Sarg

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Für Leute mit etwas geringerem Einkommen...
Sarg auf Schienen

Der Sarg (in der DDR auch Erdmöbel genannt) ist das Partyzelt des neuen Jahrtausends! Spezielle Firmen liefern diese Särge allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen.
Erstens: Es muss eine Party sein.
Zweitens: Man muss mindestens tot sein.

Das Fassungsvermögen von normalen Särgen beträgt ungefähr, bzw. maximal zwei Personen. Das ist auch der Grund, warum Särge nicht so gut in der Partygesellschaft ankommen.
Auch die Mindestverweildauer in Särgen von 80 Jahren wirkt sich wenig förderlich für die Attraktivität dieser Einrichtung aus, da früheres Verlassen oft falsch interpretiert wird. Großer Anklang ist bisher nur bei Vampiren festzustellen.
Die Industrie ist aber zuversichtlich, bald Großsärge für die Party ab 100 zu erzeugen.

Erste diesbezügliche Erfolge sind aus Tschechien zu vermelden, wo seit kurzem Särge als Schienenfahrzeuge eingesetzt werden.
Auch die Nutzungsbedingungen sind dort wesentlich vereinfacht:

  • es gibt keine Mindestverweildauer,
  • die Miete ist konkurrenzlos günstig: Man braucht lediglich eine Fahrkarte der tschechischen Bahn, die man auch ohne Kenntnis der Sprache erweben kann - einfach dem Fahrkartenverkäufer das LiedBiene Maja“ von Karel Gott vorsingen, und schon kann die Party beginnen...,
  • man wird während der Party von einem Ort zum nächsten befördert und
  • die alkoholischen Getränke sind in der Umgebung konkurrenzlos günstig!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso