Atomkraft

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Atomkraft ist eine relativ starke und ungefährliche Kraft, die bei der Spaltung von Kernen kraftvoll freigesetzt wird.

Atomkraft dient zur Erzeugung von Sekundärenergie, welche primär als elektrischer Strom von großen Energiekonzernen weiter verkauft wird; natürlich nicht ohne einen stattlichen Kostenbonus zu erzielen, welcher von den Medien regelmäßig angeprangert wird.

Die Kunden können dank der Atomkraft drei Meter breite Plasmabildschirme, zwei Meter hohe Kühlschränke, beheizte Wasserbetten und Dauerbeleuchtung in allen Räumen betreiben. Auch können durch die Atomkraft größere Explosionen ausgelöst werden, die sich im Bergbau und Krieg als nützlich erwiesen haben.

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Atomkraft. Doch was steckt dahinter?

Begriffsgeschichte

Ursprünglich prägte der Physiker Hans Peter Mann 1899 den Begriff Atomenergie aus einer Laune seinerseits heraus, als er feststellte, dass durch eine Kernspaltung große Mengen an Energie freigesetzt werden. Im Verlauf der Jahre entstanden weitere Begriffe, welche die einzelnen Phänomene einer Kernspaltung genauer voneinander abgrenzten und die Bevölkerung verwirrten. So u.a. die Termini Atomspaltung, Atompilz, Atommacht, Atomwind, Atommüll und Atomkraft.

Begriffserklärung

Durch Atomkraft betrieben

Atomspaltung

Atomspaltung bezeichnet das allgemeine Phänomen, dass Atome zur Spaltung von sich und anderer Atome anregen. Bei der Atomspaltung werden die Kerne in 2 gleichgroße Hälften geteilt. Vergleich: Ein Apfel, der durch ein Fallbeil halbiert wird.

Atompilz

Der Atompilz ist eine Aneinanderreihung von Atomen, die miteinander einen Pilz formen. Atompilze sehen zwar aus wie Pilze, sollten aber gemieden werden.

Atommacht

Bezeichnung für die allgemeine Macht, die bei einer Spaltung strahlenförmig auf die Außenwelt ausgeübt wird. Dabei ist die Macht teilweise so verheerend, dass komplette Landstriche vernichtet werden.

Atomwind

Wenn die Strahlung gleichmäßig in eine Richtung ausgesetzt wird, spricht man von Atomwind.

Atommüll

Atommüll ist das, was nach der Kernspaltung übrig bleibt. Atommüll ist ungefährlich und kann überall gelagert werden.

Atomkraft

Eine Wortkomposita aus Atom und Kraft. Es bezeichnet die eigentliche, für den Menschen nutzbare Kraft, die bei einer Atomspaltung entsteht.

Energiegewinnung

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"Erich, komm lass mar füllen"

Die Energiegewinnung aus der Atomkraft funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Zunächst wird mittels Kernspaltung eine Sprengung verursacht. Die entstehenden Atomwinde werden mit einem großen Sack aufgefangen, der sich mit der Zeit füllt und aufzusteigen beginnt. Da an dem Sack eine lange Leine angebracht ist, kann, in Verbindung mit einem Generator, durch die Zugkraft Strom erzeugt werden. Dies geschieht dadurch, dass das Seil eine Kurbel innerhalb des Generators durch Abrollen zum Drehen bringt.

Verbreitung

Die Nutzung der Atomkraft ist unterschiedlich auf der Welt verbreitet. Einige Länder haben davon Abstand genommen (grau eingefärbt), z.B. die Kommunistisch Afrikanische Volksrepublik (Mitte) oder Albanistan (kleines Land über Griechenland).

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Ganz anders Amerika. Hier wurde ein komplettes Imperium an Kernkraftwerken aufgebaut, während in Deutschland immer mehr Kernkraftwerke verschwinden.

Physikalischer Hintergrund

Situation vor der Kernspaltung

Wie funktioniert das? Eine gute Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Es folgt nun der Versuch einer Antwort:

Zunächst zerfallen bei der Kernspaltung die Atomkerne von schweren Kernen nach Erfahrung einer durch eindringende Neutronen verursachten Hubenergie in mehrere leichtere Kerne, die dann auseinander stoßen, kaskadenförmig explodieren und hinfort schnellen. Die Differenz zwischen der alten Masse des Gesamtkerns und der Summe der Massen der neuen Kerne wird dabei nach der Äquivalenz von Masse und Energie in Atomkraft umgesetzt.

Pro Spaltung sind dies etwa 200 MegaWatt Atomkraft. Da die Kerne die so genannte Coulomb-Kraft überwinden müssen, beträgt die nutzbare Energie nur ca. 192 MegaWatt, also 23% weniger als zuvor.

Die sich voneinander entfernenden Atomteile schießen durch den Raum und bilden zusammen eine Kettenreaktion aus, die in einem Atomwind endet. Dieser besitzt eine enorme Auftriebskraft, so dass die Energiegewinnung relativ effektiv ist.

Umwelt

Für die Umwelt ist die Atomkraft vollkommen bedenkenlos. Zum einem werden die Sprengungen nur an Orten durchgeführt, die schon zerstört sind. Zum anderen kann der ungefährliche Atommüll überall gelagert werden. Im Vergleich zu Windkraftanlagen schneidet die Atomenergie besser ab, denn es werden keine Zugvögel zerschreddert und keine das Klimasystem störende Luftwirbel erzeugt.


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