Wankelmotor

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Der Wankelmotor, oder auch Wankel, ist eines der rätselhaftesten Geräte zum Zwecke der Mineralölvernichtung. Er erhielt seine Namen durch das Wackeln während der Arbeit.

Allgemein

Der Wackelmotor wurde ab 1933 zuerst im Geheimen, dann nach der Machtergreifung offen von dem heidelberger Fabergé-Ei Fabrikanten Felix Wankel im Auftrag von Hermann Göring entwickelt. Ziel war es dabei, einen Motor zu bauen, der noch komplizierter als alle bisherigen war und damit in bester Weise die Überlegenheit der deutschen Industrie zu demonstrieren. Alleine von den Lizenzgebühren hätte sich Göring 12 Jahre lang richtig satt essen können, so der Plan. Zum Leidwesen des 1946 in einer Zelle in Nürnberg verhungerten Görings, dauerte es bis in die späten 60er Jahre bis Felix Wankel endlich die wichtigste Detailfrage, ob das Gehäuse rot oder blau sein sollte, geklärt hatte.

Technik

Die genaue Funktionsweise des Wankelmotors kann selbst ein halbes Jahrhundert nach seiner Erfindung nicht genau geklärt werden. Alle Ingenieure, die sich die Patentschrift angesehen haben, wurden entweder verrückt oder fingen an Volksmusik zu machen. Das Patent bekam Felix Wankel deshalb nur ausnahmsweise zugesprochen um weiteren personellen Schaden von den Patentbehörden abzuwenden. Auch ohne Patent hätte sich ohnehin kein Hersteller finden sollen, so der Plan. Leider machten sowohl Mazda, NSU und Norton dieser frommen Annahme einen Strich durch die Rechnung und boten alsbald entsprechende Modelle an.

Energetische Effizienz

Zur eigentlichen Krafterzeugung wird nur ein Bruchteil des eingesetzten Brennstoffes genutzt. Der Wankelmotor wird deshalb unter Motorkennern als die effektivste Methode geschätzt, Brennstoff vom Tank in den Abgastrakt zu pumpen. Wenn es noch gelänge, das fein zerstäubte Treibstoff-Luftgemisch elegant und zuverlässig rückzugewinnen, wäre der Siegeszug des Wankelmotors im Alltagsleben nicht aufzuhalten. Üblicherweise wird der Überschuss einfach abgefackelt, was je nach Umgebung schwere Verbrennungen an den Hosenbeinen etwaiger Passanten hat. Nur Düsenjäger mit Nachbrenner fabrizieren größere Feuerschweife, aber für Ottonormalverbraucher ohne Waffenschein und mit Potenzstörungen bleibt nur der Gang zum Mazdahändler.

Motorsport

In Anbetracht des erhöhten Showeffekts (verschwenderischer Umgang mit Kraftstoff und Stichflammen) erfreut sich der Wankelmotor großer Beliebtheit in der amerikanischen Monster Truck Serie, obwohl Mazda als japanische Marke eigentlich gar nicht mitfahren dürfte.

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