghühner pl., ist eine ausgestorbene [[Huhn|Hühner]]rasse, die ihr Lebensraum an Hängen hatte. Im Laufe der Evolution entwickelte sich bei den Hühnern das eine Bein länger als das andere, um so immer [[senkrecht]] zur Erdoberfläche zu stehen. Das hatte zur folge das die Hühner, wenn sie die Laufrichtung änderten abstürzten. So haben sich im Laufe der Zeit [[zwei]] Rassen entwickelt:
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Das '''Hanghuhn''', die Hanghühner pl., ist eine ausgestorbene [[Huhn|Hühner]]rasse, die ihr Lebensraum an Hängen hatte. Im Laufe der Evolution entwickelte sich bei den Hühnern das eine Bein länger als das andere, um so immer [[senkrecht]] zur Erdoberfläche zu stehen. Das hatte zur Folge, dass die Hühner, wenn sie die Laufrichtung änderten abstürzten. So haben sich im Laufe der Zeit [[zwei]] Rassen entwickelt:
  
 
== Rasse der rechtsdrehenden Hühner ==
 
== Rasse der rechtsdrehenden Hühner ==

Version vom 7. Dezember 2015, 16:44 Uhr

Das Hanghuhn, die Hanghühner pl., ist eine ausgestorbene Hühnerrasse, die ihr Lebensraum an Hängen hatte. Im Laufe der Evolution entwickelte sich bei den Hühnern das eine Bein länger als das andere, um so immer senkrecht zur Erdoberfläche zu stehen. Das hatte zur Folge, dass die Hühner, wenn sie die Laufrichtung änderten abstürzten. So haben sich im Laufe der Zeit zwei Rassen entwickelt:

Rasse der rechtsdrehenden Hühner

Bei rechtsdrehenden Hanghühnern ist das linke Bein länger als das rechte. Sie laufen also immer mit der rechten Seite zum Hang (im Uhrzeigersinn) um den Berg.

Rasse der linksdrehenden Hühner

Bei linksdrehenden Hanghühnern ist das rechte Bein länger als das linke. Sie laufen also immer mit der linken Seite zum Hang (gegen den Uhrzeigersinn) um den Berg.

Historisches

Trotz ausgiebiger und intensiver Suche, gibt es bis heute keine eindeutigen Beweise, weder in Bild, Ton oder Textform welch die Existenz dieser Tiere bestätigen können. Daher Beruht der Text nur auf Überlieferung. Überliefert ist auch das die Kreuzung und Züchtung beider Hühnerrassen fehlschlugen, auch an eigens zu diesem Zweck angelegten Hängen. Ob tatsächlich eine Züchtung existierte ist noch nicht wissenschaftlich bewiesen. Zudem wurde durch Wissenschaftler aus Biologie, Tierkunde und Geologie ein Szenario entwickelt, das den Misserfolg einer Züchtung zu 95% bestätigt. Dabei wurde auch Versuchsweise das Szenario durchgespielt, bei dem die Hanghühner auf ebener Erde zu dem, uns allseits bekannten, Haushuhn gezüchtet werden könnten. Hier kam man zu dem Ergebnis, dass das Hanghuhn (egal ob rechts- oder linksdrehend) spätestens am sechsten Tage sterben müsse, da es ihm nicht möglich sein könne Nahrung aufzunehmen.

Fangmethode

Ein Hanghuhn zu fangen hat sich als sehr einfach erwiesen, was auch manche Bestände am Rande der Ausrottung gebracht haben. Man benötigt dazu lediglich einen Sack der ausreichend Platz für das Hanghuhn bietet. Man schleicht sich dann von hinten an das Hanghuhn an und erschreckt dieses. Durch die Drehung, welche das Hanghuhn ausführen wird, verliert es das Gleichgewicht und fällt in den Sack. Nun noch fest zu binden und schon hat man ein Hanghuhn. Alternativ werden zwei Personen eingesetzt. Die erste Person stellt sich eine Meter hangabwärts zum Hanghuhn, die andere hinter den Vogel. Die zweite Person muss nun nur laut "Hanghuhn, schau einmal" schreien (Hanghühner sind von Natur aus sehr neugierige Tiere). So dreht sie sich um und das lange Bein ist nun weiter oben und sie verliert das Gleichgewicht und purzelt nach unten. So kann man sich über einen saftigen Sonntagsbraten freuen.

