Tupperware: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tupperware''' ([[lateinisch]], eigentlich ''Tup per ware'', zu Deutsch: [[Freund]] der [[Frau]]) ist, nach der [[Kerze|Duftkerze]], die bösartigste Erfindung der [[weiblich|Feministen / -innen]] im Kampf gegen das [[Geschlecht]] des heterosexuellen [[Mann]]es (Chauvinist), mit dem [[Ziel]], ihn zu unterdrücken. Zudem ist oberste Vorsicht geboten, da Tuppermännchen in jeder Tupperware wohnen.
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'''Tupperware''' ist eine von Opus Dei betriebene, christliche [[Sekte]], die es auf das Seelenheil und den Geldbeutel der gemeinen Hausfrau abgesehen hat. Unter dem Deckmantel des Haushaltsgerätevertriebs findet die straff organisierte [[Scientology|Drückerkolonne]] Eingang in die Häuser unbedarfter [[Dame]]n, die sich des Schutzes ihrer wohlmeinenden Ehemänner, extra dafür, temporär entledigt haben.
  
== Allgemein ==
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== Geschichte ==
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{| border=0 align=right cellpadding=10 style="background: #D3D3D3; border: 5px groove darkblue;-moz-border-radius:30px;"
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|[[Datei:Tupperware Ultraplus.JPG|thumb|300px|left|Sarkophag Tupp-er-Amons, das älteste erhaltene Tuppergefäß der Welt]]
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|[[Datei:Taylor Lautner Paris.jpg|thumb|166px|center|Mumie in Tupperaufbewahrung...]]
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|[[Datei:Gian-gollum Oetzi (fake!).jpg|thumb|right|und ohne]]
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Tupperware stammt, wie so viele andere [[5-Minuten-Terrine|geniale Ideen]] auch, aus dem alten [[Ägypten]]. Die geschichtliche Forschung schreibt die Erfindung dem [[Pharao]] Tupp-er-Amon (1429 bis 1387 v. Chr.) zu. Die [[Ägypter]] suchten seit jeher eine Methode, ihre [[Jopi Heesters|Toten zu konservieren um sie möglichst lebensnah zu erhalten]]. Tupp-er-Amon, beauftragte daher seine Priester mit der Suche nach einem luftdichten Gefäß in dem man die Toten aufbewahren konnte, [[Rolf Eden|ohne dass der Verwesungsprozess einsetzen, bzw. fortschreiten würde]]. Der Hohepriester Wa Re kam auf die Idee einen neuartigen [[Sarg|Sarkophag]] zu bauen, dessen Deckel mittels einer Rille so in den Unterbau greift, dass [[Luft]] entweichen, aber nicht mehr zurück strömen konnte. Eine revolutionäre Erfindung war geboren und wurde nach Ihren geistigen Vätern "Tupp-er & Wa Re" benannt.
  
Es handelt sich hierbei um (meist aus [[Plastik]] gefertigte) [[Topf|Behälter]], in denen [[Nahrungsmittel]] gelagert werden können. Durch einen bösen [[Fluch]], der während einer Sitzung im Frauenzirkel, bei okkulten [[Messe]]n, sogennanten Tupperpartys (bei denen meist Katzenfutter auf Toastbrot serviert wird), über jede einzelne Tupperware gelegt wird (meist wird hierfür eine Duftkerze verwendet), bleibt Gemüse und Obst sowie trockenes, fades [[Brot]] und gesunde [[Suppe]] länger frisch. [[Fleisch]] zerfällt sofort oder nimmt einen komischen [[Geschmack]] an, [[Kuchen]] wird zu Staub und [[Bier]] zersetzt sich in ihr.
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Wie so viele [[Idee]]n, die ihrer [[Zeit]] weit voraus waren, geriet auch die Tupperware schnell in Vergessenheit. Erst [[Jahrhundert]]e später wurde die [[Erfindung]] von Grabräubern wiederentdeckt und weiterverwendet. Während der [[Kreuzzug|Kreuzzüge]] gelangte der [[Templer]]orden in den Besitz dieses [[Verschwörungstheorie|geheimen Wissens]] und brachte es aus dem [[Israel|heiligen Land]] auf den europäischen [[Kontinent]]. Nach dem Verbot und der Zerschlagung der Templer riss die [[katholisch]]e [[Kirche]] das Wissen an sich und nutzte es für ihre Zwecke. Während der [[Hexenverbrennung|Hexenverfolgung]] wurde in der Folgezeit der Reisig in Tupperschüsseln gelagert um die bestmögliche Brennfähigkeit selbst bei [[Regen|widrigster Witterung]] zu gewährleisten. Ohne Tupperware wäre es der katholischen Kirche sicher nicht gelungen Europa "besenrein" an die nachfolgenden [[Generation]]en zu übergeben. Innerhalb der Kirche wurde das Tuppergeheimnis stets wohl behütet, zuerst durch die [[Inquisition]] und bis zum heutigen Tag durch Opus Dei. [[Martin Luther|Nachdem der lukrative Ablasshandel mit der Zeit nicht mehr florierte]], war auch die Kirche letztlich auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. Mit der [[Industrialisierung|industriellen Revolution]] erkannte die Kirche die Verdienstmöglichkeiten und fing an Tupperware großtechnisch herzustellen und zu vertreiben. [[Papst]] Clemens V. ([[PVC]]), genannt der Konservator, erkannte die Möglichkeit, [[Geld]] und [[Seele]] der Menschen gleichermaßen zu erreichen und in den Schoß der Mutterkirche zu führen.
  
