Klobürste (Musikinstrument)

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Eine Klobürste ist eine Weiterentwicklung des Morgensterns aus dem Mittelalter. Im Zuge der Plastifizierung der Welt und des Monopols der Billigwarenhersteller, wurde das bewährte Design des mittelalterlichen Totschlägers an das moderne Leben angepasst. Klobürsten sind wieder verwendbare Bazillenhochburgen, die mit Vorliebe zur Folter von politischen Gefangenen verwendet werden.

Begriffserklärung

Eine Klobürste, Modell "Ringfrei" der Firma Sitz & Sitz. Man beachte die Griffrillen am ergonomischen Griff
Eine Klobürste besteht aus drei Teilen: Dem Loch (a), dem Stiel (b) und dem Büschel (f).

Loch

Das Loch erfüllt wie viele Löcher keine Funktion. Es dient lediglich dem Aufhängen der Bürste an einen Pflock, einen Stock oder einen Ast. Vereinzelt werden Klobürsten auch einfach neben die Toilette gelegt, was dem Gastgeber der Party am nächsten Morgen als besondere Darbietung der Ehre dienen soll. Nicht unüblich ist auch die Platzierung in einem Klobürstenhalter, weshalb man die ursprünglich sinnvolle Anbringung das Lochs (a) in Expertenkreisen inzwischen für hanebüchenen Blödsinn hält.

Stiel

Der Stiel (b) besteht meistens aus gebleichtem Edelholz wie zum Beispiel Mahagoni. Das ermöglicht einen festen Griff, eine schöne Optik und eine angenehme Haptik. Jedoch gibt es immer wieder Plagiate aus Osteurasien, deren Griff aus minderwertigem Gold besteht. Die Griffe werden größtenteils mit einer Hülle aus billigem Plastik ummantelt, um den Schmuggel mit wertvollen Ressourcen aus aller Herren Länder voranzutreiben.

Büschel

Der Büschel ist ein Beweis für moderne Gusskunst im Bereich der Plastikherstellungsraffinerie. Artikel 45 § 3 des Büschelgesetzes zufolge ist sowohl die Anzahl der Borsten als auch deren Dicke und Steifheit durch die Naturgesetze der niederen Klodimensionen unabänderlich vorgegeben. Somit ist die durchschnittliche Borste 16 Meter lang und 3 Kilometer dick. Bei einem normalen Gewicht des benutzten Plastiks von etwa 4000 Kilogramm pro 34,5 cm³ wiegt eine handelsübliche Borste somit knappe 11 Milliarden Tonnen und führt auf der Stelle zur Bildung einer Supernova mit anschließendem Kollaps zu einem schwarzen Loch. In Papua Neu-Guinea sowie auf den Lofoten ist die Herstellung einer Klobürstenborste strengstens untersagt.

Viele Klobürstenhersteller können sich des Weiteren die Produktion einer solchen Gigaborste nicht leisten, weshalb sie die Vorgaben mittels einer Lücke im Gesetz umgehen und herkömmliche Rattenhaare benutzen, um die Borsten herzustellen.

Geschichtliches

Im Jahre 4000 nach Christus kam der Plastikmogul Herbert Karajan auf die Idee, den mittelalterlichen Morgenstern durch eine digitale Version zu ersetzen: Die Geburtsstunde der Klobürste. Seit den 30er Jahren hatte Karajan in Plastikverbrennungsanlagen investiert und damit den CO²-Handel weltweit im Griff. Mithilfe der daraus entstandenen politisch-desolaten Lage der Welt, konnte er ohne weiteres per Gesetz die Einführung der Klobürste aus Plastik bestimmen. Seit diesem Zeitpunkt sind die Klobürsten auf der ganzen Welt zu finden. Vor allem in Amtsgebäuden und Jugendherbergen findet man immer wieder diese ersten Klobürsten.

Das Design der Bürsten wurde nach dem Refit des Morgensterns durch Abraham Lincoln von Jennifer Müller aus Radewormwald perfektioniert. So wurde die unpraktische Metallkette enfernt und stattdessen ein zeitgenössischer Griff angebracht, der auch bei stark verkrustetem Untergrund erstklassige Bedienbarkeit ermöglichte. Ansätze, den Griff mit einer noppigen Gummihülle zu versehen wurden jedoch aus Zeitgründen nie verwirklicht.

Die Borstenindustrie konnte nach dem Börsencrash 78' als einzige Branche ein eindeutiges Plus verbuchen, was nicht zuletzt an einer Diarrhöe-Welle ersten Grades lag, die über das Land "schwappte". Klobürsten sind seitdem der absolute Renner auf Privatparties, Gedenkfeiern und im Kölschen Karneval.

Nicht über Entwicklungsstudien hinausgekommen ist bisher die Einführung von elektrischen Toilettenbürsten. Man kann jene aber selbst bauen, indem man eine herkömmliche Toilettenbürste in einen Akkuschrauber oder eine Bohrmaschine einspannt. Umgangssprachlich sagt man dann, dass man die Toilette reinigt, like a boss.

Klobürste als Musikinstrument

Die Klobürste kann man auch als Musikinstrument einsetzen. Dafür pumpt man mit der Klobürste das Klowasser nach unten und schon hat man die Basspercussion zur Klotrompete. Wolfgang Amadeus Mozart liebte die Klobürste so sehr, dass er für sie sein Duo für Klobürste und Klotrompete schrieb. Der berühmteste Klobürsten-Spieler war Toilettus Spülikus. Er beherrschte die Klobürste so gut wie kein anderer und bekam dafür den Preis für das beste Spiel auf der Klobürste. Die Klobürste wird bei Konzerten und im Orchester zum Beispiel in der Oper "Der schreckliche Hulk" eingesetzt. Hier stellt die Klobürste Hulk selber dar. Während Jazzschlagzeuger häufig zum Besen greifen, nutzen Metaller eine Klobürste, die Aufgrund der steifen Borsten einen härten Sound ermöglichen.


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