Polyester

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Polyester das, oder Polyestertierchen genannt ist eine mittelkleine bis große Gattung der Art animalis artificialis. Angeblich hat es etwa die Statur eines Pinguins, trägt aber Reißzähne und Klauen.
Im Oberbayerischen Raum wird dieses possierliche Tierchen auch liebevoll Wolpertinger genannt. Sein Gelege sind so genannte "Jemseneier" (preußische Bezeichnung für Stoabockscheiße) oder auch Gemseneier... zumindest glauben die "Preissn", dass Jemsen (Gemsen, Stoabock)Eier legen. Viele Preissn sind bereits bei missglückten Versuchen angetroffen worden, sich ein Jemsenei-Omelette zu braten, oder ein weich gekochtes Jemsenei herzustellen. Beim Aufschlagen wurden nur die Hände der Preissn blutig und bei Kochen verschwanden die "Eier" wie von Zauberhand und das Wasser nahm die seltsame Eierfarbe an.

Vorkommen

Das Polyester/Wolpertinger wurde am Ostpol ausgerottet, jedoch tauchen immer wieder Berichte und Photos von Sichtungen an ganz anderen Orten der Erde auf, was vermuten lässt, dass das Polyester noch nicht vollkommen ausgestorben ist. Mittlerweile steht das Polyester in den meisten Ländern der Welt unter Naturschutz, lediglich in China und Westindien werden diese Tiere mehr als Plage angesehen.

Die Haltung in Deutschland ist meist unter sehr widrigen Umständen in engen Käfigen. Die Züchtung erfolgt ausschließlich in der Massentierhaltung und nur wenige Polyester sehen vor ihrer Schlachtung das natürliche Licht der Sonne. Tierschützer fordern deshalb seit 2004 die Freilandhaltung für Polyester, da dieses sich nur dann ganz entfalten kann.

Verhalten

Das Polyester tritt hier und da in Rudeln auf und ab, manchmal auch anderen in den Hintern. Das Polyester ist ein geselliges Tier, solange man selbst kein Polyester ist, sollte man aber gebührenden Abstand einhalten. Das Polyester nutzt seinen kräftigen Kiefer ausschließlich zur Selbstverteidigung. Wenn das Polyester Gefahr wittert, wirft es seinen Kiefer ab, um seine Feinde zu verwirren; es ernährt sich scheinbar ausschließlich von Öl.

wirtschaftliche Verwendbarkeit

Das Polyester besitzt eine Außenhaut unklarer Zusammensetzung. Sie könnte aus kleinsten Federn mit Fell oder auch sehr dichter Filz sein. Wie dem auch sei, das Fell des Polyesters eignet sich hervorragend zur Textilherstellung. Bevor das Polyester am Ostopl aufgekauft war, konnte keine zufriedenstellende Häutungs- oder Schermethode entwickelt werden. Bis zur beinahen Ausrottung war es daher Praxis, das Polyester zu schlachten, zu fangen und zu töten, um anschließend das Fell von den störenden Innereien zu befreihen. Da das Polyester sich von Öl ernährt, zogen Umweltaktivisten in Bertracht, das Polyester zur Reinigung von ölversäuchten Böden und Gewässern einusetzen. Letzteres war nicht möglich, da man nach dem sechsundzwanzigsten Tier feststellte, dass Polyester nur sehr bedingt schwimmfähig waren.

Die Schlachtung der Tiere erfolgt zu 100% automatisiert. Dabei wird das meist erst frisch Geborene schon zerkleinert und zerstückt bis es keine Lebenszeichne mehr von sich gibt, erst dann werden die einzelnen Teile zusammengefügt um warme Kleidung daraus zu machen. Manche Polyester verenden qualvoll im Müll, da der Wert eines kranken Polyesters den Preis für eine Einschläferung bei weitem übersteigt. Auch Greenpeace kritisiert scharf diese Behandlungen.Mögliche Hilfeleistungen für diese Tiere wären zum Beispiel Großproteste, Volksentscheide und natürlich der komplette Boykott der Waren, die mit Polyesterbestandteilen hergestellt wurden.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso