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+ | Der Großteil des Staatsgebiets ist abgerodet und wird zum Anbau von Bananen benutzt. Der ehemals unter Naturschutz stehende ''Wald von Banana'' fiel bis 1945 unter die Tropengebiete mit den größten Artenvielfalten, wurde jedoch [[Hurrican Analia]] vollkommen zerstört. Der höchste Berg mit 642m ist der Basurero Banana, auch Banana Bin genannt: Eine Abladehalde für unverwertbaren Abfall aus der Bananenindustrie. Der Rest der ländlichen Topographie bleibt auf dem Niveau des Meeresspiegels. | ||
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− | + | Den Großteil der Bevölkerung machen Bananesen mit 64% aus, die nächstgrößten Gruppen stellen Zwangsarbeiter aus Brasilien (15%), [[Puerto Rico]] (9%) und der [[Mongolei]] (65%), sowie ein geringer Teil [[USA|US-amerikanischer]] Finanzinvestoren und Großgrundbesitzer (2%). Während die bananesische Unterschicht sich fast ausschließlich aus Fremdarbeitern zusammensetzt und nur ein geringer Teil der Eingeborenen zu dem schweren Los verdammt ist, in der Agrarindustrie tätig zu sein, sind Amerikaner ausschließlich in der Oberschicht anzutreffen.<br> | |
− | + | Da die Anal-Phabetenrate bei ca. 67% liegt, existieren eine hohe Armut und Kriminalität. Bananen als Währungsmittel haben sich in der Mehrheit der Zwangsarbeiterfavelas durchgesetzt. Alphabetisierungsprogramme scheitern regelmäßig an dem Unwillen der Regierung, Geld aus der Bananenwirtschaft abzulenken. Die einzige Universität in der Hauptstadt dient seit der Bananenschalenkrise 2002 als Palmendepot der [[Luftwaffe]].<br> | |
− | + | Die beiden Amtssprachen sind Englisch und Spanisch. Ersteres dient in der Bananenwirtschaft, Diplomatie und Erotikgewerbe, Spanisch als Alltagssprache und in Telenovelas. | |
− | [[ | + | == Geschichte == |
− | [[ | + | Die als ''Bananiden'' bezeichneten Ureinwohner des heutigen Staatsgebiets waren, was die Nutzung von Bananen angeht, weit entwickelt. So war das gelbe Obst einziges Nahrungsmittel, abgesehen von einigen, kürzeren kannibalistischen Phasen, ganze Städte wurden bloß in den Wipfeln von Bananenpalmen errichtet und auch Jagdwerkzeuge und Waffen waren bis ca. 1200 n. Chr. aus Bananen gefertigt, bis der Stammeshäuptling Tlucjunatl ein neues, weitaus effektiveres Material fand und die bananiden Stämme damit in die Korkzeit führte. <br> |
+ | Als im 16. Jahrhundert westliche Entdecker eintrafen, gab es eine kurze Periode des gesellschaftlichen Reichtums durch überteuerten Verkauf von Bananen an die [[Spanien|spanische]] Krone. Der Handel brach jedoch mit dem aufkommenden Chiquita-Unternehmen schnell zusammen und die Bananiden wurden zu großen Teilen ausgerottet oder versklavt. 1631 und 1634 entstanden dann die beiden spanischen Kolonien Bananía und Banazuela. Hauptstadt von Bananía war San Mongo - benannt nach St. Mongus, dem Schutzheiligen der Gelbfrüchte - und sollte später in Banana-Stadt umgenannt werden. Als Banazuela 1701 von einem schweren Erdbeben und einem Hurrikan gleichzeitig verwüstet wurde, wurde die Provinz schnellstens an die Franzosen verkauft, die davon noch nichts wussten. Bananía war von 1722 bis 1733 aus Versehen und aufgrund eines Schreibfehlers in einer Urkunde im Besitz des Landgraftums Hessen, bis es zurück an Spanien fiel.<br> | ||
+ | 1802 entwickelte sich in Banazuela ein Sklavenaufstand zu einer ganzen Revolte, da im Zuge der bisher als gescheitert geltenden Christianisierung weitere Anstrengungen unternommen werden sollten und die Anbetung von Palmen und Kieselsteinen unter Todes-, bzw. Überstundenstrafe gestellt wurde. Statthalter Juan Pablo Nacho floh nach Puerto Rico, Spanien entsandte eine Armee zur Rückeroberung, die jedoch auf See an Skorbut erkrannten und deswegen von den vitamingestärkten Rebellen vernichtend geschlagen wurden. <br> | ||
+ | Zur etwa gleichen Zeit gab es in Bananía Aufstände freier Arbeiter, die auf die Legalisierung der damaligen Modedroge Kugelfischkot aus waren. Die Aufstände mündeten im gewaltsamen Umsturz der Provinzialregierung, die nach französischem Vorbild und die Guillotine kam. Die Republik wurde vom ''Spanischen Palast'' in San Mongo aus deklariert und Francisco de Taco zum ersten Präsidenten gewählt. <br> | ||
