Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!
„Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ ist ein höchst umstrittener Grundsatz eines bis dato unbekannten Philodoofen. Zahlreiche Denker und Linguisten befassten sich mit der überaus komplizierten Übersetzung sowie Interpretation dieses Satzes. In diesem Fall hätte die Meinung der Gebildeten nicht unterschiedlicher sein können. Sie spaltet sich wie die griechische Regierung. Die Mehrheit der Intellektuellen sieht darin das Werk eines Alkoholikers. Andere behaupten wiederum, es sei ein Analphabet. Und einige glauben, dass diese Aussage von einem alkoholisierten Analphabeten stammen könnte.
„Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ gehört zusammen mit „Ich denke, also bin ich“, „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ und „Warum liegt hier überhaupt Stroh?“ zu den meist diskutierten Weisheiten aller Zeiten.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft der Formulierung
Gleich auf den ersten Blick machen sich lexikalische Entlehnungen aus dem Indogermanischen erkennbar. Stark missgebildete Wortbildungen, sowohl eine bis heute noch unbenutzte Syntax als auch eine fragwürdige Orthographie prägen diesen überaus bescheuerten Satz.
Der Spruch enthält deutschähnliche Spuren, die jedoch erst nach präziser Analyse hervortreten.
Kluge Köpfe, darunter auch Bibelentzifferer und Sprachwissenschaftler fanden bereits im 17. Jahrhundert mehrere Gemeinsamkeiten mit der deutschen Sprache, die sie auch dank der Unifizierung der Deklinationsformen durch spätere Lautentwicklung beweisen konnten. Mit Hilfe des Wortes „jahrm“ (vermutlich Alt-Indogermanisch) war man im Stande eine vielversprechende Konstruktion zu erstellen:
- Nominativ: jahrm > das Jahr („m“ fällt weg, um es leichter auszusprechen; Großschreibung wird eingeführt, um das Leben der Menschen zu erschweren)
- Akkusativ: jahrms/jahrmes > des Jahrs/des Jahres („m“ fällt wieder weg)
- Genetiv: jahrm/jahrme > dem Jahr/Jahre („m“ wieder weg)
- Dativ: jahrm > das Jahr („m“ weg)
Warum die Wissenschaftler nicht das letzte Wort „jahr“ hervorhoben, das wesentlich einfacher zu deuten war, ist völlig irrelevant. Sie wissen es besser. Punkt.
Sprachforscher sind sich einig, dass dieser Satz aus dem heutigen deutschsprachigen Raum stammt.
Deutung
René Descartes
René Descartes, französischer Staatsmeister im Froschverdauen und Schneckenzüchter par excellence, passte seinen weltbekannten Grundsatz im Jahre 1648 dementsprechend an und beschrieb damit die geistige Verfassung des Autors: „Ich trinke, also bin ich dumm.“ Er ist der Meinung, dass dies das Werk eines alkoholisierten Dummkopfs sei. Seiner Ansicht nach ist es hinreichend, dass der Philosoph im betrunkenen Zustand solch einen Müll verzapfen kann, dennoch nicht notwendig. Ebenfalls ist es hinreichend, dass ein ungebildeter Philosoph solch einen Scheiß schreibt, jedoch nicht notwendig. Nichtsdestotrotz ist es notwendig, dass der Verfasser des „Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ Grundsatzes betrunken und gleichzeitig ungebildet sein muss, um solch einen Mist zu veröffentlichen.
Sokrates
Sokrates, ein griechischer Barfuß-Gänger und Hobbyphilosoph ohne Vornamen, dem keiner zuhörte, der seine Familie vernachlässigte, weil er unbedingt die Jugend verderben musste und noch dazu keine Kohle für seine Mäeutik verlangte, die sein Land heute so dringend bräuchte, setzte sich mit der Problematik des Zitats vor ein paar Jahren auseinander. „Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ versteht Sokrates als eine Stagnation der eigenen Erkenntnis über das unbewusste Nichtkönnen des Schreibens hin zu erbärmlicher Rechtschreibung als Nichtwissen um den Deutschunterricht. Beim monatelangen sich selbst zwingenden Anstarren des Zitats konnte Sokrates jedoch zwei Worte deutlich herauslesen: "Beutlin...Auenland" "neues jahr", am Ende des Zitats.