Doch die eigentliche Genialität bei der Anwendung der Tupperware zur [[Sklave|Unterdrückung]] ist ihre einfache Handhabe, die im nächsten [[Absatz]] erklärt wird.
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== Organisation ==
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Um den finanziellen Erfolg zu sichern, hat Tupperware ein perfides [[Schneemann|Schneeballsystem]] ersonnen:
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* Über allem thront Opus Dei, das auch den gesamten Reibach einstreicht. Die Führung hat momentan der polnische Kurien[[kardinal]] [[Plastik|Plas Tik]] inne.
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* Auf diesen folgen die Großmuftis (intern auch Großmuttis genannt), die in der großen Tupperware-Mutterloge organisiert sind. Dieser obliegt die operative Führung und sie bestimmt die Produktentwicklung. Die unteren Chargen werden mit [[Bling Bling|wertvollen Tupperprodukten]] entlohnt und sind durch jahrelange Konditionierung damit vollauf zufrieden gestellt.
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* Die dritte Hierarchiestufe bilden die Bezirksleiter; erstmals treten auf dieser Ebene auch [[Sklavenhalter|Männer]] in Erscheinung, während die niederen Arbeiten ausschließlich von Frauen durchgeführt werden.
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* Am unteren Ende der Hierarchie stehen die [[Binnen-I|Tupper-VertreterInnen]], die die eigentliche Drecksarbeit leisten. Diese biedern sich bei [[Verwandtschaft|Verwandten]], [[Otto Normalverbraucher|Bekannten]] und jedem, [[Affenpilot mit Armen aus Wurst|der nicht bei drei auf dem Baum ist]], an, um die „beliebten“ Tupperparties zu veranstalten. In enger Komplizenschaft mit den Gastgeberinnen werden diese arglosen Menschen in konspirativer Weise zu einem Treffpunkt gelockt, an dem die [[Gehirnwäsche]] nach einem genau festgelegten Masterplan durchgeführt wird.
  
Die Tupperware hat aber auch einige Schwachstellen, durch deren Ausnutzung man ihrer verheerenden [[Wirkung]] ausweichen kann, hierzu im Absatz weiter unten.
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== Produkte ==
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[[Datei:Woerden Begraafplaats Rijnhof 1.JPG|thumb|right|350px|aktuelle Tupper-Kollektion, Frühjahr 2012]]
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Bei den vertriebenen Produkten handelt sich meist um, aus [[Plastik]] gefertigte, [[Topf|Behälter]], in denen [[Nahrungsmittel]] gelagert werden können.
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Dabei hat Tupperware ein revolutionäres Aufbewahrungssystem entwickelt, das es in dieser Form nirgendwo sonst gibt. Aus Plastik werden [[Schüssel|einseitig offene Hohlkörper]] geformt, die, und das ist der Clou, mit einer [[Deckel|scheibenförmigen Plastikplatte]] bedeckt werden können. Diese Scheibe liegt nicht nur auf, nein, sie verschließt den [[Hohlraum]] sogar. Wie bereits in dem altägyptischen Prototypen greifen Gefäß und Deckel perfekt in einander, so dass [[Furz|Luft entweichen aber nicht mehr zurück strömen kann]]. [[Phrase|Genial einfach, einfach genial!]] Genau wie in handelsüblichen [[Pyramide]]n bleibt in Tupperware [[Gemüse]] und [[Obst]] sowie [[Brot]] unendlich lange frisch. [[Fleisch]] mumifiziert sofort und ist noch nach Jahrtausenden als solches zu erkennen und zum Verzehr geeignet.
  
