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Brokeback Mountain

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Voll schwul, der Berg. Wo sind denn da bitte die Straßen?

Wyoming - In den Weiten der Prärie und im Panorama der Rocky Mountains kann man hier der Jagd, dem Angelsport und dem darwinistischen Überlebenskampf frönen. Egal, wo ein Mann hier auch hingehen wird, er wird sich auch immer wie ein Mann fühlen. Aber eine Ausnahme gibt es - Und die heißt Brokeback Mountain.

Geographie

Der Brokeback Mountain liegt in den USA. Nur haben die USA eine Fläche von 9.826.630 km² und verdammt viele Berge, also reicht die Angabe nicht, um den Berg zu orten. Genauer gesagt liegt der Brokeback Mountain in Wyoming, einem Bundesstaat, den nicht einmal in den USA irgendjemand kennt. Und das obwohl Wyoming mal eine Urheberrechtsklage gegen den Staat Colorado erstattet hat, da sich die zwei Staaten zu ähnlich sehen würden.
Der Brokeback Mountain ist 649m hoch, doch auch in der Höhe bleibt das feucht-warme Klima seiner sehr natürlichen Umgebung erhalten. Neben Wald, Berg und See besteht sie vor allem aus Wiesen und Weiden und noch heute kann man dort gelegentlich ein bäuerliches Echo von „Oh oh, so und so, bei uns Schäfern ist das so!“ schallen hören, denn die Schafzucht wird am Brokeback Mountain bis in die heutige Zeit betrieben. Die Flora und Fauna in der Umgebung des Berges sind sehr vielfältig und stark ausgeprägt, vom Rosenholz im Wald bis hin zu Delfinen und Flamingos im See am Fuß des Berges.

Geschichte

Der Brokeback Mountain ist von der amerikanischen Geschichte gezeichnet und hat vor allem für die Schwulenbewegung des 20. Jahrhunderts einen historischen Wert.

Das war der Wilde Westen

Der Siedler ist verdutzt: Warum riecht es in Nähe des Brokeback Mountain nur so stark nach Prosecco?

Anfang des 19. Jahrhunderts war Wyoming noch ein größtenteils unbeschriebener Fleck auf der Landkarte, da erst jetzt die ersten Trapper ins Land kamen, um ihre Fallen zu stellen und den Indianern ihr Essen wegzunehmen. Mit Bibern und Bisamratten lieferten sie sich atemberaubende Kämpfe auf Leben und Tod, jedenfalls stellten sie ihre Erlebnisse als so atemberaubend dar, als sie wieder in die Zivilisation zurückkehrten. Der wohl bekannteste Trapper war John Colter, der dem Brokeback Mountain seinen Namen gab: Nachdem er wieder einmal ein paar Indianer geärgert hatte, musste er die Flucht durch die Berge antreten, jedoch rutschte er an einem Vorsprung aus und krachte auf einen Biberdamm im See. Dabei knackste er sich zwar den Rücken an, war aber auch gut vor den Inidanern versteckt und entkam. Und als schließlich auch er in die Großstädte zurückkehrte, pushte er die ganze Geschichte mit dem Satz „I broke my back at Brokeback Mountain!“ auf.
Kurz vor dem Bürgerkrieg kamen dann auch über den Orange Trail die ersten Siedler nach Wyoming und manche ließen sich hier nieder. Und so soll einer Überlieferung nach ein Großrancher zwei knackige Jungspunde auf den Brokeback Mountain geschickt haben, die dort seine Schafe hüten sollten. Dort machten sie lauter coole Sachen wie Bären und Koyoten erlegen oder sich mal so richtig besaufen. Was Männer nun einmal so machen. Doch die Situation änderte sich, als sie mal beschlossen, gemeinsam zu schlafen und es plötzlich auch schon im Zelt rappelte. Als sie sich ihres Tuns bewusst geworden waren, quittierten sie es mit Sätzen wie „Ich bin nicht schwul!“. Immerhin waren sie ja gut und puritanisch erzogen worden. Sie versuchten wieder ihre richtig coolen Tätigkeiten aufzunehmen und ihren Frust an ein paar Tieren auszulassen, doch die Magie des Brokeback Mountain hatte bereits unmittelbar auf sie eingewirkt, sodass es bereits am nächsten Abend wieder zur Sache ging. Nun, jetzt hatten ihre Ausreden endgültig an Glaubhaftigkeit verloren, sodass sie sich keinen Hehl mehr draus machten und auch garnicht mehr an die Schafe dachten, sondern nur noch an sich und ihre Liebe. Darunter hatten natürlich vor allem die Schafe zu leiden, von denen viele gerissen worden sind, sodass sie aus Scham beschlossen, nicht zurück zum Rancher zu gehen und in ihrer Hütte die erste WG Amerikas zu gründen.
Und während die Beiden am Brokeback Mountain sich einen Hort des Freidens und der Liebe einrichteten, hatten die anderen Schwulen in den Siedlungen noch mit dem Hass und den Vorurteilen der puritanischen Siedlerfamilien zu kämpfen. Die fanden Homosexualität nämlich gar nicht toll und wenn sie einen begründeten Verdacht hatten, bildeten sie auch schon gerne mal einen Lynchmob und griffen zu Fackel und Mistgabel, womit sie die Verdächtigen ins Gebirge vertrieben, wo Gott sich dann um die Sünder kümmern sollte. So fanden immer wieder Schwule zum Brokeback Mountain und aus der einstigen WG wurde eine große Kommune. Bis die Sache irgendwann einmal rauskam und die guten Bürger beschlossen, etwas gegen die frevelhafte Tuckerei am Brokeback Mountain zu unternehmen.

