Hühnerstahl

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Glückliche Stahlhühner produzieren Stahl für ihre eigenen Käfige...

Der Hühnerstahl ist ein sehr hartes und elastisches Metal, welches sehr ergiebig und billig aus Stahlhühnern gewonnen werden kann. Diese tropischen Tiere haben im Blut einen sehr hohen Eisenanteil, welcher allerdings strikt vom Kohlenstoff getrennt, aber dafür mit härtenden Metallen perfekt legiert ist.

Entdeckung und Entwicklungsgeschichte

Der Hühnerstahl wurde 1855 von einem gutbürgerlichen britischen Kolonisten im südlichen Indien entdeckt. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte wurden in Indien Hühnerstahlwerke und schwerindustrielle Komplexe von den Briten gebaut. Die Hühnerstahlproduktion erreichte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts 100 000 Tonnen Rohstahl. Erst 1947 entdeckte man, dass man diese Hühner und sogar ihre Eier auch essen kann, wodurch die Stahlhühnerhaltung noch profitabler wurde. 1960 entdeckte man sogar, dass die Eischale einen sehr hohen Hühnerstahlanteil hat, was die Produktion weiter steigerte. Sogar mit dem Kot dieser Hühner wurde oft experimentiert. In den 80ern gelang es noch bessere Stahlhühnersorten zu züchten, die noch mehr Hühnerstahl produzieren. Allerdings müssen diese Hühner sehr viel mehr eisenhaltige Nahrungsmittel (etwa Tomaten, oder auch Fleisch) fressen.

Es gab immer wieder Versuche, die Hühner auch außerhalb der tropischen Zone anzusiedeln oder zu züchten, aber sie starben dabei immer an Erkältung, so dass sie bis heute nur in Südindien, Indonesien, Zentralafrika und Südamerika verbreitet sind. Die nächste Eiszeit dürfte diesen Lebewesen also ein schnelles Ende bereiten, vermuten viele Wissenschaftler.

Verwendung

Dank Hühnerstahl verlaufen die Hinrichtungen per Hammer kürzer und schmerzloser, als je zuvor!

Abgesehen davon, dass der Hühnerstahl härter, elastischer und billiger ist, hat er gleich eine ganze Reihe von noch viel mehr vorzüglichen Qualitätsmerkmalen, die schon im frühen 20. Jahrhundert beim indischen Eisenbahnbau sehr nützlich waren:

  • Er war der erste rostfreie Stahl überhaupt.
  • Der Hühnerstahl dehnt sich bei Hitze kaum aus und wird auch bei hohen Temperaturen kaum weicher.
  • Dieser Stahl ist vergleichsweise leicht und daher auch in der Architektur sehr hilfreich.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte der Hühnerstahl etwa die Hälfte der indischen Stahlproduktion aus und wurde in die ganze Welt exportiert. Hauptabnehmer waren die UDSSR und die USA, die dieses Stahl für ihre Militärtechnik und bei der Raumfahrt verwendeten.

Heute verdrängt das Hühnerstahl das herkömmliche Stahl in vielen anderen Aufgaben. Allerdings hat es sich in den letzten Jahren aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage an Stahl stark verteuert.

Produktionszahlen

Anmerkung: Da die Produktionszahlen quasi nur davon abhängig sind, mit wieviel natürlichem Lebensraum von Stahlhühnern ein Land gesegnet ist, lässt sich aus den Produktionszahlen lediglich ein Hinweis auf natürlichen Rohstoffreichtum, nicht jedoch auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit im Allgemeinen der jeweiligen Länder schließen. 1980 setzte ein allgemeiner Produktionsanstieg aufgrund besser gezüchteter Stahlhühner ein, welcher dann ab 2000 durch eine Reihe von Firmenzusammenbrüchen ein Ende fand.

Produktion in Tausend Tonnen
Rang Land 1970 1980 1990 2000 2005
1. Indien 2.024 3.115 3.362 3.094 2.987
2. Indonesien 1.745 2.298 2.535 2.061 1.632
3. Kenia 0.943 1.207 1.365 1.401 0.826
4. Bushland 0.169 0.495 0.969 1.316 0.546
5. Brasilien 0.530 1.434 1.125 1.107 0.820

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