== How to use ==
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Seit den Zeiten Tupp-er-Amons hat sich das Produktportfolio natürlich signifikant weiterentwickelt. Stand damals noch die Leichenaufbewahrung im Vordergrund, gibt es heutzutage alles, was die [[Alfons Schuhbeck|moderne Küche]] benötigt, bzw. was sie laut Tupperware benötigt. Es bleibt auch nicht bei der schnöden Aufbewahrung; Speisenvor- und sogar Zubereitung kann heutzutage mittels der [[Werbebande|praktischen Tupperhelfer]] durchgeführt werden.
* Tupperware vor sich auf den [[Tisch]] stellen
 
* [[Deckel]] vorsichtig lösen
 
* Bösartiges [[Lebensmittel]] vorsichtig (oder auch nicht) hinein
 
* [[Luft]]löcher (wenn vorhanden) öffnen
 
* Deckel vorsichtig wieder schließen und leicht eindrücken
 
* Bei gedrücktem Deckel Luftlöcher schließen
 
  
== Der Fluch ==
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Aus dem [[Jürgen Drews|Alptraum jeder Hausfrau]], Plastik im [[Ofen]], wird bei Tupper einfach das "Alp" gestrichen, da die neuesten Erzeugnisse der Plastikschmiede auch zum Kochen geeignet sind. Selbstverständlich ist alles auch mikrowellengeeignet und garantiert <u>[[Lüge|ohne]]</u> [[Gift|schädliche Weichmacher]], die beim Erhitzen in das Essen abgegeben werden. Unter dem Motto: "''Alles ganz natürlich; natürlich in [[Polyester|Polyethylen]]''". Die gesundheitliche Unbedenklichkeit wurde von unabhängigen Tuppervertreterinnen in [[Paradoxon|empirischen Studien detailliert bewiesen]]. Beispielsweise benutzt Frau [[Tante Emma|Ilse Bernried]] aus [[Berlin]] Zehlendorf seit 35 Jahren Tupperware zum Kochen ein und hat bisher noch keine [[gallopierende Arschlappenfäulnis|negativen gesundheitlichen Auswirkungen]] feststellen können. Ihr [[Bauchspeicheldrüse]]n[[krebs]] lässt sich, ebenso wie das chronische [[Asthma]], eindeutig auf das kalkhaltige Berliner [[Trinkwasser]] und die erhöhte Strahlenbelastung durch das 550km entfernten [[Atomkraftwerk]]es Isar I zurückzuführen.
Um dem [[Fluch]] der Tupperware zu entgehen werden von [[Doktor]] Peter Wolf folgende [[zwei]] [[Methode]]n vorgeschlagen, die nun erläutert werden:
 
  
=== Bekämpfung an der Quelle ===
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Zum großen [[Erfolg]] von Tupperware hat mit [[Sicherheit]] auch die absolute Überzeugung in die eigenen Produkte beigetragen. So gewährt die Firma 30 Jahre [[Garantie]] auf Alles, was aus ihrem Hause kommt. Kein [[Wunder]], genießt man doch göttlichen Beistand. Hauseigene Studien haben gezeigt, dass die Haltbarkeit durch intensive [[Gebet]]e sogar noch erheblich gesteigert werden kann.
Diese Methode ist für Männer, die ohne Frauen leben wollen / können:
 
