Grand Prix der Volksmusik
Der Grand Prix der Volksmusik ist leicht zu verwechseln mit dem Grand Prix der Formel 1.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ursprünge des Grand Prix der Volksmusik
- 2 Merkmale der Volksmusik
- 3 Unterschiede und Parallelen zum Grand-Prix der Formel 1
- 4 Der Untergang der Volksmusik
- 5 Die ersten Retro-Bands und der erste Grand Prix
- 6 Der Grand Prix der Volksmusik unter Adolf Hitler
- 7 Die neue Blütezeit der Volksmusik
- 8 Volksmusik als Subkultur
- 9 Der Grand Prix der Volksmusik heute
- 10 Bisherige Sieger
Ursprünge des Grand Prix der Volksmusik
Der Grand Prix der Volksmusik fand zum ersten Mal im Jahre 50.000 v.KR. (vor Keanu Reeves) in einem Höhlendorf des an das Neanderthal benachbarte Gusental (heutiges Österreich) statt. Geschichtlichen Aufzeichnungen zufolge wurde auch in dieser Zeit die 'Quetschn' - zu deutsch Zieharmonika - erfunden. Die Quetschn ist das wichtigste Instrument in der österreichischen und deutschen Volksmusik.
Merkmale der Volksmusik
Volksmusik wird meistens von Menschen gespielt, die an ihren Trachtenanzügen und dem gesetzlich vorgeschriebenen Grinsen im Gesicht zu erkennen sind. Dieses Grinsen wird oft durch Kokain unterstützt. Die Instrumente, die verwendet werden, um Volksmusik zu erzeugen, sind meistens aus Blech oder Holz. Die Quetschn bildet die Ausnahme, welche diese Regel bestätigt. Ein Lied besteht meistens aus in einfacher Harmonie aufeinander folgenden Themen, die allesamt dreistimmig gespielt werden. (Oberstimme, Unterstimme, Bassstimme) Der Gesang ist meistens monoton, wird jedoch oft durch einen sich fast schon im Ultraschallbereich und deshalb für viele besonders ältere Menschen nicht mehr hörbaren Schrei (dem sog. Juchatzer) unterbrochen. Volkstümliche Musik ist eine Mischung aus Schlager, Volksmusik und Popdance (siehe: Britney Spears). Aus diesem Grund wird volkstümliche Musik auch oft in die Bereiche Crossover oder Nu Metal eingeordnet.
Unterschiede und Parallelen zum Grand-Prix der Formel 1
Grand-Prix der Volksmusik | Grand-Prix der Formel 1 |
Veranstaltung leidet unter ständigen Wiederholungen | Veranstaltung leidet unter ständigen Wiederholungen |
Anfangs gibt es Vorschußlorbeeren auch für Verlierertypen | Am Ende gibt es eine Ehrenrunde auch für Verlierertypen |
Aussehen ist egal | Aussehen ist egal |
Dumm bumst gut | Dumm bumst gut |
Sieger grinst blöd und winkt mit einem Blumenstrauss rum | Sieger grinst blöd und spritzt mit einer Flasche Sekt rum |
Der Untergang der Volksmusik
Leider geriet die österreichische Volksmusik durch die Kelten und deren musikalische Einfälle, die man auch heute noch in den irischen Folkloren, Riverdance und Lord of the Dance hören kann, in Vergessenheit. Im Mittelalter konnte sich die bereits tote Volksmusik aufgrund des Minnegesangs ebenfalls nicht durchsetzen. Schließlich kam die Barockzeit mit Klassik und Romantik und machte der Volksmusik vollständig den Garaus.
Die ersten Retro-Bands und der erste Grand Prix
Erst im späten 17. Jahrhundert besann man sich wieder auf die Klänge der Volksmusik. Der Legende nach bastelte ein wahnsinniger Lord, dessen Name leider in Vergessenheit geraten ist, eine Quetschn aus einem alten Blasebalg. Zur Zeit des ersten Aufbruchs schlossen sich viele junge Musiker diesem Lord an. Die ersten Blaskapellen wurden gegründet und am Hof des Bayernkönigs Ludwig XXII. wurde im Jahre 1677 der erste Grand Prix der Volksmusik veranstaltet. Von 1708 bis 1930 erlebte die Volksmusik, trotz Blues, Jazz und Gospel ihre Blütezeit.
Der Grand Prix der Volksmusik unter Adolf Hitler
Da Adolf Hitler eher der klassischen Musik frönte, fand unter ihm auch kein Grand Prix der Volksmusik statt.
