Spiegelwelten:Lusitania-Affaire

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Lusitania-Affäre, die: namensgebend für diese für internationale Spannungen sorgende Affäre ist das Postschiff "Lusitania", welches unter der Flagge des ozeanischen Staates Bushland fährt.

Aufgelaufenes Postschiff Lusitania

Erste Ereignisse

Am 17. Juni 2007, kurz nach Mitternacht, entdeckte der Strandwächter Ian Fitzgerald Castlewright (64), verbeamtetes Mitglied der Zolltruppen des Kennedy Reiches, das aufgelaufene Postschiff "Lusitania" am Küstenabschnitt "alpha", ca. 12 km nördlich der Grenze zu Bushland. Trotz sternenklarer ruhiger Nacht war das Schiff offenbar bei Niedrigwasser auf einer Sandbank gestrandet.

Die sofort alarmierte Küstenwache des Kennedy Reiches behauptete Stunden später, dass von der Besatzung der Lusitania jede Spur fehle. Ebenso verschwunden sei das Logbuch. Das Schiff selbst sowie seine Navigationseinrichtungen hingegen seien angeblich völlig intakt.

Die Frachträume der Lusitania hingegen seien, so die offizielle Verlautbarung der Küstenwache, wie auf Postschiffen üblich, korrekt verplombt gewesen. Unter den Postsäcken seien einige wasserdichte Kästen mit der Aufschrift Diplomatenpost entdeckt worden. Mehrere hierin gefundene Dokumente, als "Classified A" gekennzeichnet, enthielten konkrete militärische Aktionspläne der Bushländischen Armee mit zum Teil detailiert ausgearbeiteten Aufmarschplänen gegen das Kennedy Reich sowohl land- als auch seeseitig.

Die genaue Auswertung der gefundenen Dokumente durch den Geheimdienst des Kennedy Reiches läuft derzeit auf Hochtouren. Ernsthafte Zweifel an der Echtheit der Papiere bestehen jedoch derzeit nicht.

Durch nicht näher bekannte Umstände war zeitgleich mit der Küstenwache auch ein ausländisches Fernsehteam vor Ort, welchem sogar Filmaufnahmen der Bergung der Lusitania und der Sicherstellung der Bushländischen Diplomatenpost gelangen. Hierdurch wurde der Vorfall noch am selben Tag in ganz Ozeanien bekannt.

Internationale Auswirkungen

Bushland reagierte scharf mit einer Protestnote gegen die Verletzung des internationalen Diplomatenpostgeheimnisses und streitet die Existenz angeblicher militärischer Unterlagen vehement ab bzw. stellt angebliche Dokumente als plumpe Fälschung hin. Im Gegenzuge verlangt Bushland die sofortige Auslieferung der Besatzung der Lusitania, welche offenbar völkerrechtswidrig von den Behörden des Kennedy Reiches festgehalten würde.

Von Seiten des Kennedy Reiches wird dem Vorgang grösste Bedeutung beigemessen. Aus diversen Quellen verlautete bislang, dass derzeit spekuliert wird, ob die militärischen Pläne lediglich Planspiele bzw. Massnahmen für einen fiktiven Verteidungungsfall Bushlands darstellen oder ob eine konkrete militärische Bedrohung vorliegt.

Die internationalen Handels- und Finanzmärkte Ozeaniens reagieren bislang überaus nervös. Aus allen Hauptstädten wird berichtet, dass Sondersitzungen der Regierungen einberufen wurden.

Weitere Ereignisse

Toter Seemann der Lusitania, erkennbar an der Uniform der Bushländischen Seepost (H. Hunter, SeaPress)

Eine wesentliche Verschärfung erfuhr die Lage, nachdem in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni die Leichen einiger Besatzungsmitglieder der Lusitania im Grenzgebiet an die Küste Bushlands gespült wurden. Die Seeleute waren offenkundig allesamt erschossen worden und zwar jeweils in den Rücken. Bushländische Spezialisten ermittelten, dass die verwendete Munition im Kennedy Reich hergestellt wurde. Zwar wurde diese Munition auch an befreundete Länder ausgeliefert, jedoch wird sie typischerweise auch in Faustfeuerwaffen verwendet, wie der Geheimdienst von Kennedy Reich sie benutzt.

Die weitere Entwicklung der Affäre ist derzeit noch nicht im Entferntesten abzusehen.

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Der Ozeanienkonflikt

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