Spiegelwelten:Hetenland Broadcast Service

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hetenland,

Auf dieser Seite werden ab sofort laufend Berichte zu den Erdbeben in den Spiegelwelten veröfentlicht.

Ältere Beiträge befinden sich im Hetanischen Staatsarchiv

7. Dezember 1800

Einige Erdbeben erschütterten unser Heimatland. Leichte Beben wahren bis in die Hauptstadt zu spüren. Allerdings besteht keine Gefahr, das bestätigen uns die Geologen unseres Landes. Nur an der Südküste gab es unbedeutende Risse an den Häusern.

8. Dezember 1800

Stromausfälle:
Seit heute gibt es immer wieder Stromausfälle, da die Verbindung zu Lumina immer wieder abricht und neu ausgerichtet werden muss. Anscheinend verschiebt sich die Erdkruste im Moment sehr schnell

Nachtrag: Unsere Wissenschaftler stehen im regen Kontakt mit ihren Kollegen von Lumina um diesem Problem schnell beizukommen, da die Ausfallzeiten immer häufiger werd..<bzzt..> (mist schon wieder)

9. Dezember 1800

Stromausfälle weitgehend beseitigt:
Wie Ihr sicher schon bemerkt habt, sind die Ausfälle im Stromnetz wieder seltener geworden. Ein Computer korrigiert nun die vermehrten Abweichungen des Ionostrahls. Warum es allerdings diese Abweichungen gibt, ist den Wissenschaftlern weiterhin unklar. Einige vermuten, das der Magmadruck unter Ozeanien steigt und dadurch Hetenland verschoben wird. Andere wiederum meinen, das ist Blödsinn, und Photos ist wegen des Kometen nicht mehr in einer stabilen Umlaufbahn, was aber von dort dementiert wird. Also tappen wir weiterhin im Dunkeln.

Nachtrag: Die Regierung versichert allen Bewohner von Ozeanien das unser eingesargtes AKW NICHT wieder in Betrieb genommen wird. Wir werden weiterhin von Photos versorgt. gez. Energieminister
2. Nachtrag: Der neue Präsident Pig-Dung Farm verschärft den Konfrontationskurs bezüglich der hetenländischen Energiepolitik und kündigt die Wiederaufnahme des zivilen Kernenergieprogramms an.

14. Dezember 1800

Heute gab es ein schweres Erdbeben in unserem Land. Da im Moment alle Kommunikationsleitungen unterbrochen sind, kann noch nicht genau gesagt werden, was vorgefallen ist. Wir senden mit Notstrom, da der Strom ausgefallen ist. Eine neue Verwerfung am Stadtrand von Hetentown hat einige Stromleitungen gekappt.

Scheinbar ist diese Katastrophe weitreichend, wenn nicht sogar ganz Ozeanien betreffend. Denn auch über Funk ist kein Staat mehr zu erreichen. Ebenso erreichen wir einen Flottenverband der Marine nicht mehr, die in der Nähe von Aquapolnis unterwegs sind. Wir befürchten das Schlimmste!

15. Dezember 1800

Ein schwarzer Tag ist über Ozeanien hereingebrochen. Viele Länder sind weitestgehend durch einen Vulkanausbruch zerstört worden. Erste Meldungen trudeln erst langsam herein, da viele Länder schlichtweg abgeschnitten sind. Was uns aber besonders besorgt, ist, das die Südküste total zerstört ist, und noch schlimmer, ein Riss zieht sich durch die ganze Halbinsel und hat Straßen und Stromverbindungen gekappt. Zu vielen Landesteilen haben wir leider immer noch keinen Kontakt, obwohl schon einige Zeit vergangen ist. Wir hoffen für alle Betroffen, das sie die schwere Zeit überstehen! Krisenstab der Regierung

4. April 1801

Das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen der Hetenrepublik steht fest: Der konservative, sittenstrenge, militante, ländlich geprägte Hardliner-Haudegen Pig-Dung Farm erhält 74% aller gültigen Stimmen und kann somit die Abstimmung für sich entscheiden! Weit hinter ihm abgeschlagen findet sich der gemäßigt-liberale Anwärter Kim O'Nil mit nur 21% der Stimmen wieder. Kim O'Nil fordert die Reduktion der Zollschranken Hetenlands sowie eine stufenweise militärische Abrüstung und eine vorsichtige diplomatische Annäherung an die Nachfolgeländer Amerikaniens. Keine dieser Ideen vermochte die hetianischen Wähler zu überzeugen. Die Zollschranken werden vor allem von den hetenländischen Bauern und Kleinhandwerkern als wichtiger Schutz gegen ausländische Konkurrenz betrachtet und eine militärische Abrüstung legt man als einen Angriff auf den Nationalstolz des Hetenlandes aus. Sein übermächtiger Gegner, Pig-Dung Farm, trifft bei seinen Wählern hingegen direkt ins Schwarze. Er verspricht Steuersenkungen, Aufrüstung und einen harten diplomatischen Kurs gegenüber den Nachfolgern des Kennedy-Reiches. Die Leiharbeit und der Niedriglohnsektor sollen weiter ausgebaut werden, aber die Sklaverei abgeschafft bleiben. Genau das wollen die Wähler hören. Die Bürger Hetenlands gratulieren dem gewählten Präsidenten und wollen die Wahlen schnellstens vergessen, auf das keine weitere Wahlen mehr nötig seien. Die aktuellen Wahlen sind allerdings aufgrund der plötzlichen Abwesenheit des Präsidenten Che Ger-Lee seit Jänner notwendig geworden.

08.Dezember 2011

Achtung! Eine wichtige Ankündigung an das Volk Hetenlandes!

So eben hat unser geliebter Che Ger-Lee wieder aufgetaucht! Er kamm total verlottert und abgemagert an einem Außenposten in der Nähe der Sümpfe an. Laut seinen Angaben hat er sich bei dem Versuch, neue Vermessungsarbeiten für den Ausbau der Autobahn, im Sumpf verlaufen und lebete daraufhin viele Monate in Ma Cho, eine kleine, verlassene Siedlung im Südosten der Sümpfe. Aber lassen wir ihn selbst zum Wort kommen:

"Liebe Hetaner, hier bin ich nach langer Irfahrt wieder zurück. Ich bin so froh, mein Volk so munter wiederzusehen. In der langen Zeit meiner Abwesenheit habne ich viel Zeit gehabt, über die Zukunft Hetenlandes nachzudenken. Mein erster Gedanke war natürlich: Legt diese verdammten Sümpfe trocken! Mein zweiter Gedanke war, das Staatsgebiet besser auszunutzen und desahlb werde ich dafür sorgen, das an allen geeigneten Stellen im Land neue Industrie entsteht. Ein Grundstein habe ich bereits mitgebracht, denn mitten in den unzugänlichen Sümpfen gibt es Erzadern in Hülle und Fülle. Wir Hetaner werden allen zeigen, wer die besten Schiffe baut! Mit Mut in eine neue Zeit!" gez. Che Ger-Lee


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Der Ozeanienkonflikt

Von Zwergen, Sauriern, Präsidenten, Fanatikern und wie sowas von sowas kommt!
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In Ozeanien bricht der Krieg aus!


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