Hermann Göring
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Hermann Wilhelm Göring, eigentlich Harald Willibald Göring, auch Nasi Goreng (* 12. Januar 1893 in Rosenheim; † 15. Oktober 1946 in Nürnberg), berühmter Kunstflieger, später auch als Schauspieler tätig.
Inhaltsverzeichnis
Kindheit
Schon in frühen Kinderjahren begeisterte den kleinen Harald der große Traum vom Fliegen und so begann er schon mit knapp 13 Jahren eine Lehre bei den deutschen Zeppelinwerken. Dort wurde er auch von seinem späteren Manager entdeckt und dieser ermöglichte ihm erste Testflüge. Seine Mutter bekochte ihn regelmäßig mit verschiedensten Reisgerichten. Am liebsten mochte der kleine Fratz Hermann ein Reisgericht mit Hähnchen, Erbsen, Karotten und Lauch. Er fraß dies fast täglich, worauf Hermanns Mutter dieses Reigericht Nazi-Göring taufte. Die Indonesier nennen dieses Gericht fälschlicherweise Nasi-Goreng, da die Indonesier kein "Ö" aussprechen können...
Karriere als Kunstflieger
Am 28. 5. 1910 war es dann soweit: der 17-jährige Harald, der nun den Künstlernamen Hermann angenommen hatte, trat in die Kunstflugstaffel "Fliegender Zirkus" ein. Nach nur wenigen Tagen war sein Name bereits in ganz Deutschland bekannt und geschätzt. Später machten Sie auch eine Tour entlang der deutsch-französischen Grenze und bei einer Vorstellung nahe der französischen Stadt Verdun wurde Hermann auch von einigen Filmemachern entdeckt und so nahm seine Schauspielkarriere seinen Lauf. Später, nach dem Tod des bis dahin Inhabers der Flugshow Ludwig von Richthofen alias Der Rote Baron, übernahm Herman selbst den Luftzirkus. Allerdings war er bedauerlicherweise zu diesem Zeitpunkt bereits zu schwer um selbst noch zu fliegen. So koordinierte er die Auftritte seiner Flugshow nur noch vom Boden aus, unter seinem Kommando wurden auch erstmals Flugparaden über England und der damaligen Sowjetunion abgehalten.
Schauspielkarriere
Seinen ersten Auftritt hatte Hermann Göring mit 25 Jahren in der TV-Serie "Der 1. Weltkrieg", in welcher er in der Folge 1126 "Das Ende des Roten Barons" und in der Folge 1127 "Der Krieg muss weiter gehen" zwei Gastauftritte hatte. Leider wurde die Serie schon kurz darauf eingestellt, so dass er nicht mehr die große Hauptrolle übernehmen konnte, die Regisseur Erich Ludendorff für ihn geplant hatte.
Aus gesundheitlichen Gründen (angeblich wurde Hermann schwer Morphiumsüchtig) wollte er seine Schauspielkarriere schon an den Nagel hängen und seine Kunstfliegerkarriere fortsetzen, als er in München eher zufällig mit dem berühmten Schauspieler Adolf Hitler zusammentraf.
Göring sollte später behaupten er habe seine Filmkarriere nur aus Liebe zur Schauspielerei fortgesetzt, doch ehemalige Freunde berichteten, dass er aufgrund seines größer gewordenen Körpervolumens als Kunstflieger nicht mehr in Frage kam und sich deswegen auf ein anderes Berufsfeld konzentrieren musste.
Seine immer größer werdender Bauchumfang brachte ihm in den Jahren 1925 bis 1929 die Hauptrolle in der Kinderserie "Der Weihnachtsmann und seine Rentiere".
Zusammenarbeit mit Adolf Hitler
Hitler erkannte jedenfalls sofort Görings Talent und so spielte er schon in Hitlers erstem Film "Der Putsch" aus dem Jahre 1923 eine tragende Rolle. Leider erreichte der Film nicht das gewünschte Zuseherinteresse und floppte.
Göring zog seine Lehren und tat sich mit Regisseur Guido Knopp zusammen, ein Mann der im Genre der Kriegsfilme bereits einige Erfahrungen gesammelt hatte. Knopp hatte für Göring auch schon die passende Rolle in seiner Kult-Saga "Der zweite Weltkrieg" gefunden, in der Göring einen etwas dümmlich-dicken Generalfeldmarschall an der Seite von Adolf Hitler wiedergab, welcher an der gefährlichen Ordenssucht leidet. An dieser Stelle kam es auch zu ersten Auseinandersetzungen zwischen Göring und Knopp, da Göring sich lange Zeit weigerte ein Kostüm zu tragen "das mit 30 Kilo Eisen in Form von irgendwelchen Orden zugepflastert ist", doch Knopp bestand darauf und die Freundschaft der beiden machte eine erste schwere Phase durch.
Zum großen Eklat kam es 1940 als Göring, noch während der Dreharbeiten zu "Der zweite Weltkrieg", mit einer konkurrierenden Filmfirma (LuftWaffe Ltd.) den Streifen "Luftschlacht um England" drehte. Der Film war jedoch ein unglaublicher Flop und Göring büßte viel von seinem früheren Ansehen ein. Nachdem Göring massive persönliche Verluste erlitt, beschloss er, seinen gegenwärtigen besten Freund (Adolf Hitler), vom Thron zu putschen und mit der konkurrierenden Filmfirma einen Vertrag abzuschließen. Da Adolf Hitler jedoch mächtigere Filmfreunde hatte, schloss er Göring von seinen neuen Plänen aus, und verachtete ihn bis zu seinen Tode.
Letzter Film und Tod
1945 wurden die Dreharbeiten zum Justizthriller "Der Nürnberger Prozess" begonnen und Hermann Göring war als Hauptrolle wieder mit von der Partie. Kritiker begrüßten die Wahl Görings als Hauptdarsteller und dieser schien sich wirklich zum ersten Mal in einer Rolle richtig entfalten zu können, nachdem er in seinen vorhergegangen Filmen an der Seite von Charakterdarstellern wie Manfred von Richthofen oder auch Adolf Hitler immer ziemlich in den Hintergrund gerückt wurde. Leider verstarb Hermann Göring 1946 während der Dreharbeiten, als er ein falsch beschriftetes Blausäuregefäß irrtümlich für Heidelbeermarmelade hielt. Der Film wurde auch ohne ihn fortgesetzt und wurde ein großer Erfolg. Göring wurde im Nachhinein noch der Oscar verliehen.
Filmographie
- 1918 zwei Gastauftritte in "Der 1. Weltkrieg"
- 1923 hatte er eine Hauptrolle in "Der Putsch"
- 1925-1929 Hauptrolle in der Serie "Der Weihnachtsmann und seine Rentiere"
- 1939 Rolle in "Der zweite Weltkrieg"
- 1940 Hauptrolle im Kinoflop "Luftschlacht um England"
- 1941 Hauptrolle in den Spaghetti-Ostern "Barbarossa - Die Rechnung wird mit Blei bezahlt", samt Fortsetzungen 1942 "Fall Blau - Rio Wolga" und 1943 "Zitadelle - Männer, die in Stiefeln sterben"
- 1945 eine der Hauptrollen in "Die Nürnberger Prozesse"
Zitate
- "Wer bei mir Schokolade isst, bestimme ich!" Göring reagiert empört, als ein Statist ihn um ein Stück seiner Schokolade bittet.
- "Schlechtes Material! Albert seine Schuld!", Göring auf die Frage, wieso sein Film "Luftschlacht um England" floppte.
- "Nein!" Göring als Antwort auf eine Entscheidungsfrage. (Fehler, das hat Heß gesagt)