Brötchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein durchschnittlicher [[Deutsch]]er verfrühstückt [[tag|täglich]] im Schnitt 2,3 Durchschnittsbrötchen mit [[Lachsersatzbrötchen|verschiedenen Durchschnittsbelägen]]. (Angabe des Statistischen Bundesamtes für Backwaren)
  
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Das Brötchen hat [[Verwandte]] in aller [[Welt]]: Fladenbrot in den Regionen des [[Orient|mittleren Ostens]], das dekadente Burgerbrötchen im westlichen [[USA|Nordamerika]], das [[Baguette]] fühlt sich besonders auf dem 17. Längengrad beheimatet. <br>
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Das Brötchen hat [[Verwandte]] in aller [[Welt]]: [[Fladenbrot]] in den Regionen des [[Orient|mittleren Ostens]], das dekadente Burgerbrötchen im westlichen [[USA|Nordamerika]], das [[Baguette]] fühlt sich besonders auf dem 17. Längengrad beheimatet. <br />
 
Das erste Brötchen wurde nach neuen Erkenntnissen in der Region um [[Boston]] gebacken, das [[Arschäologie|Archäologenteam]] der [[Universität]] Cannstatt bestätigte den Fund des versteinerten Brötchens in der 391 [[Jesus Christoph|v.Chr.]] vom [[Vulkan]]ausbruch verschütteten und jetzt wieder ausgebuddelten [[Stadt]] "Myrakleion". Damit ist bewiesen, dass die [[Affghanistan|Afghanen]] wirklich die ersten Brötchenbäcker waren.
 
Das erste Brötchen wurde nach neuen Erkenntnissen in der Region um [[Boston]] gebacken, das [[Arschäologie|Archäologenteam]] der [[Universität]] Cannstatt bestätigte den Fund des versteinerten Brötchens in der 391 [[Jesus Christoph|v.Chr.]] vom [[Vulkan]]ausbruch verschütteten und jetzt wieder ausgebuddelten [[Stadt]] "Myrakleion". Damit ist bewiesen, dass die [[Affghanistan|Afghanen]] wirklich die ersten Brötchenbäcker waren.
  
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Als das Brötchen noch in [[Kinder]]schuhen steckte, bestand es hauptsächlich aus Rapsmehl und gehacktem Leierkasten - dem aus optischen Gründen noch geriebene [[Zitron]]enschale (oder Limonenschale, hier sind sich die Cannstatter [[Experte]]n uneinig) beigefügt wurde, um dem ganzen eine gesunde [[violett]]e Färbung zu geben. Nach handschriftlichen Überlieferungen Myrakleischer [[Bürgermeister]] dieser [[Zeit]] reagierten leider einige auf diese Brötchen aus unerklärlichen Gründen [[Allergie|allergisch]]. Es wird vermutet, dass die Nachschwingungen des enthaltenen Leierkastens die Mägen besagter Myrakleier zu spontanen Gegenschwingungen mit einhergehender vollständiger [[Scheisse|Teilentleerung]] reizten, die unter lieblichen Leierklängen das Brötchen wieder freisetzten.
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Als das Brötchen noch in [[Kinder]]schuhen steckte, bestand es hauptsächlich aus Rapsmehl und gehacktem Leierkasten - dem aus optischen Gründen noch geriebene [[Zitron]]enschale (oder Limonenschale, hier sind sich die Cannstatter [[Experte]]n uneinig) beigefügt wurde, um dem ganzen eine gesunde [[violett]]e Färbung zu geben. Nach handschriftlichen Überlieferungen Myrakleischer [[Bürgermeister]] dieser [[Zeit]] reagierten leider einige auf diese Brötchen aus unerklärlichen Gründen [[Allergie|allergisch]]. Es wird vermutet, dass die Nachschwingungen des enthaltenen Leierkastens die Mägen besagter Myrakleier zu spontanen Gegenschwingungen mit einhergehender vollständiger [[Scheiße|Teilentleerung]] reizten, die unter lieblichen Leierklängen das Brötchen wieder freisetzten.
  