  
* Gehen Sie Frauen aus dem [[Weg]]
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== Tuppernamengenerator ==
* Wenn doch einmal eine [[Frau]] ihren den Weg kreuzt: laufen, so schnell es geht
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[[Datei:Dosen.png|left|60px]]
* Wollen Sie nicht vielleicht einmal Drohbriefe an die [[Firma]] Tupper senden
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[[Datei:Dosen.png|right|60px]]
* Und last but not least empfiehlt Doktor Peter Wolf einen Beitritt bei der (terroristischen) [[Organisation]] "Man Against Amazonian Masterhood" ([[Al Bundy|NO MA'AM]]), welche sich die Vernichtung von Tupperware und Duftkerzen zum [[Ziel]] gemacht hat
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Für aktive Tuppervertreterinnen hat das [[Lafer! Lichter! Lecker!|Stupidedia-Kochstudio]] keine Kosten und Mühen gescheut und den ultimativen Namensgenerator für brandneue super Tupper Lifestyle Produkte entwickelt:
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<option>- Obst -</option>
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<option>- Äpfel -</option>
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<option>- Teig -</option>
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<option>- Soßen -</option>
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<option>- Sperma -</option>
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<option>- Urin -</option>
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<option>- Müll -</option>
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<option>- Schüssel -</option>
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<option>- Topf -</option>
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<option>- Teller -</option>
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<option>- Becher -</option>
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<option>- Lappen -</option>
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<option>- Pfannen -</option>
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<option>- Messer -</option>
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<option>- Kasserollen -</option>
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<option>- Reibe -</option>
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<option>- Schäler -</option>
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<option>- [[Pinsel]] -</option>
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<option>- Shaker -</option>
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<option>- Box -</option>
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<option>- Beutel -</option>
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<option>Fix</option>
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<option>Perle</option>
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<option>Biene</option>
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<option>Fee</option>
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<option>Zauber</option>
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<option>Bistro</option>
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<option>Duo</option>
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<option>Trio</option>
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<option>Freund</option>
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<option>Twin</option>
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<option>Max</option>
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<option>Plus</option>
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<option>Zwerg</option>
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<option>Riese</option>
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<option>aus der Allegra-Line</option>
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<option>aus der Viva-Line</option>
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<option>aus der Chef-Line</option>
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<option>aus der Meister-Line</option>
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<option>aus der Master-Line</option>
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<option>aus der Eleganzia-Line</option>
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<option>aus der Tafel-Line</option>
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<option>aus der Kitchen-Line</option>
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<option>aus der Professional-Line</option>
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<option>aus der Hospital-Line</option>
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=== Bekämpfung durch Gewalt ===
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Diese Methode ist für Männer, die bereits in die [[weiblich]]e Falle getappt sind und sich nicht im Stande fühlen, ihr zu entkommen
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!<div style=" font-size:150%;"><span class=plain><center>[http://www.stupidedia.org/stupi/Tupperware?dummy={{LOCALTIMESTAMP}}#Tuppernamengenerator '''<font color="blue">Generier einen neuen <br />Tupperverkaufsschlager !</font>''']
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* Wenn möglich, sollten Sie getrennt wohnen und eigenes [[Teller|Geschirr]] verwenden
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* Sonst: Verbieten Sie Ihrer Lebensgenossin den [[Kontakt]] zu anderen Frauen
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* Wenn alles zu spät ist: Nehmen Sie sich einen [[Tag]] frei, wenn Ihre Frau unterwegs ist (Shopping-Touren mit ihrer verhassten Freundin sind hier zu empfehlen); suchen Sie die Duftkerzen, zünden Sie diese an (vorher evt. [[Gas|Gasmaske]] besorgen) und legen Sie sie in die Tupperware (Wenn möglich, Luftlöcher offen lassen)
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Datei:Tupperdose.jpg|Zwei geniale Helfer: Maxi-Urinproben-Fee und...
* Wenn ihre Lebensgefährtin, aus welchen Gründen auch immer, keine Duftkerzen besitzt (soll heißen, wenn Sie sie nicht finden): Nehmen Sie einen [[Hammer]] oder einen Schlagbohrer und tun das, was Männer am Besten können: schlagen/bohren Sie ein [[Loch]] in die [[Wand]], verstecken Sie die Tupperware neben den Erinnerungsfotos der [[Schwiegermutter]] in der Zwischenwand und mörteln Sie diese wieder zu. Anschließend den [[Spiegel]] wieder davor stellen (dahinter wird ihre Lebensgefährtin nicht suchen) und beten.
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Datei:Tupperdose.jpg|Gourmet-Spermaproben-Zwerg aus der Hospital-Line
* Falls das Beten umsonst war und Ihre Frau Ihnen auf die Schliche kommt, epfiehlt der Doktor [[Punkt]] Zwei der ersten [[Methode]]: LAUFEN, LAUFEN, LAUFEN
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== Tupperwareverfolgung ==
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== Tupperparties ==
Aufgrund seiner unheilvollen Existenz wird die Tupperware auch von der heiligen [[Kirche|Inquisition]] der [[Kirche]] gesucht und gejagt, um sie allesamt am Galgen baumeln zu lassen, in der [[Hoffnung]], die Tupperware auf ewig in der [[Hölle]] brennen zu lassen. Dieses Unterfangen nennt man auch Tupperwareverfolgung.
+
Die [[Seele]]n und [[Geldbeutel]] der auserkorenen [[Hausfrau]]en werden bei sogenannten Tupperparties geschändet. Zur ganzheitlichen Umgarnung bei diesen okkulten [[Messe]]n gehören kuschelige Wohlfühl[[rhetorik]] genauso wie [[Diverses:Mensawochenplan 4.-8. Juli 2011|lukullische Genüsse]], die mittels der tuppereigenen Vertriebsprodukte vor Ort zeitnah gefertigt werden. Das demonstriert den unmittelbaren Nutzen und erzeugt ein [[Sucht|starkes "Haben-Wollen" Gefühl]] bei den unbedarften Teilnehmern. Durch fehlende Vergleichsmöglichkeiten mit Konkurrenzprodukten sind auch die unverschämten Preisforderungen durchzusetzten, die mittels [[Betrug|super Tages-, Wochen,- Monat- und Einmal-"Angeboten"]] sowie einer unüberschaubaren Zahl von "Geschenken" verschleiert werden. So bekommt die Ausrichterin vorneweg ein Gastgeberinnensgeschenk, die Teilnehmer je ein Willkommensgeschenk. Beim [[Sozialismus|Erreichen bestimmter Verkaufsziele]] erhält die Gastgeberin zusätzliche Bonusgeschenke, sowie Tuppersterne, Messersets, Lama-Heizdecken und [[Christian Wulff|Upgrades bei der nächsten Flugreise]]. Auf diese Weise wird ein Teufelskreis an Kaufargumenten erzeugt, aus dem es kein Entrinnen gibt, bis alle anwesenden eine komplette Kücheneinrichtung erworben haben.<br />
  