Die Schlacht beim Brokeback Mountain

Datei:Battle of Vicksburg.png
Was dauert das so lange, diese Schwuchteln auszuradieren?
Der Feind wehrt sich, General, die werfen mit Proseccobomben!
Was sollen eigentlich immer diese billigen Proseccowitzchen? Ich trinke gern mal einen Prosecco!“ - Überlieferte Besprechung des Schlachtplans.

Am 4. März 1873 sammelten sich am Fuße des Berges ehemalige Unionstruppen aus dem Bürgerkrieg, die den Berg erstürmen und die neue sexuelle Bewegung bekämpfen wollten. Zu dem Zeitpunkt konnte noch keine der beiden Parteien ahnen, was sie an dem Tag erwarten sollte. Und so kam es, dass während unten die ersten Trompeten zum Angriff bliesen, oben noch auf etwas ganz anderem rumgeblasen wurde. Doch als im Freien die ersten Schüsse fielen, spurteten auch schon die Schwulen aus ihrem Lager, neugierig, was denn draußen los sei. Und so standen sich schon bald beide Seiten gegenüber. Auf der einen Seite: Gut an die 300 ausgebildeten Kämpfer, optimal ausgerüstet und wild entschlossen, den Schwulen vom Brokeback Mountain gehörig den Hintern zu versohlen. „Raaah!“, ertönte es aus der gewehrschwingenden Soldatenmenge. Auf der anderen Seite: 69 desinteressierte Schwule, lediglich mit langen Fingernägeln bewaffnet und fest entschlossen, sich nicht in ihrer allmorgenlichen Darbietung des Musicals von ABBA unterbrechen zu lasen. „Mamma Mia, here I go again. Mamma, how can I resist you?“ ertönte es einsam aus der stepptanzenden Schwulenmenge.
Schon bald gingen die Yankees in Führung. Sie richteten ihre Kanonen auf die kultige Homohütte und schossen jeden über den Haufen, der sich ihnen in den Weg stellte, wobei es die Homosexuellen, die bestenfalls mit einer Lederpeitsche bewaffnet waren, immer wieder schafften, möglichst tuntig und vor allem in einem lang dauernden Prozess des Taumelns tot umzukippen und noch ein letztes Mal aus Der Zauberer von Oz zu zitieren. Einen wirklichen Sinn hatten diese ganzen letzten Worte nicht, aber wenigstens ärgerten sie die ganzen ruppigen, ungeduldigen Unionssoldaten damit. Doch irgendwann wurde die Schlacht von einem forstenden Schiedsrichter beobachtet, der im Wald die Torjäger beaufischtigen sollte. Da Fußball damals aber noch unbekannt war, war er dementsprechend beschäftigungslos. Und als die Schwulen bereits auf die Hälfte reduziert worden waren und nur ein einziger Soldat gestorben war (er ist von einem Pudel zerfleischt worden), ging er in die Schlacht dazwischen und pfiff sie einfach ab, da sie nicht legitim war. Immerhin hatten die Schwulen Heimrecht und durften sich die Disziplin aussuchen, in der die Schlacht ausgetragen werden sollte. Sie entschieden sich für Synchronschwimmen am Brokeback Lake. Und so folgte auch schnell die Wende zu Gunsten der Homosexuellen, da die explosionsfanatischen Unionsmänner es darauf verstanden, durch Arschbomben den letzten Bestand ihres Arsenals zu verjubeln. Die Schwulen hingegen sprangen garziös von den Klippen, elfengleich, und im Gegensatz zu den Soldaten, brach sich dabei auch keiner den Rücken. Die Soldaten erlitten an diesem Tag eine heftige Pleite, was schließlich zur Folge hatte, dass der Staat Wyoming in der Gegend um den Brokeback Mountain das erste Schwulenreservat der Welt gründete. Und bis heute gab es nur noch ein Weiteres: Das Gebiet der Stadt Köln.

Moderne Zeiten

Dieser Festivalbesucher klatscht zufrieden, damit George Michael bloß keine Zugabe gibt!

Der Film

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Quellen

Literatur (Für Homos)

Filmtipps (Für Heteros)


Linktipps: Faditiva und 3DPresso