+ | Da sowohl die Rebellenregion Banazuela, als auch die Republik Bananía auf den Bananenexport ausgelegt waren, kam es zu einer heftigen wirtschaftlichen Konkurrenz, die in einem Wettrüsten endete. 1805 kam es zur ''Krisensitzung von San Mongo'', in der ein Überraschungskrieg beschlossen wurde. Am 6. Dezember 1805, noch mit Nikolausmützen getarnt, marschierten bananíasche Truppen im Nachbarstaat ein, das Gebiet Banazuelas verleibte Präsident de Taco seinem Land ein. <br> | ||
+ | Mexiko war währenddessen auf den Konflikt vor seiner Haustür aufmerksam geworden, und so kam es 1806 zur Invasion und Besetzung. Die folgende Zeit wird allgemeinhin als die Zeit des Bananenexils bezeichnet. <br> | ||
+ | Der nach Guinea geflohene Tellerwäscher und Teilzeitprostituierte Frank Billy Banana, der der Sage nach in einem Mülleimer voll Bananenschalen im Nil gefunden, im Mittelmeer wieder ausgesetzt und in San Mongo in einer Kloake gefunden wurde (Historiker bezweifeln einen Großteil davon bis heute), schrieb 1821 in sein Tagebuch: <br> | ||
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+ | Als das Textstück aus Versehen veröffentlicht wurde, kam es zu einem Sturm der Entrüstung, und der erst 21-jährige Banana wurde unter hämischen Zwischenrufen gezwungen, nach San Mongo zurückzukehren. Als er dort den Bürgermeister Julio de Burrito mit der Syphilis ansteckte und dieser kurz darauf verstarb, sammelten sich englische Revolutionäre im ganzen Land, die nach Gleichberechtigung strebten. Am 17. Mai endete die als ''STD-Revolution'' in die Geschichtsbücher eingegangene zweite bananesische Revolution erfolgreich, der mittlerweile schwerkranke Frank Billy Banana erlebte den Verlauf nur noch im Delirium - das allerdings nicht vom Syphilisendstadium, sondern von Alkoholismus herrührte, und starb am 1. August desselben Jahres. Die ganze Nation war in tiefer Trauer um ihren Helden, nannte die Hauptstadt San Mongo in Banana City um und gab sich den Namen der ''Bananaianischen Republik''. Im ganzen Land sind Städte, Straßen und Plätze nach ihm benannt, sogar der Bundesstaat Bananá ([[nicht zu verwechseln mit]] dem Bundesstaat Banana, der bloß nach dem Obst benannt ist). Sein Prostatakarzinom ist noch heute in der Testicule Cathedral ausgestellt. Weltweiten Ruhm erlangte er noch einmal, als er 1989 in die Hall Of Fame des [[Panini-Sammelalbum der Geschlechtskrankheiten|Panini-Sammelalbums der Geschlechtskrankheiten]] aufgenommen wurde. |
Version vom 12. Januar 2011, 22:35 Uhr
Dieser Artikel behandelt den Staat der Bananenrepublik. Für den so bloß bezeichneten Staat bitte hier klicken |
Independent United Republic of Banana (engl.) | |
Motto | Banana, Banana, Banana! |
Amtssprache | Amtssprachen sind Englisch, Spanisch, inoffiziell auch brasilianischer Slang |
Hauptstadt | Banana City (engl.) / Ciudad de Bananá (sp.) |
Staatsoberhaupt | Präsident Jimmy José Carlo-Theodor Kinder Bueno |
Staatsform | Bananenrepublik |
Gründungsdatum | 12. Dezember 1912 |
Fläche | 34.750 km² |
Einwohnerzahl | 1.250.000 |
Bevölkerungsdichte | 36,0 Einwohner pro km² |
Währung | Dollar, Bananen-Peso ( 1$ = 14,67B-P) |
Lebenserwartung | 30,0 Jahre |
Zeitzone | UTC -6 |
BIP | 1,46 Mrd. $ |
KFZ-Kennzeichen | BAN |
Internet TLD | .ban |
Vorwahl | +0084n |
Die Bananenrepublik, amtlich Unabhängige Vereinigte Bananenrepublik, ist ein Staat, der sich in der Karibik befindet, allerdings auch Bananenplantagen in Mittelamerika okkupiert. Sie grenzt an Nicaragua, Mexiko, Kuba und Florida. Der Landesnahme ist nicht, wie fälscherlicherweise angenommen, von der weltweit größten Bananenverarbeitungsindustrie, sondern vom Helden des Unabhängigkeitskrieges Frank Billy Banana (auf spanisch Franco Guille Bananá), nach dem auch die Hauptstadt Banana-Stadt benannt ist. Internationale Bekanntheit erlangte die Nation 1967 im Mangokrieg mit Brasilien, in dem die Bananenrepublik den Großteil der brasilianischen Mangoplantagen zerstörte und damit eine Hungersnot auslöste.