== Tuppermännchen ==
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[[Datei:Ursula von der Leyen und das Grundgesetz.jpg|thumb|right|Bei den Preisen kann einem schon mal das Gesicht entgleisen. Keine Angst Frau L., bei genauer Kalkulation ist es gar nicht so schlimm...]]
 
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Dies lässt sich anhand der folgenden Beispielrechnung verdeutlichen: Frau Ursula v. d. L. aus B. (Name ist der Redaktion bekannt) kauft für ihre Großfamilie drei Turbo-Chef und ein Peng-Trio plus Tafelperle-Super-Set. Erscheint der aufgerufene Preis für 89 Euro zunächst etwas ambitioniert, relativiert sich das wieder, wenn man die folgenden Angebote in die Rechnung miteinbezieht. Rechnet man den Willkommens-Minischäler und die 3 Tuppersterne, die man für ein [[gratis|2-Wochen Schnupperabo der örtlichen Tageszeitung]] einlösen kann ab, sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. Dazu noch eine Party im eigenen Haus für die nächste Woche abgemacht und schon hat man ein Verabredungsgeschenk (z.B. den [[Hä?|Professionel-Panaden-Popler]]) und das Gastgeberinnengeschenk für die nächste Party im Sack. Nicht zu vergessen, dass man natürlich wieder ein [[Schrott|wertvolles Willkommensgeschenk]] zusätzlich abgegriffen hat. Egal, wenn das wieder der Minischäler ist, den kann man später immer noch [[Flohmarkt|zu Geld machen]]. Mit dem Gastgeberinnengeschenk (z.B. Gurkenteekanne [[Tussi|Heiße-Braut]]) hat man nun schon fast die halbe [[Garage]] mit Zeug voll, das man nie haben wollte, macht aber nichts, dafür ist der ursprüngliche Einkaufspreis jetzt schon auf ca. 83 Euro gesunken! Wenn man nun noch den Erstgeborenen zum Priesterseminar anmeldet und mit den Großeltern zum wahren Glauben konvertiert, bekommt man noch drei Polyethylen-Rosenkränze (Maxi-Pray-Zauber) dazu und kann das Gefrierset [[Entzug|Cold-Turkey]] für 20% weniger kaufen, aber nur wenn man die nächste Party bei [[Vollmond]] an einem ungeraden Tag ausrichtet, dessen Namenspatron eine heilige Frau ist, deren Name nicht mehr als drei Vokale enthält. Man sieht also, [[Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt|Qualität hat zwar ihren Preis]], aber der lässt sich mit geschicktem [[Management]] und ein wenig Organisationstalent deutlich drücken.
Es ist definitiv oberste Vorsicht im Umgang mit Tupperware geboten, da in jedem einzelnen Behälter ein Tuppermännchen, bzw. eine Tupperfrau wohnt!
 
Sie wollen die Weltherrschaft an sich reißen!
 
In fast jedem zivilisierten Haushalt findet man Tupperware. Das gehört alles zum geheimen Plan der Tuppermännchen. Tupperpartys finden auch nicht statt, um den Haushälten mit neuester Tupperware Technology zu helfen, sondern sind maßgebend zur Verbreitung der Tuppermännchen.
 
Darum boykottiert Tupperware, damit die Tuppermännchen nicht die Möglichkeit haben, ihre Weltherrschaft von nahezu jedem Haushalt aus an sich zu reißen.
 
  
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Wer das alles bedacht hat und dennoch darauf brennt, eine Tupperparty bei sich zu Hause durchzuführen, sollte noch folgende Punkte beachten.<br />
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Grundvoraussetzungen für eine Tupperparty sind:
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*[[Kommunion]]
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*Firmung
 +
Sind diese gegeben, kann man mit der eigentlichen Arbeit beginnen:<br />
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'''1.''' Man verschicke eine Einladung; hierbei ist Folgendes zu beachten:<br />
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* Christliche Feiertage sind [[Tabu (Verbot)|tabu]]
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* Die Dauer der [[Gehirnwäsche|Party]] ist flexibel gestaltbar, zwischen 30 Minuten und [[Folter|mehreren Stunden]]
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* Wahl des Themas: z.B. "''Sanftes Garen mit [[Weihwasser]]''", "''Tupper on the road - schöner [[Wallfahrt]]en''"
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* Gästeliste (vermögende Damen, deren Freundschaft nicht als essentiell angesehen wird)
 +
'''2.''' Die eigentliche [[Messe|Durchführung]] wird von den [[Messdiener|speziell geschulten Tuppervertreterinnen]] organisiert <br />
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'''3.''' Man besorge ausreichend [[Alkohol|Messwein]] um die Einkäuferinnen gefügig zu machen und Snacks<br />
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nach der Party ist zu beachten:<br />
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'''4.''' frühzeitig einen Anschlusstermin mit dem [[Peter Zwegat|Insolvenzberater]] ausmachen<br />
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'''5.''' Platzreservierung im Frauenhaus, nachdem der Ehemann das Ausmaß des Einkaufs entdeckt hat
  