Die neue Blütezeit der Volksmusik
Nachdem Adolf Hitlers Reich durch eine Eiszeit, die der Gott Tyr sandte, vollkommen vernichtet wurde und nur wenige Österreicher überlebten, rotteten sich mehrere Wilde des Bergvolkes um Lagerfeuer zusammen und begannen erneut, Musik zu machen. Einige von ihnen waren Karl Moik, Andy Borg und Reinhold Messner. Auch der Volksmusik-Cobain Hias, der sich nach exzessivem Drogenkonsum und den dämonischen Einflüssen der Volksmusik in späteren Jahren das Leben nehmen sollte, weilte zu dieser Zeit schon unter ihnen. Die Volksmusik erreichte ihren absoluten Höhepunkt und der Grand Prix der Volksmusik im Jahre 1968 in Woodstock zählt noch heute zu den größten Festivals aller Zeiten.
Volksmusik als Subkultur
Leider gelang es der Volksmusik nicht, sich gegen den Rock and Roll durchzusetzen. Die Musik und ihre Fans traten in den Untergrund. Die Fans der Volksmusik sind leicht zu erkennen an
- grauen Haaren
- Falten
- Stöcken
- sehr weit nach oben gezogene Hosen, meist aus Leder
- Lodenjanker und Hüten mit Gamsbärten
- unrhythmische Klatschbewegungen in Form von Ritualen
Der Grand Prix der Volksmusik heute
Leider wird der Grand Prix nicht mehr ernst genommen. Junge, alternativ eingestellte Musiker treten in erbarmungslosen Kämpfen auf der Bühne gegeneinander an. Die Fans werden meistens mit Bier und Kokain bei der Stange gehalten. Übertragen wird der Grand Prix im Free-TV eigentlich nur mehr auf den Sendern ORF 2 und ARD. Vergleicht man ihn mit seiner Blütezeit, ist er heute eine eher traurige Erscheinung.
Bisherige Sieger
- 2011: Wildecker Herzbuben - „So dick muss man sein“
- 2010: Die jungen Paldauer - „Zwa Titten, a Gitarr und a Ziehharmonika“
- 2009: Vincent und Fernando - „Der Teufel vom Kloster Marienberg“
- 2008: Die Klostertaler - „Heimat ist dort, wo die Schwulen sind“
- 2007: Sigrid und Marina und die Zillertaler Haderlumpen - „Alles hat zwei Ärsche“
- 2006: Belsy und Rudy Giovannini und der Coro Monti Pallidi - „Grüß dich Vagina“
- 2005: Die Psayrer und Barbara - „Berge sind scheiße“
- 2004: Die Ladiner - „Beuge dich vor Haarausfall“
- 2003: Marc Pircher - „Hey Muschi, spürst es so wia i“
- 2002: Nockalm Quintett und Stephanie - „Mohrenköpfe haben kein Integrationspotential“
- 2001: Marianne Cathomen - „Hey Baby, du stinkst nach Knoblauch“
- 2000: Oswald Sattler und Jan Smith - „Ich zeig dir meine Briefmarkensammlung“
- 1999: Monique - „Einmal so, einmal nicht so, vielleicht aber so, oder so“
- 1998: Francine Jordi - „Das Feuer von Ground Zero wird bald lodern, Amigo“
- 1997: Sandra Weiss - „Ich suche nicht die Sinnkrise“
- 1996: Daniela und Dirk - „Monte Priapismus“
- 1995: Géraldine Olivier - „Nimm dir wieder einmal Zeit für deinen Alkoholismus“
- 1994: Henry Arland mit Hansi und Maxi - „Echos aus meinem Hallgerät klingen künstlich, ich will echte Berge“
- 1993: Die jungen Klostertaler - „An a Busenwunder hob i glaubt“
- 1992: Stefanie Hertel - „Über jedes Bacherl geht a Brückerl, du Arsch“
- 1991: Albtraumtrio Tirol - „Hast a bisserl Marihuana für mi“
- 1990: Kastelruther Spatzenhirne - „Selbstüberschätzung passt nicht zu dir“
- 1989: Stefan Mross - „Heimwehmelodie klingt pathetisch und bescheuert“
- 1988: Napalm Duo - „Füllerpatronen laufen immer wieder aus“
- 1987: Maja Brunner - „Das kommt uns islamisch vor“
- 1986: Nella Martinetti - „Bella Möhrensaft“