Geographie
Der Großteil des Staatsgebiets ist abgerodet und wird zum Anbau von Bananen benutzt. Der ehemals unter Naturschutz stehende Wald von Banana fiel bis 1945 unter die Tropengebiete mit den größten Artenvielfalten, wurde jedoch Hurrican Analia vollkommen zerstört. Der höchste Berg mit 642m ist der Basurero Banana, auch Banana Bin genannt: Eine Abladehalde für unverwertbaren Abfall aus der Bananenindustrie. Der Rest der ländlichen Topographie bleibt auf dem Niveau des Meeresspiegels.
Bevölkerung
Den Großteil der Bevölkerung machen Bananesen mit 64% aus, die nächstgrößten Gruppen stellen Zwangsarbeiter aus Brasilien (15%), Puerto Rico (9%) und der Mongolei (65%), sowie ein geringer Teil US-amerikanischer Finanzinvestoren und Großgrundbesitzer (2%). Während die bananesische Unterschicht sich fast ausschließlich aus Fremdarbeitern zusammensetzt und nur ein geringer Teil der Eingeborenen zu dem schweren Los verdammt ist, in der Agrarindustrie tätig zu sein, sind Amerikaner ausschließlich in der Oberschicht anzutreffen.
Da die Anal-Phabetenrate bei ca. 67% liegt, existieren eine hohe Armut und Kriminalität. Bananen als Währungsmittel haben sich in der Mehrheit der Zwangsarbeiterfavelas durchgesetzt. Alphabetisierungsprogramme scheitern regelmäßig an dem Unwillen der Regierung, Geld aus der Bananenwirtschaft abzulenken. Die einzige Universität in der Hauptstadt dient seit der Bananenschalenkrise 2002 als Palmendepot der Luftwaffe.
Die beiden Amtssprachen sind Englisch und Spanisch. Ersteres dient in der Bananenwirtschaft, Diplomatie und Erotikgewerbe, Spanisch als Alltagssprache und in Telenovelas.
Geschichte
Die als Bananiden bezeichneten Ureinwohner des heutigen Staatsgebiets waren, was die Nutzung von Bananen angeht, weit entwickelt. So war das gelbe Obst einziges Nahrungsmittel, abgesehen von einigen, kürzeren kannibalistischen Phasen, ganze Städte wurden bloß in den Wipfeln von Bananenpalmen errichtet und auch Jagdwerkzeuge und Waffen waren bis ca. 1200 n. Chr. aus Bananen gefertigt, bis der Stammeshäuptling Tlucjunatl ein neues, weitaus effektiveres Material fand und die bananiden Stämme damit in die Korkzeit führte.
Als im 16. Jahrhundert westliche Entdecker eintrafen, gab es eine kurze Periode des gesellschaftlichen Reichtums durch überteuerten Verkauf von Bananen an die spanische Krone. Der Handel brach jedoch mit dem aufkommenden Chiquita-Unternehmen schnell zusammen und die Bananiden wurden zu großen Teilen ausgerottet oder versklavt. 1631 und 1634 entstanden dann die beiden spanischen Kolonien Bananía und Banazuela. Hauptstadt von Bananía war San Mongo - benannt nach St. Mongus, dem Schutzheiligen der Gelbfrüchte - und sollte später in Banana-Stadt umgenannt werden. Als Banazuela 1701 von einem schweren Erdbeben und einem Hurrikan gleichzeitig verwüstet wurde, wurde die Provinz schnellstens an die Franzosen verkauft, die davon noch nichts wussten. Bananía war von 1722 bis 1733 aus Versehen und aufgrund eines Schreibfehlers in einer Urkunde im Besitz des Landgraftums Hessen, bis es zurück an Spanien fiel.