 
[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
 
[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
[[Kategorie:Bösartig]]
 
 
[[Kategorie:Erfindung]]
 
[[Kategorie:Erfindung]]
[[Kategorie:Kulinarik]]
 
 
[[Kategorie:Produkt]]
 
[[Kategorie:Produkt]]
 +
[[Kategorie:Essen und Trinken]]

Aktuelle Version vom 25. August 2016, 20:01 Uhr

Tupperware ist eine von Opus Dei betriebene, christliche Sekte, die es auf das Seelenheil und den Geldbeutel der gemeinen Hausfrau abgesehen hat. Unter dem Deckmantel des Haushaltsgerätevertriebs findet die straff organisierte Drückerkolonne Eingang in die Häuser unbedarfter Damen, die sich des Schutzes ihrer wohlmeinenden Ehemänner, extra dafür, temporär entledigt haben.

Geschichte

Sarkophag Tupp-er-Amons, das älteste erhaltene Tuppergefäß der Welt
Mumie in Tupperaufbewahrung...
und ohne

Tupperware stammt, wie so viele andere geniale Ideen auch, aus dem alten Ägypten. Die geschichtliche Forschung schreibt die Erfindung dem Pharao Tupp-er-Amon (1429 bis 1387 v. Chr.) zu. Die Ägypter suchten seit jeher eine Methode, ihre Toten zu konservieren um sie möglichst lebensnah zu erhalten. Tupp-er-Amon, beauftragte daher seine Priester mit der Suche nach einem luftdichten Gefäß in dem man die Toten aufbewahren konnte, ohne dass der Verwesungsprozess einsetzen, bzw. fortschreiten würde. Der Hohepriester Wa Re kam auf die Idee einen neuartigen Sarkophag zu bauen, dessen Deckel mittels einer Rille so in den Unterbau greift, dass Luft entweichen, aber nicht mehr zurück strömen konnte. Eine revolutionäre Erfindung war geboren und wurde nach Ihren geistigen Vätern "Tupp-er & Wa Re" benannt.

Wie so viele Ideen, die ihrer Zeit weit voraus waren, geriet auch die Tupperware schnell in Vergessenheit. Erst Jahrhunderte später wurde die Erfindung von Grabräubern wiederentdeckt und weiterverwendet. Während der Kreuzzüge gelangte der Templerorden in den Besitz dieses geheimen Wissens und brachte es aus dem heiligen Land auf den europäischen Kontinent. Nach dem Verbot und der Zerschlagung der Templer riss die katholische Kirche das Wissen an sich und nutzte es für ihre Zwecke. Während der Hexenverfolgung wurde in der Folgezeit der Reisig in Tupperschüsseln gelagert um die bestmögliche Brennfähigkeit selbst bei widrigster Witterung zu gewährleisten. Ohne Tupperware wäre es der katholischen Kirche sicher nicht gelungen Europa "besenrein" an die nachfolgenden Generationen zu übergeben. Innerhalb der Kirche wurde das Tuppergeheimnis stets wohl behütet, zuerst durch die Inquisition und bis zum heutigen Tag durch Opus Dei. Nachdem der lukrative Ablasshandel mit der Zeit nicht mehr florierte, war auch die Kirche letztlich auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. Mit der industriellen Revolution erkannte die Kirche die Verdienstmöglichkeiten und fing an Tupperware großtechnisch herzustellen und zu vertreiben. Papst Clemens V. (PVC), genannt der Konservator, erkannte die Möglichkeit, Geld und Seele der Menschen gleichermaßen zu erreichen und in den Schoß der Mutterkirche zu führen.

