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FC Schalke 04

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Schlacke 04
Schlackeemblem.JPG
Vereinsdaten
Vereinsname FC Schalke 04
Gründung 1924
Arena Arena auf Veltins
Plätze 61.000 +/- ein paar
Trainer Ralf Rangnick
Liga Bundesliga

Der FC Schalke 04, auch bekannt als „Meister der lachhaften Scherze“, FC Meineid oder Schalke 05, ist ein königsblauer deutscher Fußballclub, der es bereits seit über einem halben Jahrhundert erfolgreich vermeidet, Deutscher Meister zu werden. Stattdessen beruft sich der Club lieber auf seine Erfolge in Urgroßvaters Zeiten, - das dafür aber konsequent. Der FC Schalke gilt in Teilen des Ruhrgebietes als eine Art Heiligtum und wurde deswegen zeitweise als „Unchristliches Götzendingens“ vom Vatikan verurteilt.


Geschichte

Gründungsmythos und der Anfang allen Übels (1924-33)

Die Schalker Zeitrechnung beginnt mit dem ersten gemeinsamen Auftritt von Ernst Kuzorra und Fritz Szepan im Jahre 1924. Vorher war angeblich nie etwas gewesen. Versprengte Quellen, vermutlich aus Essen oder Dortmund, sehen dies jedoch anders: Sie vermuten, dass der FC Schalke 04 nicht im Jahre 1924, sondern angeblich schon etwas früher gegründet worden ist, obwohl es vor 1924 tatsächlich keinerlei Aufzeichnungen über einen Verein namens FC Schalke 04 gegeben hat. Ähnlichkeiten mit dem 1904 von einem Haufen Zehnjähriger auf den Straßen eines Gelsenkirchener Armenviertels gegründeten Verein Westfalia Schalke sind natürlich nur rein spekulativ. Das die Schalker dies zwar bestreiten, dennoch aber das Jahr 1904 als ihr tatsächliches Gründungsjahr angeben ist eine andere Geschichte und wird im weiteren Verlauf dieses Abschnitts erklärt-

Der offizielle Schalker Gründermythos klingt jedenfalls mal so:

„Ers’ schuf Gott dat Ernst Kuzorra und gleich dannach dem Ernst sein Schwager, dat Fritz Szepan. Dann so’n paar andere Polacken und zusammen war dat dann Schalke. Glück auf!“- Erstes Buch Ährwin, Vers 1

Der Gründungsmythos gilt als einer der schärfsten Beweise für den Status Ernst Kuzorras als Schalkes Messias. Viele Schalker verwenden daher den Geburtstag Kuzorras (den 16.Oktober 1905) als Beginn ihrer Zeitrechnung. Auch der Vereinsname Schalke 04 leitet sich aus dieser Zeitrechnung ab. Denn obwohl die Schalker den offiziellen Quellen nach erst 1924 gegründet wurden, feiern viele (genaugenommen alle) Schalker Fans bis heute das Jahr 1904 als Gründungsjahr ihres Vereins und berufen sich damit auf den Zeitpunkt der Zeugung Kuzorras, auch wenn viele Experten angesichts der Fakten anmerken, dass man dann trotzdem auf das Jahr 1905 als Beginn der Schalker Zeitrechnung kommen würde. Glücklicherweise liefert der Schalker Gründermythos auch hier eine einfache Erklärung.

„Dat mittem Ernst war keine normale Schwangerschaft. Er hatte zwar Vadder und Mutta, aber die musste ihn 11 Monate austragen. Denn 11 Monate, dat sind 9 + Verlängerung und Elferschießen – Und ausserdem is der Ernst ne Fußballer, der hat imma nur anne 11 gedacht!“ -Erstes Buch Ährwin, Vers 3-5“

Laut DFB-Chronik jedenfalls tauchte eine Schalker Mannschaft Mitte der 20er Jahre im Fußballbetrieb auf und arbeitete sich relativ schnell nach oben. Hauptverantwortlich dafür: Ernst Kuzorra und Fritz Szepan. Und zumindest da sind sich mal alle einig.

Die großen Schalker Jahre (1933-45)

Schematische Darstellung des Schalker Kreisels; weiß = Schalke, schwarz = Gegner. Die Pfeile symbolisieren den Weg des Balles.

