Dreckklumpen

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Ein Dreckklumpen (lat. clumpus dreccus) ist die konzentrierte Masse reinen Dreckes und häufig haufenweise in Klumpenform anzutreffen, welche sich durch heterogene Strukturelemente und kraterartige Abschürfungen auszeichnet, die wiederum durch andere Dreckklumpen verursacht oder verdreckt wurden. Diesen Vorgang nennt man Klumpenkollison oder Extremverdreckung.

Vorkommen

Dreckklumpen sind auf der ganzen Welt verbreitet. Man findet sie in Höhlen, in Klassenzimmern (auch in fliegenden) und Äckern. Sie bekleiden auch nicht selten hohe Staatsämter (siehe Kim Jong Il).

Gefahren

Die Gefahrenpalette, ausgehend von einem Dreckklumpen der Kategorie B bis Ω, ist klein aber dafür umso schockierender.

Ein handelsüblicher Klasse-C-Dreckklumpen reicht aus, um die Stromversorgung der gesamten nördlichen Erdhalbkugel außer Gefecht zu setzen und einen nuklearen Winter zu verursachen. Bei Verschlucken eines solchen Klumpen kann es zu Durchfallerscheinungen kommen; ein Arztbesuch wäre ratsam.

Weitere Gefahren werden zur Zeit noch erforscht. Da die Dreckklumpenforschung noch in den Kinderschuhen steckt und der Etat an Forschungsgeldern bei Weitem nicht ausreicht, bittet der Verein "United Codswallop Dollop Organization" (kurz UCDO) mit Sitz in Nauru um Unterschriften für die Legalisierung der Kinderarbeit. Diese fleißigen Helfer und jungen Blagen sollen in den verwinkelten Höhlensystemen, in denen sich die Dreckklumpen zusammenrotten und vor den Forschern verstecken um Guerilla-Pläne zur Ergreifung der Weltherrschaft zu schmieden, helfen, die drecksgemeinen Drecksklumpen aus den Ritzen zu entfernen.

Vernichtung

Da Dreckklumpen mitunter sehr gefährlich sein können, empfiehlt sich nach ihrer Auffindung die sofortige Vernichtung, wahlweise durch eine gebräuchliche Handfeuerwaffe oder eine Muskete. In Notsituationen lässt sich ein Dreckklumpen der C-Kategorie (sie ist die häufigste) auch mit dem bloßen Fuß terminieren.


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