Artenschutz

In den letzten Jahren bemühten sich die Alpenvölker Ghana und Senegal zunehmend um den Schutz dieser faszinierenden Geschöpfe. Im Jahre 1939 steigerten sich diese Bemühungen letztendlich sogar soweit, dass das letzte lebende Exemplar zum Führer ernannt wurde. Sogar auf den Landesflaggen der meisten Mitglieder der IHF (International Hanghuhn Foundation) wurden diese Tiere abgebildet. Oft auch bei der Paarung, um der Welt zu symbolisieren, dass das Sterben der Hanghühner nicht nur ein Problem der oben genannten Alpenvölker, sondern das der ganzen Welt war. Leider blieben all diese Bemühungen ohne Erfolg. Das letzte Hanghuhn starb 1945 während der Eroberung von Russland durch die belgische Armee.

Die meisten Hanghühner kamen jedoch durch die perversen Wintersportarten in den oben genannten Alpenvölkern ums Leben. Der Versuch die Tier durch sogenannte Hanghuhnschutznetze von den Skipisten fern zu halten schlug fehl. Die Netze wurden links und rechts von den Skipisten, meist in Signalfarben errichtet um diese Gottesgeschöpfe vor den Schlächtern der Natur und ihren Freizeitvergnügen zu schützen. Doch nicht nur durch verschiedene Sportarten ging eine Gefahr für die Hühner aus, vorallem der Aberglaube der ungebildeten Landbevölkerung machte den Tieren zu schaffen. So wurden zwischen 1890 und 1900 circa 20000 Hanghühner brutal gefangen und wegen ihrem kurzen Bein getötet.

Dem kurze Bein wird in vielen Teilen der Welt wie zum Beispiel Österreich eine stark aphrodosierende Wirkung nachgesagt. Das Bein wurde entweder zu Pulver zermahlen und in eine Schüssel warme Hundemilch gerührt oder als Ganzes über das Bett gehängt. Noch heute verkaufen Wiener Straßenhändler unter vorgehaltener Hand ein Päckchen Hanghuhnbeinpulver. Dieses Pulver besteht allerdings in 99% der Fälle aus dem Pulver des längeren Beines des Hanghuhnes. Welches bei Einnahme zu Impotenz, Schlaganfällen und verwirrenden Dialekten führt.

Sonstiges

In Irland gibt es bis heute noch einen Feiertag zu Ehren der Hanghühner und nicht zuletzt um die Welt daran zu erinnern was schreckliches geschehen war. Der sogenannte Saint-Patricks-Day kommt nicht wie oft fälschlicherweise behauptet vom Schutzpatron von Irland, sondern ist der Name des einzigen, jemals auf Irland gesichteten Hanghuhnes. Ein stattlicher Hahn namens Patrick. Auch die Annahme dieser Feiertag sei rein zum Vergnügen und dem damit verbundenen Trinken da ist falsch. Die irische Bevölkerung betrinkt sich aus Frust über diesen unschätzbaren Verlust des Tierreiches. In Gomera gilt es als besonderes Vergnügen, dem unerfahrenen Touristen, der im Restaurant ein Hühnerbein bestellt, das bergseitige Bein (muslo de montaña) zu servieren und sich über seine enttäuschte Reaktion lustig zu machen, während der erfahrene Canario natürlich immer das Talbein (muslo de valle) bestellt.

In Berlin wurde Anfang des neuen Jahrtausends ein Mahnmal für die Hanghühner errichtet.

Berühmtheiten

Der berühmteste Fan der Hanghühner war Jörg Haider. Dieser wich im Oktober 2008 unter Einsatz seines Lebens einem Hahn in Kärnten aus. Für diese Leistung erhält er in naher Zukunft das Bundesverdienstkreuz für besondere Taten im Dienste der Natur.


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