Digamma: Unterschied zwischen den Versionen

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In den 70er Jahren des vergangenen [[Jahrhundert]]s wurde eine erbitterte [[Forum|Digammismusdebatte]] geführt. Gegner des Digamma-Paragraphen argumentierten vorrangig mit der unbestrittenen [[Tatsache]], dass die [[Welt]] voller Digammas sei und darüber hinaus insbesondere [[Mann|Männer]] (rund 50% der Digammisten sind männlich), aber auch [[Frau]]en (rund 50% der Digammisten sind weiblich) ständigen [[Sirene|Verlockungen]] ausgesetzt seien. Ins Felde geführt wurden [[Biologie|biologische]] (angeborener Hang zum Digammismus) als auch [[Spam|post-strukturalistische]] (Kapitalismuskritik) [[Argument]]e. Anstelle von Strafe wurden Möglichkeiten einer [[Therapie]] diskutiert, welche jedoch nach den die deutsche [[Gesellschaft]] erschütternden Vorfällen in [[Bielefeld]] (1979) aus dem Diskurs vollständig verschwanden.  
 
In den 70er Jahren des vergangenen [[Jahrhundert]]s wurde eine erbitterte [[Forum|Digammismusdebatte]] geführt. Gegner des Digamma-Paragraphen argumentierten vorrangig mit der unbestrittenen [[Tatsache]], dass die [[Welt]] voller Digammas sei und darüber hinaus insbesondere [[Mann|Männer]] (rund 50% der Digammisten sind männlich), aber auch [[Frau]]en (rund 50% der Digammisten sind weiblich) ständigen [[Sirene|Verlockungen]] ausgesetzt seien. Ins Felde geführt wurden [[Biologie|biologische]] (angeborener Hang zum Digammismus) als auch [[Spam|post-strukturalistische]] (Kapitalismuskritik) [[Argument]]e. Anstelle von Strafe wurden Möglichkeiten einer [[Therapie]] diskutiert, welche jedoch nach den die deutsche [[Gesellschaft]] erschütternden Vorfällen in [[Bielefeld]] (1979) aus dem Diskurs vollständig verschwanden.  
  
Digammismus gilt seither als unheilbar. [[Katholisch]]e [[Comedian|Theologen]] sprechen in diesem Zusammenhang unverhohlen von der "Erbsünde", was jedoch aus juristischer Sicht als bedenklich einzustufen ist.  
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Digammismus gilt seither als unheilbar. [[Katholisch]]e [[Comedian|Theologen]] sprechen in diesem Zusammenhang unverhohlen von der "[[Erbsünde]]", was jedoch aus juristischer Sicht als bedenklich einzustufen ist.  
  
 
====Literatur====
 
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Version vom 8. Juli 2007, 15:43 Uhr

Digamma, das: (von griech. digamma, das zwiefach Unaussprechliche oder auch das doppelt Scheussliche) Objekt der Begierde eines Digammisten.

Digammismus steht in der BRD gemäß §2356 StGB sowie §§3456/3457 BGB unter Strafe und wird mit Freiheitsstrafen nicht unter 12, höchstens jedoch 14 Jahren bestraft. Aufgrund sowohl der Scheusslichkeit der Tat als auch des gewöhnlichen Digammas an sich werden betreffende Verhandlungen stets unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt. Die fotografische Darstellung von Digammas ist nur zu wissenschaftlichen Zwecken gestattet und unterliegt darüber hinaus denselben Einschränkungen wie die Darstellung verfassungsfeindlicher Symbole.

In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde eine erbitterte Digammismusdebatte geführt. Gegner des Digamma-Paragraphen argumentierten vorrangig mit der unbestrittenen Tatsache, dass die Welt voller Digammas sei und darüber hinaus insbesondere Männer (rund 50% der Digammisten sind männlich), aber auch Frauen (rund 50% der Digammisten sind weiblich) ständigen Verlockungen ausgesetzt seien. Ins Felde geführt wurden biologische (angeborener Hang zum Digammismus) als auch post-strukturalistische (Kapitalismuskritik) Argumente. Anstelle von Strafe wurden Möglichkeiten einer Therapie diskutiert, welche jedoch nach den die deutsche Gesellschaft erschütternden Vorfällen in Bielefeld (1979) aus dem Diskurs vollständig verschwanden.

Digammismus gilt seither als unheilbar. Katholische Theologen sprechen in diesem Zusammenhang unverhohlen von der "Erbsünde", was jedoch aus juristischer Sicht als bedenklich einzustufen ist.

Literatur

  • "Das Digamma als Symbol. Zeitdillatative Dysfunktionalitäten im Spiegel spätkapitalistischer Herrschaftsstrukturen", P. Lacan, Lyon, 1977
  • "Glanz und Elend. Aus dem Leben eines Digammisten", M. U. Hammad, Agadir, 2002
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