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Zitrus-Zuchtproduktion Herne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Zitrus-Zuchtproduktion Herne''' ist ein deutsches [[Unternehmen]], das sich auf die Zucht und den Vertrieb von Zitrusfrüchten spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in [[Herne]] ansässig und besitzt dort große Plantagen für saure [[Orange]]n und süße [[Zitrone]]n.
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Die [[Alkoholiker|Schnapsidee]], in den gemäßigten Breitengraden Zitruspflanzen, die ursprünglich aus tropischen Gebieten stammen, anzubauen, trägt zwar [[Frucht|Früchte]] – aber auch nur unausgereift. Da Braunkohle bei Stromanbietern nicht als offizielle Zahlungsmittel anerkannt wird, kann sich die [[Stadt]] Herne eine zuverlässige Stromversorgung nicht leisten und dadurch geht den künstlichen UV-Strahlungsapparaten fast dauerhaft der [[Strom|Saft]] aus; so sind die Südfrüchte auf die natürliche Sonneneinstrahlung angewiesen. Da aber die ständige Staubwolkenformation über den Dächern Hernes für eine praktisch ewig dauernde [[Sonnenfinsternis]] garantiert, ist diese Lichtquelle ebenfalls ausgeschlossen und höchstens ein [[Tourist]] in Herne wüsste, was der Begriff „[[Sonne]]“ eigentlich bedeutet. Das Endergebnis ist eine vorwiegend nimmergrüne Landschaft auf den Zitrusplantagen und meist müssen die Früchte nicht geerntet werden, denn man wartet einfach darauf, dass die ungereiften Baumprodukte abfallen. Das erschwert zusätzlich die Mission, die Bevölkerung darüber aufzuklären, dass reife Orangen eigentlich [[grün]] sind.
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Version vom 21. März 2015, 21:19 Uhr

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Kurz zuvor hat diese kannibalische Orange einen Artgenossen aus Herne verspeist.

Die Zitrus-Zuchtproduktion Herne ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Zucht und den Vertrieb von Zitrusfrüchten spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in Herne ansässig und besitzt dort große Plantagen für saure Orangen und süße Zitronen.

Unternehmensgeschichte

In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts kam im bis dato von der restlichen Welt gänzlich unbeachteten Herne (heute eine Kleinstadt im typischen, dunklen Ruhrgebietsstil) der Wunsch auf, etwas mehr Beachtung und Anerkennung zu erlangen. Das Problem war nur: Herne hatte nichts zu bieten, was nicht auch hunderte weitere Gemeinden in der unmittelbaren Umgebung zur Verfügung hatten. Der Himmel war so grau wie in Bochum und die Ernährung so schlecht wie in Essen.

Um diese Problematik zu lösen, kam ein komischer Typ mit Kahlkopf aus dem Stadtteil Wanne-Eickel auf die Idee, durch die Zucht südländischer Obstsorten Herne ein besonderes Ansehen in der Gesellschaft zu verschaffen. Das Unternehmen erhielt den sehr kreativen Namen Zitrus-Zuchtproduktion Herne. Schnell bewarben sich zahlreiche Herner, die als Bergkohlearbeiter ausgedient hatten oder aus anderen Gründen entlassen wurden, bei dem jungen Unternehmen und wurden zu Obstbauern, die Zitruspflanzen pflanzten sowie illegale Genmanipulationen betrieben. Schon 1984 konnte das erste Früchtchen (eine blinkende Blutorange) geerntet werden – genießbar war es zwar nicht, da aber in Herne das Aussterben durch Atmung zum Volkssport gehört, wurde dem Sieger die Orange als Ehrenpreis verliehen.

Heute ist die Zitrus-Zuchtproduktion Herne der größte Obstlieferant des deutschsprachigen Raums – in der Vorstellung der Einwohner Hernes. Zwar werden die Produkte des Unternehmens weltweit vertrieben, dort werden sie aber meist nicht gegessen, sondern zu Handbällen oder Demo-Atombomben verarbeitet. in Teilen Nordrhein-Westfalens gelten Gerichte mit Zitrusfrüchten aus Herne als Delikatesse, etwa der berüchtigte Ruhrpott, der in der restlichen Welt in der Regel nicht konsumiert wird, da er die danach benannte Krankheit Amöbenruhr auslösen kann.

Viele Obstbauern haben in letzter Zeit das Unternehmen verlassen, da manche ihren Intelligenzquotienten erweitern konnten und einsahen, dass man als Schweinebauer mehr Kohle machen kann, als bei der Zucht unheimischer Gewächse. Heute trifft man deswegen diese Bauern häufig bei Fernsehformaten wie Bauer sucht Sau an.

Produkte

Viel reifer wird diese Orange aber auch nicht mehr werden.

Die Schnapsidee, in den gemäßigten Breitengraden Zitruspflanzen, die ursprünglich aus tropischen Gebieten stammen, anzubauen, trägt zwar Früchte – aber auch nur unausgereift. Da Braunkohle bei Stromanbietern nicht als offizielles Zahlungsmittel anerkannt wird, kann sich die Stadt Herne eine zuverlässige Stromversorgung nicht leisten und dadurch geht den künstlichen UV-Strahlungsapparaten fast dauerhaft der Saft aus; so sind die Südfrüchte auf die natürliche Sonneneinstrahlung angewiesen. Da aber die ständige Staubwolkenformation über den Dächern Hernes für eine praktisch ewig dauernde Sonnenfinsternis garantiert, ist diese Lichtquelle ebenfalls ausgeschlossen und höchstens ein Tourist in Herne wüsste, was der Begriff „Sonne“ eigentlich bedeutet. Das Endergebnis ist eine vorwiegend nimmergrüne Landschaft auf den Zitrusplantagen und meist müssen die Früchte nicht geerntet werden, denn man wartet einfach darauf, dass die ungereiften Baumprodukte abfallen. Das erschwert zusätzlich die Mission, die Bevölkerung darüber aufzuklären, dass reife Orangen eigentlich grün sind.

Da bei nichtgenehmigten Kreuzungsversuchen eine Mischform zwischen chinesischer Apfel und Zitrone entstand und diese fortpflanzungsfähig war, bietet die Zitrus-Zuchtproduktion Herne heutzutage zwei, in dieser Form nur im Ruhrgebiet anzutreffende, Obstbastarde als Früchte an: saure Orangen und süße Zitronen. Da in Herne aber niemand natürliche Zitrusfrüchte kennt, wird dort auch in Schulen und Biologiebüchern gelehrt, dass es weder saure Zitronen, noch süße Orangen, gibt.


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