Unfall: Unterschied zwischen den Versionen

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Menschen die von einem Unfall überrascht werden merken dies oft erst im [[Krankenhaus]] oder auf dem [[Friedhof]] und sind nicht selten erstaunt, wenn Angehörige ihnen später über einen Unfall berichten. Der betroffenen Person ist die eigene Beteiligung am Unfall nicht zwingend bewusst; der [[Experte]] spricht hierbei vom präventiven Filmriss. Ein Unfall kann auch glimpflich ablaufen und wird deswegen oft nicht als Unfall anerkannt, sondern als Unfällchen, [[Dummheit]] oder Angeberei abgetan.
 
Menschen die von einem Unfall überrascht werden merken dies oft erst im [[Krankenhaus]] oder auf dem [[Friedhof]] und sind nicht selten erstaunt, wenn Angehörige ihnen später über einen Unfall berichten. Der betroffenen Person ist die eigene Beteiligung am Unfall nicht zwingend bewusst; der [[Experte]] spricht hierbei vom präventiven Filmriss. Ein Unfall kann auch glimpflich ablaufen und wird deswegen oft nicht als Unfall anerkannt, sondern als Unfällchen, [[Dummheit]] oder Angeberei abgetan.
  
Menschen die einen Unfall beobachten oder verursachen zeigen Reaktionen, als hätte es sie selbst erwischt, etwa Angstschweiß, Flucht- und Kopf-in-den-Sandreflexe, Griff zur [[Handy]][[kamera]] und vereinzelt auch schallendes Gelächter und Applaus. Hierbei kommt der sozialen Stellung des Unfallopfers innerhalb der Gesellschaft, dessen [[Alter]] und Lebenswandel entscheidene Bedeutung zu. Junge Mütter mit Kinderwagen, die von einem Wildschwein überrannt werden, haben eine etwa um den Faktor 25 höhere [[Mitleid]]squote, als ein 32 Jahre alter [[Porsche]]fahrer.
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Menschen die einen Unfall beobachten oder verursachen tun manchmal so, als hätte es sie selbst erwischt, schwitzen, erste Flucht- und Kopf-in-den-Sandreflexe setzen ein und nachdem die betreffende Person realisiert, das es nicht sie, sondern jemand anderen erwischt hat, folgt der unweigerliche Griff zur [[Handy]][[kamera]]. Vereinzelt ertönt manchmal schallendes Gelächter und Applaus - dieses unverhohlene ''Geschieht ihm ganz recht'' Verhalten ist eng mit der tatsächlichen oder vermeintlichen sozialen Stellung des Unfallopfers innerhalb der Gesellschaft, dessen [[Alter]] und Lebenswandel verbunden. Junge Mütter mit Kinderwagen, die von einem Wildschwein überrannt werden, haben eine etwa um den Faktor 25 höhere [[Mitleid]]squote, als etwa ein 32 Jahre alter [[Porsche]]fahrer.
  
Nach einer [[Statistik]] der Bundesregierung und umfangreichen Selbstversuchen, steht fest, dass der Unfall am Häufigsten im [[Vollrausch]] und im [[Haushalt]] anzutreffen ist - höchst gefährdet sind demnach besoffene Hausfrauen beim Staubwischen. Männer haben dies bereits seit längerem erkannt und ihr Risiko einen Unfall zu erleiden durch den Verzicht auf Hausarbeit minimiert.  
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Nach einer [[Statistik]] der Bundesregierung ist der Unfall am Häufigsten im [[Vollrausch]] und im [[Haushalt]] anzutreffen - höchst gefährdet sind demnach besoffene Hausfrauen beim Staubwischen. Männer haben dies bereits seit längerem erkannt und dieses Risiko durch den Verzicht auf Hausarbeit minimiert.  
  
 
Der Verein ''"Erst saugen dann saufen e.V."'' versucht seit einiger Zeit die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren.
 
Der Verein ''"Erst saugen dann saufen e.V."'' versucht seit einiger Zeit die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren.

Version vom 17. Juli 2007, 07:39 Uhr

Das passiert im ungünstigsten Fall
Foto: Dave Bullock
Der Unfall ist eine vorsilblich erweiterte sich selbst negierende Form des Fallens. Er wurde erstmals im Jahre 1644 von Sir Isaac Newton dokumentiert, als dieser im Kindesalter unter einem Birnbaum beinahe von einer Gewürzgurke erschlagen wurde. Zuvor galt der Unfall als das beständige Stehen vom Fall bedrohter Dinge (u.a. auch Kühe). Durch vorgestelltes historisches Ereignis wurde der Unfall in seiner Bedeutung verkehrt und diente bis zur Erfindung der Stabilität in beiderlei Form als Rechtfertigung.