Sokrates selbst hinterließ sehr wohl schriftliche Werke. In seinem Meisterwerk Sophists suck komplettiert er seine Gedanken, indem er auf "neues jahr" ausführlicher eingeht:
„ | Derjenige, der das schrieb, weiß nicht, wie man schreibt. Er weiß nicht, dass er nichts weiß und ich weiß, dass er auch im neuen Jahr nicht wissen wird, dass er nichts weiß. Soviel ich weiß. | “ |
Ferdinand de Saussure
Ferdinand de Saussure, ein schweizerischer Buchstabensammler der semiotischen Art, war neutral und widerlegte alle Thesen. Er ist quasi der Godfather der Semiotik und damit der allgemeinen Theorie von der Entstehung und dem Gebrauch von Zeichen (Mittelfinger, Worte, Faustschlag – ein Zeichen, dass man jemanden nicht mag). In seinem Werk Ma baguette est très grande bezieht er sich auf die Buchstabenvertauschungen von „Menschen“, auch Tiere genannt und äußert seine Meinung gegenüber dem Grundsatz:
„ | Bullshit. | “ |
Aristoteles
Aristoteles war der ehemalige Torhüter der griechischen Nationalelf und Zwillingsbruder von Sokrates. In der Halbzeit wurde er manchmal zum Philosophen und sagte etwas, das auch mit Zeichen zu tun hat: „Geschriebene Worte sind die Zeichen von gesprochenen Worten. Und die gesprochenen Worte sind die Zeichen von Vorstellungen in der Seele.“ Das heißt, dass man sich gar nicht vorstellen möchte, was sich weder im Gehirn noch in der Seele des „Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ Verfassers überhaupt abspielt.
Das Fehlen einer unmittelbaren Beziehung zwischen Zeichen und Gegenstand wird zugleich als Ausdruck der Orbit… Orbitrarit… Arbeitrarit… Arbitrarität von Zeichen interpretiert. „Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ ist demnach laut de Saussure Arbitrarität^10 zum Quadrat. Anhand des semiotischen Dreiecks (nicht zu verwechseln mit Geodreieck) sollten diese Beziehungen untersucht werden. Komischerweise fand Ferdinand de Saussure keine Beziehungen zwischen dem ganzen Scheiß. Das semiotische Dreieck unten erklärt warum:
Begriff /\ / \ / \ / \ / \ Zeichen ...... Gegenstand (Wort) (Ding)
Charlie Sheen
Charlie Sheen, auch bekannt als der Misogyn aus Malibu, ist ein US-amerikanischer Pianist und SchwanzDenker. Aus eigener Erfahrung interpretierte er den Grundsatz als Schreiberische Tätigkeit eines motorisch Beeinträchtigten. Mittels eines einfachen Experiments bestätigte er seine angenommene Behauptung. Er nahm das Pseudowort „reichtscribefejhhelr“ heraus und deutete es als „Rechtschreibfehler“. Anschließend versuchte er mit flüssigem Ethanol auf das ursprüngliche Wort zurück zu kommen. Mit Erfolg. Bei 3,5 Promille zeigte sich eine 100%-ige Übereinstimmung mit dem Original:
Promille | Schreibweise |
---|---|
0,0 | Rechtschreibfehler |
0,5 | Rechtschriebfehler |
1,0 | rechtschriebfehler |
1,5 | rechtschriebfeheler |
2,0 | rechtscheirebefehrler |
2,5 | reichtschierbeefehla |
3,0 | reichtshroibfehrhla |
3,5 | reichtscribefejhhelr |
4,0 | rychtzscrjbefjhhlr |
4,5 | †
|
Dennoch war Professor Sheen nicht in der Lage alle Morpheme zu interpretieren bzw. transliterieren. Die unzähligen Versuche, jedes einzelne Wort zu entziffern, verschlechterten seinen Gesundheitszustand. Große Sucht kam über ihn und führte den Mann schließlich in den Abgrund. Es heißt, Warner Bros. feuerten Onkel Charlie gleich nach seinem kleinen wissenschaftlichen Durchbruch.
Sonstiges
Friedrich Nietzsche wurde beim Lesen des Zitats wahnsinnig und sah darin den endgültigen Sprachtod des Deutschen.
Der islamistische Top-Terrorist Aiman ibn Abdallah dachte darin einen Zusammenhang mit Scientology gefunden zu haben. Seine Suche nach der frohen Botschaft verlief jedoch erfolglos.
Tschechische Nationalbewegung erreichte schließlich im 19. Jahrhundert deren Ziel. Deutsch wurde durch Tschechisch ersetzt. Die Sehnsucht nach Pflege, Anerkennung und Verwendung der tschechischen Sprache wurde gestillt, da die deutsche Sprache nach diesem Zitat nicht mehr das Niveau halten konnte, das sie vorher besaß.
„Frohe nuees jahrm esk kannn asein , dasss reichtscribefejhhelr dabei saindm, aber trotzdem, ichg wünschen euch glüvkliches neues jahr!“ wird sehr häufig im Philosophieunterricht der österreichischen und deutschen Schulen interpretiert. Viele Schüler behaupten, dass der Grundsatz eine x-beliebige SMS oder E-Mail zu Silvester sein könnte. Doch das wird man wahrscheinlich niemals beweisen. Nur der unbekannte Philosoph selbst, weiß, welche Geheimnisse, Lehren und Weisheiten sich hinter diesem mystischen Satz verbergen.
Siehe auch andere Philosophen, die ähnliche Sprüche von sich gaben
Literatur
- Ann Ladiges: Hau ab, du Flasche und lern‘ schreiben! (Reihe „rororo Rotfuchs“; Bd. 42). Rowohlt Verlag, Reinbek 1978, ISBN 0815
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