Organisation

Um den finanziellen Erfolg zu sichern, hat Tupperware ein perfides Schneeballsystem ersonnen:

  • Über allem thront Opus Dei, das auch den gesamten Reibach einstreicht. Die Führung hat momentan der polnische Kurienkardinal Plas Tik inne.
  • Auf diesen folgen die Großmuftis (intern auch Großmuttis genannt), die in der großen Tupperware-Mutterloge organisiert sind. Dieser obliegt die operative Führung und sie bestimmt die Produktentwicklung. Die unteren Chargen werden mit wertvollen Tupperprodukten entlohnt und sind durch jahrelange Konditionierung damit vollauf zufrieden gestellt.
  • Die dritte Hierarchiestufe bilden die Bezirksleiter; erstmals treten auf dieser Ebene auch Männer in Erscheinung, während die niederen Arbeiten ausschließlich von Frauen durchgeführt werden.
  • Am unteren Ende der Hierarchie stehen die Tupper-VertreterInnen, die die eigentliche Drecksarbeit leisten. Diese biedern sich bei Verwandten, Bekannten und jedem, der nicht bei drei auf dem Baum ist, an, um die „beliebten“ Tupperparties zu veranstalten. In enger Komplizenschaft mit den Gastgeberinnen werden diese arglosen Menschen in konspirativer Weise zu einem Treffpunkt gelockt, an dem die Gehirnwäsche nach einem genau festgelegten Masterplan durchgeführt wird.

Produkte

aktuelle Tupper-Kollektion, Frühjahr 2012

Bei den vertriebenen Produkten handelt sich meist um, aus Plastik gefertigte, Behälter, in denen Nahrungsmittel gelagert werden können. Dabei hat Tupperware ein revolutionäres Aufbewahrungssystem entwickelt, das es in dieser Form nirgendwo sonst gibt. Aus Plastik werden einseitig offene Hohlkörper geformt, die, und das ist der Clou, mit einer scheibenförmigen Plastikplatte bedeckt werden können. Diese Scheibe liegt nicht nur auf, nein, sie verschließt den Hohlraum sogar. Wie bereits in dem altägyptischen Prototypen greifen Gefäß und Deckel perfekt in einander, so dass Luft entweichen aber nicht mehr zurück strömen kann. Genial einfach, einfach genial! Genau wie in handelsüblichen Pyramiden bleibt in Tupperware Gemüse und Obst sowie Brot unendlich lange frisch. Fleisch mumifiziert sofort und ist noch nach Jahrtausenden als solches zu erkennen und zum Verzehr geeignet.

Seit den Zeiten Tupp-er-Amons hat sich das Produktportfolio natürlich signifikant weiterentwickelt. Stand damals noch die Leichenaufbewahrung im Vordergrund, gibt es heutzutage alles, was die moderne Küche benötigt, bzw. was sie laut Tupperware benötigt. Es bleibt auch nicht bei der schnöden Aufbewahrung; Speisenvor- und sogar Zubereitung kann heutzutage mittels der praktischen Tupperhelfer durchgeführt werden.

Aus dem Alptraum jeder Hausfrau, Plastik im Ofen, wird bei Tupper einfach das "Alp" gestrichen, da die neuesten Erzeugnisse der Plastikschmiede auch zum Kochen geeignet sind. Selbstverständlich ist alles auch mikrowellengeeignet und garantiert ohne schädliche Weichmacher, die beim Erhitzen in das Essen abgegeben werden. Unter dem Motto: "Alles ganz natürlich; natürlich in Polyethylen". Die gesundheitliche Unbedenklichkeit wurde von unabhängigen Tuppervertreterinnen in empirischen Studien detailliert bewiesen. Beispielsweise benutzt Frau Ilse Bernried aus Berlin Zehlendorf seit 35 Jahren Tupperware zum Kochen ein und hat bisher noch keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen feststellen können. Ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs lässt sich, ebenso wie das chronische Asthma, eindeutig auf das kalkhaltige Berliner Trinkwasser und die erhöhte Strahlenbelastung durch das 550km entfernten Atomkraftwerkes Isar I zurückzuführen.

Zum großen Erfolg von Tupperware hat mit Sicherheit auch die absolute Überzeugung in die eigenen Produkte beigetragen. So gewährt die Firma 30 Jahre Garantie auf Alles, was aus ihrem Hause kommt. Kein Wunder, genießt man doch göttlichen Beistand. Hauseigene Studien haben gezeigt, dass die Haltbarkeit durch intensive Gebete sogar noch erheblich gesteigert werden kann.