Weitere Bedeutungen des Unfalls

  • in der Grammatik ist der Unfall das Fehlen des ersten bis vierten Falles als Teil der Substantiv Verschwörung
  • im Sport und beim Tanz bezeichnet der Unfall das Gegenteil des Hinfalls als Beinahefall mit grotesker Note
  • in der christlichen Mythologie steht der Unfall für das Apfel-Schlangen-Paradoxon (Genesis, Sure 1-9)
  • in der Kriminalistik führt der Unfall über den Unglauben zur Untersuchung und schließlich zum Gärtner
  • im Transit- und Verkehrswesen steht der Unfall vornehmlich in Kontakt mit Wildschweinen
  • in der Sexualität repräsentiert der Unfall eine Verkettung undichter Stellen

Der Unfall im Allgemeinen

Menschen die von einem Unfall überrascht werden merken dies oft erst im Krankenhaus oder auf dem Friedhof und sind nicht selten erstaunt, wenn Angehörige ihnen später über einen Unfall berichten. Der betroffenen Person ist die eigene Beteiligung am Unfall nicht zwingend bewusst; der Experte spricht hierbei vom präventiven Filmriss. Ein Unfall kann auch glimpflich ablaufen und wird deswegen oft nicht als Unfall anerkannt, sondern als Unfällchen, Dummheit oder Angeberei abgetan.

Menschen die einen Unfall beobachten oder verursachen tun manchmal so, als hätte es sie selbst erwischt, schwitzen, erste Flucht- und Kopf-in-den-Sandreflexe setzen ein und nachdem die betreffende Person realisiert, das es nicht sie, sondern jemand anderen erwischt hat, folgt der unweigerliche Griff zur Handykamera. Vereinzelt ertönt manchmal schallendes Gelächter und Applaus - dieses unverhohlene Geschieht ihm ganz recht Verhalten ist eng mit der tatsächlichen oder vermeintlichen sozialen Stellung des Unfallopfers innerhalb der Gesellschaft, dessen Alter und Lebenswandel verbunden. Junge Mütter mit Kinderwagen, die von einem Wildschwein überrannt werden, haben eine etwa um den Faktor 25 höhere Mitleidsquote, als etwa ein 32 Jahre alter Porschefahrer.

Nach einer Statistik der Bundesregierung ist der Unfall am Häufigsten im Vollrausch und im Haushalt anzutreffen - höchst gefährdet sind demnach besoffene Hausfrauen beim Staubwischen. Männer haben dies bereits seit längerem erkannt und dieses Risiko durch den Verzicht auf Hausarbeit minimiert.

Der Verein "Erst saugen dann saufen e.V." versucht seit einiger Zeit die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren.

Berühmte Unfälle

Der Sack Reis in China

Eine Bauersfrau aus Qin-Gin-Yun ging unfreiwillig in die Geschichte des Unfalls ein, als sie am 12. März 1904 auf der Suche nach einer abgelegenen Stelle ihr Kind auszusetzen von einem Sack Reis erschlagen wurde; es konnte nie geklärt werden, warum der Sack Reis umgefallen war, noch woher er kam und ob er ihr gefolgt war. Westliche Medien ignorierten diesen Unfall lange, mit der Begründung Was interessiert es uns, wenn in China ein Sack Reis umfällt - ahnten jedoch nichts von der wahren Tragödie dieser Geschichte.

Der Untergang der Titanic

Auf der Rheinüberfahrt stieß der Ausflusgdampfer und das damalig O-Ton "beste Schiff wo gibt" mit einem verirrten Nilpferd zusammen, wobei das Nilpferd nicht verletzt aber wütend wurde und die Titanic von der Seite her auffraß. Zu aller Unglück befanden sich an Bord nicht genügend Großwildjäger, so dass niemand in der Lage war das Nilpferd aufzuhalten. Viele Menschen ertranken zudem, weil sie keine Kiemen hatten.

Der Tod König Ludwigs II von Bayern

Der begnadete Phantast und erklärter Liebhaber von Richard Wagner ertrank - letztlich auch wegen fehlender Kiemen - bei dem Versuch eine Stammtischwette einzulösen und den Starnberger See auszusaufen. Der exzentrische Monarch rutschte nach der dritten Maß auf einem Karpfen aus und fiel mit dem Hinterkopf auf einen weiteren Karpfen (= Rudelfisch), der vor Schreck aus dem Wasser sprang und sich in seiner Not bei einem Leibgardisten im Gemächt verbiß, worauf sich bei diesem ein Schuß löste, der einen anderen Leibgardisten tödlich traf, der in seinem letzten Reflex noch des Königs Umhang packte und ihn so mit sich in die Tiefe zog.


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