==Brötchen in der Kunst==
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== Schutz vor Feinden ==
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[[Datei:Broetchen klauen.gif|thumb|right|220px|Ein Fall von Brötchenprotektion.]]
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Da das Durchschnittsbrötchen ein durchschnittlich beliebtes Nahrungsmittel ist, hat es viele natürliche Fressfeinde. Darunter Menschen, Enten und Kleinkinder. Dadurch hat es einen hoch komplexen Abwehrmechanismus entwickelt, um möglichst lange zu überleben. Zunächst wirft es abgeplatzte Teile seiner panzerartigen Haut ab, um z.B. die Kleidung des Menschen damit zu bedecken. Die fachsprachlich genannten ''crumotus brota'' in Umgangssprache auch als gemeine [[Semmelbrösel|Brösel]] bezeichnet, lösen bei Menschen ruckartiges Zucken der Hände, plötzliches Aufspringen und lautes Fluchen aus, wodurch er für kurze Zeit von seiner Beute ablässt.
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Die zweite Phase des ausgeklügelten Systems des Brötchens besteht darin, auch die Luftröhre und in seltenen Fällen sogar das sehr empfindliche [[Zahnfleisch]] des Feindes (hier: des Menschens) zu attackieren, welches die Folge haben soll, dass der Mensch verzweifelt und resigniert aufgibt, das Brötchen essen zu wollen.
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== Brötchen in der Kunst ==
  
 
Der begleitende Wohlklang dieser Unverträglichkeiten soll den [[Finnland|finnischen]] Redner [[Ovid]] zu einem seiner berühmtesten Werke über die [[Musik]] ("de rebus musicis sine senso") inspiriert haben, dies ist an mehreren Stellen des Werkes erkennbar, da zum [[Beispiel]] der Abschnitt 48 des zweiten [[Satz]]es von den stärkenden Eigenschaften des Reiberkrümels handelt, den fanatische [[Gott]]esleugner zum vermeintlichen [[Exorzismus]] den Gläubigen zum Mittagsbrötchen reichten.
 
Der begleitende Wohlklang dieser Unverträglichkeiten soll den [[Finnland|finnischen]] Redner [[Ovid]] zu einem seiner berühmtesten Werke über die [[Musik]] ("de rebus musicis sine senso") inspiriert haben, dies ist an mehreren Stellen des Werkes erkennbar, da zum [[Beispiel]] der Abschnitt 48 des zweiten [[Satz]]es von den stärkenden Eigenschaften des Reiberkrümels handelt, den fanatische [[Gott]]esleugner zum vermeintlichen [[Exorzismus]] den Gläubigen zum Mittagsbrötchen reichten.
  
==Geschichte==
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Urkundlich erwähnt wird das Brötchen erstmals 1866 in der [[Gesetz]]esvorlage zum Nichtbroterschutz, die im nicht weit von Pittsburgh entferten Seltsachan den Vertretern der "Bread Liberation Front" (kurz: Bread Liberation F.) zur [[Unterschrift]] vorgelegt wurde.
 
Urkundlich erwähnt wird das Brötchen erstmals 1866 in der [[Gesetz]]esvorlage zum Nichtbroterschutz, die im nicht weit von Pittsburgh entferten Seltsachan den Vertretern der "Bread Liberation Front" (kurz: Bread Liberation F.) zur [[Unterschrift]] vorgelegt wurde.
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Seitdem jedoch verliert sich die [[Spur]] der Brötchen bis in den frühen 50er Jahren des 20. [[Jahrhundert]]s, als sie den Weltmarkt im [[Sturm]] eroberten und seitdem auf vielen [[Langeweile|langweiligen]], mitteleuropäischen Frühstückstischen zu finden sind.
 
Seitdem jedoch verliert sich die [[Spur]] der Brötchen bis in den frühen 50er Jahren des 20. [[Jahrhundert]]s, als sie den Weltmarkt im [[Sturm]] eroberten und seitdem auf vielen [[Langeweile|langweiligen]], mitteleuropäischen Frühstückstischen zu finden sind.
  
 
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==Siehe auch==
[[Kategorie:Essen und Trinken]]
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*[[Lachsersatzbrötchen]]
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*[[Remulator]]
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*[[Diverses:Wie man das Frank-Dalingsche Zeitkontinuum vorwärts bewegt|Wie man das Frank-Dalingsche Zeitkontinuum vorwärts bewegt]]
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]
 
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[[Kategorie:Kultur]]
 
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[[Kategorie:Essen und Trinken]]
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[[kamelo:Brötchen]]

Aktuelle Version vom 25. März 2016, 21:32 Uhr

Eine mögliche Antwort auf die uralte Frage: "Obere oder untere Hälfte?"

Das Brötchen (lat.: pan parvus ridiculus); verkörpert die Leitkultur des mitteleuropäischen Durchschnittsfrühstücks.

Ein durchschnittlicher Deutscher verfrühstückt täglich im Schnitt 2,3 Durchschnittsbrötchen mit verschiedenen Durchschnittsbelägen. (Angabe des Statistischen Bundesamtes für Backwaren)

Verbreitung

Das Brötchen hat Verwandte in aller Welt: Fladenbrot in den Regionen des mittleren Ostens, das dekadente Burgerbrötchen im westlichen Nordamerika, das Baguette fühlt sich besonders auf dem 17. Längengrad beheimatet.
Das erste Brötchen wurde nach neuen Erkenntnissen in der Region um Boston gebacken, das Archäologenteam der Universität Cannstatt bestätigte den Fund des versteinerten Brötchens in der 391 v.Chr. vom Vulkanausbruch verschütteten und jetzt wieder ausgebuddelten Stadt "Myrakleion". Damit ist bewiesen, dass die Afghanen wirklich die ersten Brötchenbäcker waren.

Zusammensetzung

Als das Brötchen noch in Kinderschuhen steckte, bestand es hauptsächlich aus Rapsmehl und gehacktem Leierkasten - dem aus optischen Gründen noch geriebene Zitronenschale (oder Limonenschale, hier sind sich die Cannstatter Experten uneinig) beigefügt wurde, um dem ganzen eine gesunde violette Färbung zu geben. Nach handschriftlichen Überlieferungen Myrakleischer Bürgermeister dieser Zeit reagierten leider einige auf diese Brötchen aus unerklärlichen Gründen allergisch. Es wird vermutet, dass die Nachschwingungen des enthaltenen Leierkastens die Mägen besagter Myrakleier zu spontanen Gegenschwingungen mit einhergehender vollständiger Teilentleerung reizten, die unter lieblichen Leierklängen das Brötchen wieder freisetzten.

Schutz vor Feinden

Ein Fall von Brötchenprotektion.

Da das Durchschnittsbrötchen ein durchschnittlich beliebtes Nahrungsmittel ist, hat es viele natürliche Fressfeinde. Darunter Menschen, Enten und Kleinkinder. Dadurch hat es einen hoch komplexen Abwehrmechanismus entwickelt, um möglichst lange zu überleben. Zunächst wirft es abgeplatzte Teile seiner panzerartigen Haut ab, um z.B. die Kleidung des Menschen damit zu bedecken. Die fachsprachlich genannten crumotus brota in Umgangssprache auch als gemeine Brösel bezeichnet, lösen bei Menschen ruckartiges Zucken der Hände, plötzliches Aufspringen und lautes Fluchen aus, wodurch er für kurze Zeit von seiner Beute ablässt. Die zweite Phase des ausgeklügelten Systems des Brötchens besteht darin, auch die Luftröhre und in seltenen Fällen sogar das sehr empfindliche Zahnfleisch des Feindes (hier: des Menschens) zu attackieren, welches die Folge haben soll, dass der Mensch verzweifelt und resigniert aufgibt, das Brötchen essen zu wollen.

Brötchen in der Kunst

Der begleitende Wohlklang dieser Unverträglichkeiten soll den finnischen Redner Ovid zu einem seiner berühmtesten Werke über die Musik ("de rebus musicis sine senso") inspiriert haben, dies ist an mehreren Stellen des Werkes erkennbar, da zum Beispiel der Abschnitt 48 des zweiten Satzes von den stärkenden Eigenschaften des Reiberkrümels handelt, den fanatische Gottesleugner zum vermeintlichen Exorzismus den Gläubigen zum Mittagsbrötchen reichten.

Geschichte

Urkundlich erwähnt wird das Brötchen erstmals 1866 in der Gesetzesvorlage zum Nichtbroterschutz, die im nicht weit von Pittsburgh entferten Seltsachan den Vertretern der "Bread Liberation Front" (kurz: Bread Liberation F.) zur Unterschrift vorgelegt wurde.

Seitdem jedoch verliert sich die Spur der Brötchen bis in den frühen 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, als sie den Weltmarkt im Sturm eroberten und seitdem auf vielen langweiligen, mitteleuropäischen Frühstückstischen zu finden sind.

Siehe auch


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