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Nuttenprellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sogenannte '''Nuttenprellen''' ist eine eher unbekannte Art des [[Betrug]]s. Seit sich in den [[Europa|europäischen]] Großstädten vermehrt Rotlichtviertel bildeten, verbreitete sich das Nuttenprellen rasant.
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Das sogenannte '''Nuttenprellen''' ist eine eher unbekannte Art des [[Betrug]]s. Seit sich in den [[Europa (Kontinent)|europäischen]] Großstädten vermehrt Rotlichtviertel bildeten, verbreitete sich das Nuttenprellen rasant.
  
 
== Durchführung ==
 
== Durchführung ==

Version vom 15. Juni 2008, 00:32 Uhr

Das sogenannte Nuttenprellen ist eine eher unbekannte Art des Betrugs. Seit sich in den europäischen Großstädten vermehrt Rotlichtviertel bildeten, verbreitete sich das Nuttenprellen rasant.

Durchführung

Der Täter fährt mit einem Auto, meist ein hochmotorisiertes Fahrzeug, zum Straßenstrich, wo er eine Prostituierte an sein Auto ruft. Es wird zu Beginn über den Preis gesprochen. Ist dieser vereinbart, wirft der Täter die vereinbarte Summe aus dem Fenster und fährt mit quietschenden Reifen davon. Diese Art des Betrugs bringt natürlich verschiedene Risiken mit sich, da Zuhälter und Luden den Betrug rächen wollen.

Oftmals wird auch der wirtschaftliche Erfolg des Nuttenprellens bezweifelt, doch beschrieb der Biologe und Pädagoge Jan Uwe Schlaffer in seinem Buch "Der biologische und pädagogische Ansatz des Betrugs" den überragenden Erfolg und er erwähnte eine Summe von 500€.

Geschichte

Die Geschichte des Nuttenprellens reicht vermutlich ebenso weit zurück wie die der Prostitution und hat in ihrem Verlauf auch andere Bedeutung als die heutige, negative Konnotation zugemessen bekommen. Das Phänomen des Nuttenprellens fand erste Erwähnung durch den humanoiden Universalgelehrten Bordellus in den erhaltenen Fragmenten seines Werkes "De Artibus Prostitutioniae".

Im Mitteleuropa des Schlawinerzeitalters erlebte das Nuttenprellen eine gesellschaftliche Blüte. Verarbeitung fand die Thematik des Nuttenprellens zum Beispiel durch den Dichterfürsten und Literaturkritiker W.M. von Kroethe, dessen Zeilen noch heute Zeugnis von der damaligen Auffassung des Nuttenprellens geben:

Bange Furcht birgt mein Busen/ denk ich an des Luden Groll!
Kühn jedoch in kräft'ger Kutsche/ zahl ich meinem Spasse Zoll.

Den Höhepunkt der literarischen Verherrlichung des Nuttenprellens stellt noch heute das autobiographisch geprägte, zynische Werk "Blackjack und Nuttenprellen" des postmodernen Popidols Bender (1868- 1914) dar. Dieser musste allerdings untertauchen, als die 1875 gegründete, einflussreiche Ludengilde erstmals ein Exempel statuierte und als Reaktion auf das Buch Bender zum "Vögelfreien" erklären ließ. Dies bedeutete, dass keine Prostituierte Bender mehr ihre Dienste anbieten durfte. Durch diesen völligen Liebesentzug verkümmerte Bender, verlebte sein letztes Lebensjahr in geistiger Umnachtung und löste den ersten Weltkrieg aus, während dessen er bei einem Gasangriffes in Verdun verstarb. Seine Todesursache war eine Blinddarmentzündung, der er im Offizierskasino mitten in einer Blackjackrunde erlag. Die Tragik, dass eine simple Operation seinen Tod hätte verhindern können, er sich aber weigerte, führte zur Verklärung der mysteriösen Person Bender bis hin zum Märtyrertum.

Die durch piistisch-katholisches Strebertum geprägte Herrschaft des Geschlechts der Hohenstaplern in Europa (hält nach Aussage konspirativer, subversiver Kreise bis heute an) leitete das Zeitalter der Verklemmung ein, in der jegliche Form von Nuttenprellen als "nuttenwidrig" gebrandmarkt wurde. Mehrere moderne soziologisch-historische Ansätze sehen einen direkten Zusammenhang zwischen der Verklemmung und dem Holocaust. Diese Theorie wird gestützt durch die zu dieser Zeit entstandene Lusttöter-Kartoffelsack-Mode. Die Kaste der Kartoffelbauern dementiert mögliche Zusammenhänge bisher vehement.

Den ersten Schritt zu einer aus unserer Sicht moderneren Sichtweise des Nuttenprellens machte der Theologe und Sexualforscher Ervin "Sexvater" Nuttenknecht mit seinem in dem grössten Magazin für weibliche Prostituierte "NuttElla" veröffentlichtem Essay "Die Metaphysik des Nuttenprellens". Darin entwirft Nuttenknecht die Theorie der sexuellen Grausamkeit, die einer um ihren Fick betrogenen Nutte angetan wird. Weitere Faktoren, die zu einem erneuten Anwuchs des Nuttenprellens führten waren die Industrialisierung, die Entwicklung immer schneller Automobile, der Gründung der "Der Freier Deutschlands ihren seine Partei" (FDP) und der Erfindung des Nebelwerfers. Prominente Fürsprecher gewann die Nuttenprellerei mit den Gebrüder Grimm, Friedrich Nietzsche und Xlatko.
Die Gründung einer Nuttenpreller Partei Deutschlands wurde aber aus verfassungsrechtlichen Gründen untersagt.

Repressive Aktionen des Staates lassen die Nuttenprellerei auf deutschen Strichen in letzter Zeit wiede gefährlicher werden. Dem enormen Einfluss der Ludenlobby ist es zu verdanken, dass jüngst auch staatliche Maßnahmen gegen das Nuttenprellen initiiert wurden. Laut des Gesetzesentwurfes werden künftig Nuttenpreller mit bis zu 177 Sozialstunden bestraft, die nach Möglichkeit auf dem Strassenstrich abgeleistet werden müssen. Ausserdem müssen geprellte Sexualhandlungen unter Aufsicht eines Bewährungshelfers ersetzt werden.


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