1802 entwickelte sich in Banazuela ein Sklavenaufstand zu einer ganzen Revolte, da im Zuge der bisher als gescheitert geltenden Christianisierung weitere Anstrengungen unternommen werden sollten und die Anbetung von Palmen und Kieselsteinen unter Todes-, bzw. Überstundenstrafe gestellt wurde. Statthalter Juan Pablo Nacho floh nach Puerto Rico, Spanien entsandte eine Armee zur Rückeroberung, die jedoch auf See an Skorbut erkrannten und deswegen von den vitamingestärkten Rebellen vernichtend geschlagen wurden.
Zur etwa gleichen Zeit gab es in Bananía Aufstände freier Arbeiter, die auf die Legalisierung der damaligen Modedroge Kugelfischkot aus waren. Die Aufstände mündeten im gewaltsamen Umsturz der Provinzialregierung, die nach französischem Vorbild und die Guillotine kam. Die Republik wurde vom Spanischen Palast in San Mongo aus deklariert und Francisco de Taco zum ersten Präsidenten gewählt.
Da sowohl die Rebellenregion Banazuela, als auch die Republik Bananía auf den Bananenexport ausgelegt waren, kam es zu einer heftigen wirtschaftlichen Konkurrenz, die in einem Wettrüsten endete. 1805 kam es zur Krisensitzung von San Mongo, in der ein Überraschungskrieg beschlossen wurde. Am 6. Dezember 1805, noch mit Nikolausmützen getarnt, marschierten bananíasche Truppen im Nachbarstaat ein, das Gebiet Banazuelas verleibte Präsident de Taco seinem Land ein.
Mexiko war währenddessen auf den Konflikt vor seiner Haustür aufmerksam geworden, und so kam es 1806 zur Invasion und Besetzung. Die folgende Zeit wird allgemeinhin als die Zeit des Bananenexils bezeichnet.
Der nach Guinea geflohene Tellerwäscher und Teilzeitprostituierte Frank Billy Banana, der der Sage nach in einem Mülleimer voll Bananenschalen im Nil gefunden, im Mittelmeer wieder ausgesetzt und in San Mongo in einer Kloake gefunden wurde (Historiker bezweifeln einen Großteil davon bis heute), schrieb 1821 in sein Tagebuch:
Bananiens Besetzung muss aufhören!
Der unrechtmäßige Handel mit
unseren Bananen ist ein Unrecht,
das kein stolzer Bananer dulden
darf. Außerdem habe ich mir
Sackratten bei Marco eingefangen.
Als das Textstück aus Versehen veröffentlicht wurde, kam es zu einem Sturm der Entrüstung, und der erst 21-jährige Banana wurde unter hämischen Zwischenrufen gezwungen, nach San Mongo zurückzukehren. Als er dort den Bürgermeister Julio de Burrito mit der Syphilis ansteckte und dieser kurz darauf verstarb, sammelten sich englische Revolutionäre im ganzen Land, die nach Gleichberechtigung strebten. Am 17. Mai endete die als STD-Revolution in die Geschichtsbücher eingegangene zweite bananesische Revolution erfolgreich, der mittlerweile schwerkranke Frank Billy Banana erlebte den Verlauf nur noch im Delirium - das allerdings nicht vom Syphilisendstadium, sondern von Alkoholismus herrührte, und starb am 1. August desselben Jahres. Die ganze Nation war in tiefer Trauer um ihren Helden, nannte die Hauptstadt San Mongo in Banana City um und gab sich den Namen der Bananaianischen Republik. Im ganzen Land sind Städte, Straßen und Plätze nach ihm benannt, sogar der Bundesstaat Bananá (nicht zu verwechseln mit dem Bundesstaat Banana, der bloß nach dem Obst benannt ist). Sein Prostatakarzinom ist noch heute in der Testicule Cathedral ausgestellt. Weltweiten Ruhm erlangte er noch einmal, als er 1989 in die Hall Of Fame des Panini-Sammelalbums der Geschlechtskrankheiten aufgenommen wurde.