Tuppernamengenerator

Dosen.png
Dosen.png

Für aktive Tuppervertreterinnen hat das Stupidedia-Kochstudio keine Kosten und Mühen gescheut und den ultimativen Namensgenerator für brandneue super Tupper Lifestyle Produkte entwickelt:


Profi - Nuss - Perle aus der Allegra-Line

Tupperparties

Die Seelen und Geldbeutel der auserkorenen Hausfrauen werden bei sogenannten Tupperparties geschändet. Zur ganzheitlichen Umgarnung bei diesen okkulten Messen gehören kuschelige Wohlfühlrhetorik genauso wie lukullische Genüsse, die mittels der tuppereigenen Vertriebsprodukte vor Ort zeitnah gefertigt werden. Das demonstriert den unmittelbaren Nutzen und erzeugt ein starkes "Haben-Wollen" Gefühl bei den unbedarften Teilnehmern. Durch fehlende Vergleichsmöglichkeiten mit Konkurrenzprodukten sind auch die unverschämten Preisforderungen durchzusetzten, die mittels super Tages-, Wochen,- Monat- und Einmal-"Angeboten" sowie einer unüberschaubaren Zahl von "Geschenken" verschleiert werden. So bekommt die Ausrichterin vorneweg ein Gastgeberinnensgeschenk, die Teilnehmer je ein Willkommensgeschenk. Beim Erreichen bestimmter Verkaufsziele erhält die Gastgeberin zusätzliche Bonusgeschenke, sowie Tuppersterne, Messersets, Lama-Heizdecken und Upgrades bei der nächsten Flugreise. Auf diese Weise wird ein Teufelskreis an Kaufargumenten erzeugt, aus dem es kein Entrinnen gibt, bis alle anwesenden eine komplette Kücheneinrichtung erworben haben.

Bei den Preisen kann einem schon mal das Gesicht entgleisen. Keine Angst Frau L., bei genauer Kalkulation ist es gar nicht so schlimm...

Dies lässt sich anhand der folgenden Beispielrechnung verdeutlichen: Frau Ursula v. d. L. aus B. (Name ist der Redaktion bekannt) kauft für ihre Großfamilie drei Turbo-Chef und ein Peng-Trio plus Tafelperle-Super-Set. Erscheint der aufgerufene Preis für 89 Euro zunächst etwas ambitioniert, relativiert sich das wieder, wenn man die folgenden Angebote in die Rechnung miteinbezieht. Rechnet man den Willkommens-Minischäler und die 3 Tuppersterne, die man für ein 2-Wochen Schnupperabo der örtlichen Tageszeitung einlösen kann ab, sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. Dazu noch eine Party im eigenen Haus für die nächste Woche abgemacht und schon hat man ein Verabredungsgeschenk (z.B. den Professionel-Panaden-Popler) und das Gastgeberinnengeschenk für die nächste Party im Sack. Nicht zu vergessen, dass man natürlich wieder ein wertvolles Willkommensgeschenk zusätzlich abgegriffen hat. Egal, wenn das wieder der Minischäler ist, den kann man später immer noch zu Geld machen. Mit dem Gastgeberinnengeschenk (z.B. Gurkenteekanne Heiße-Braut) hat man nun schon fast die halbe Garage mit Zeug voll, das man nie haben wollte, macht aber nichts, dafür ist der ursprüngliche Einkaufspreis jetzt schon auf ca. 83 Euro gesunken! Wenn man nun noch den Erstgeborenen zum Priesterseminar anmeldet und mit den Großeltern zum wahren Glauben konvertiert, bekommt man noch drei Polyethylen-Rosenkränze (Maxi-Pray-Zauber) dazu und kann das Gefrierset Cold-Turkey für 20% weniger kaufen, aber nur wenn man die nächste Party bei Vollmond an einem ungeraden Tag ausrichtet, dessen Namenspatron eine heilige Frau ist, deren Name nicht mehr als drei Vokale enthält. Man sieht also, Qualität hat zwar ihren Preis, aber der lässt sich mit geschicktem Management und ein wenig Organisationstalent deutlich drücken.

Wer das alles bedacht hat und dennoch darauf brennt, eine Tupperparty bei sich zu Hause durchzuführen, sollte noch folgende Punkte beachten.
Grundvoraussetzungen für eine Tupperparty sind:

Sind diese gegeben, kann man mit der eigentlichen Arbeit beginnen:
1. Man verschicke eine Einladung; hierbei ist Folgendes zu beachten:

  • Christliche Feiertage sind tabu
  • Die Dauer der Party ist flexibel gestaltbar, zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden
  • Wahl des Themas: z.B. "Sanftes Garen mit Weihwasser", "Tupper on the road - schöner Wallfahrten"
  • Gästeliste (vermögende Damen, deren Freundschaft nicht als essentiell angesehen wird)

2. Die eigentliche Durchführung wird von den speziell geschulten Tuppervertreterinnen organisiert
3. Man besorge ausreichend Messwein um die Einkäuferinnen gefügig zu machen und Snacks
nach der Party ist zu beachten:
4. frühzeitig einen Anschlusstermin mit dem Insolvenzberater ausmachen
5. Platzreservierung im Frauenhaus, nachdem der Ehemann das Ausmaß des Einkaufs entdeckt hat


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