1 x 1 Silberauszeichnung von C21H22N2O2

A71

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Eine nicht vom Führer gebaute Autobahn in Mitteldeutschland, auch "MiddleGerman-NoSpeed-Way" genannt. Sie wird von vielen Autobahnfahrern als Rennstrecke missbraucht. Der folgende Text erklärt ein typisches Rennen auf der A71:

Beschleunigungsspur

Das erste Stück der Autobahn, ab Schweinfurt, ist hierbei die Beschleunigungsspur. Durch gewaltige Erdbewegungen beim Bau wurde erreicht, dass die Autobahn hier ziemlich eben ist. Hier können die Autofahrer ihre Boliden auf über 300 Sachen aufdrehen. Mehrere große Talbrücken sorgen für den richtigen Überblick während der Startphase des Rennens.

Besonderheit

Beim Rückwärtsfahren darf man nicht zu schnell um die Einfahrtskurve brettern, da man sonst in das lokale Atomkraftwerk fährt, was einen Super-Gau auslösen könnte. Und das wär schade um die teure Autobahn.

Der Speedway

Circa 10 km nach Schweinfurt beginnt der eigentliche Speedway. Jetzt schlängelt sich die Autobahn durch niedrige Gebirge und noch höheren Brücken. Hier werden Geschwindigkeiten bis 280 km/h erreicht.

Die Tunnelpassage

Die Tunnelpassagen sind auch hier sehr schön gestaltet. Anderes als bei der Rennstrecke in Monaco gibt es hier keine Kurven, weder in den Tunnels noch dahinter. Hier kann ein geübter Fahrer mit dem richtigen Fahrzeug auch mal die 350-km/h-Grenze knacken. Dies hat allerdings auch einen Haken. Durch den ständigen Hell-Dunkel-Rhythmus kann es bei manchen Fahrern zu epileptischen Anfällen kommen. Diesen wird geraten, etwas langsamer oder mit wechselnden Geschwindigkeiten zu fahren, da dies das Risiko minimiert.

Die Korkenzieher-Bergbesteigungs-Brückenquere

Keine Rennstrecke ohne eine angemessene Schikane. In diesem Falle handelt es sich um die Ersteigung der Schindgrabener Höhe. Die A71 windet sich hier in einer enger werdenden Spirale den Berg empor, um dann in einem steil abfallenden Viadukt in den Zieltunnel fortzulaufen (den Streckenplanern war aus Umweltschutzgründen verboten worden, den Berg einfach wie an anderen Stellen mit einem Tunnel zu durchbohren. Warum jetzt ausgerechnet 5 Millionen m³ Erdbewegung, 30 km² Streckführung einer 7-spurigen (6 Rennstreifen und eine LKW-Kriechspur) Trasse und ein 100 m hohes und 500 m langes Brückenmonster aus der Sicht der Umweltschützer so viel besser sein soll, ist normal denkenden Menschen nicht zu erklären).

Kurz bevor es jedoch in den Tunnel geht, gibt es noch eine Zwischenzeitnahmebrücke und ein paar Sprengfallen eines nahen Kalkwerkes, die es zu überwinden gilt. Die meisten Fahrer jedoch holen auf dem abfallenden Viadukt erst mal so richtig Schwung, um eine gute Endgeschwindigkeit zu erreichen. Man sollte jedoch beachten, dass die Radarmessgeräte bei Geschwindigkeiten über 400 km/h keine eindeutigen Messergebnisse mehr liefern. Fahrer mit so hohen Geschwindigkeiten werden vom weiteren Rennbetrieb ausgeschlossen.

Das Ziel

Das Ziel ist momentan ein 2 km langer Tunnel, der in einer halbfertigen Brücke endet. Davor ist noch eine Ausfahrt. Die Sportler in ihren Boliden erwartet hier die Aufgabe, im richtigen Augenblick eine gekonnte Vollbremsung hinzulegen. Sportler, die das noch nicht kennen, machen hingegen andere glücklich. So haben sich unter dem halben Viadukt ein Autoaufbereiter, ein privat geführtes Krankenhaus und ein gutlaufender Bestatter angesiedelt.

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