Anfang der 1930er Jahre hatte sich Schalke zu einem der Vorzeigevereine Deutschlands entwickelt und sorgte für Angst und Schrecken in den Gesichtern der Gegner. Spätestens 1933 gehörte man zur Deutschen Sportelite. Bis dahin hatte man aber schon den ersten großen Skandal der Vereingeschichte hinnehmen müssen –Die Schalker Spieler wollten GELD! Zum FUSSBALLSPIELEN! Angeblich hatten die Schalker Stars auf eine Prämie von 5 Mark (pro Spiel!) bestanden. Ungeheuerlich in den Augen des damaligen DFB, der sofort eine Lebenslange Sperre für die Schalker durchsetzte, die erst wieder zurückgenommen wurde, nachdem das Fliegende Suizidkommando der Galiläischen Volksfront eingriff und die Gelsenkirchener Beerdigungsinstitute akute Überarbeitung meldeten.

Nun war der Weg frei für die Schalker Elf – 1933 erstmals im Meisterschaftsfinale holten die Schalker von da an bis 1942 insgesamt 6 ihrer 7 Meistertitel.

Grund dafür war die eigenwillige Art der Schalker, Fußball zu spielen. Anstatt wie damals üblich den Ball sinnlos nach vorn zu bolzen und zu hoffen, dass irgendeiner der Stunzdummen Mittelstürmer den Ball irgendwie unterbringen könnte spielten die Schalker mit ihren Gegnern das noch heute bei Grundschülern äußerst beliebte Schweinchenspiel – Die Schalker Feldspieler bildeten einen Kreis um ihren Gegner und spielten sich dabei den Ball einander zu, während die Gegner dem Ball so lange Sinn – und Hoffnungslos hinterherliefen, bis sie schließlich kollabierten und die Schalker den Ball nur noch ins leere Tor schieben mussten. Auf Schalke wurde dieses geniale Taktische Konzept sehr bald zum „magischen Schalker Kreiselspiel“ und ist als solches bis heute in den Fußballanalen präsent.

„Wir spielten uns die Pille solange zu, bis es keine andere Möglichkeit mehr gab als sie im Tor zu versenken. Das war eigentlich immer die langweiligste Variante und wir taten das auch nur im äußersten Notfall. Wir standen ja nicht auf dem Platz um zu gewinnen, es ging nur darum den Gegner zu verarschen...“ -Hermann Nattkämper – Mitglied der Schalker Kreiselgesellschaft

Das ausgerechnet die Zeit von 1933-45 die Glanzzeit der Schalker darstellt ist eine historische Stilblüte, denn um den Zusammenhang des Schalker Erfolges und des zeitgleichen „Erfolges“ einer anderen, leider weniger lustigen Gesellschaft wird heute noch diskutiert. Fakt ist: Der Aufstieg der Schalker Arbeitermannschaft machte einem gewissen Schnurrbartträger aus Österreich große Freude und spielte diesem sehr in die Karten, weshalb die Schalker lange Zeit zum sportpolitischen Aushängeschild (auch gegen den Willen der Spieler) Deutschlands wurden – Ein leider recht lustiges Eigentor der deutschen Führung, denn man konnte die Schalker Spieler mit den Bezeichnenden Namen wie Szepan, Kuzzora, Tibulski usw nicht unbedingt der Arischen Vorstellung zurechnen. Tja, dumm wenn man störende Details außer acht lässt im Zuge der eigenen Selbstherrlichkeit. Aber darin waren die Nazis ja ohnehin großartig...

Alterschwächen und ein Bernie (1945-58)

Kuzorra und Szepan unmittelbar vor ihrem Abschiedsspiel

Mit Ende des zweiten Weltkrieges endete so manche Schreckensherrschaft und auch die Herrschaft der Schalker über Fußballdeutschland muss man irgendwie dazu zählen. In all den Jahren hatte es die Schalker Vereinsführung nicht geschafft, einen gewissen Generationsumbruch zu erzielen. Was im Endeffekt dafür sorgte, dass die Mannschaften von 1928 und 1945 in ihrer Besetzung absolut identisch waren. Die Mannschaft hatte bereits zu Kriegsende den Altersschnitt von 41 Jahren überschritten und einzelne Spieler mussten bereits von extra abbestellten Trümmerfrauen aufs Spielfeld geführt werden. Jahre später erinnerte man sich an die Probleme der damaligen Schalker Mannschaft und erfand den Zivildienst. Doch dies ist eine andere Geschichte.

Das Kreiselspiel funktionierte noch immer erschreckend gut, doch das dies nicht lange gut gehen konnte war außer den Schalkern selbst jedem klar.

„Wir gewannen damit ja immer noch unsere Spiele. Dat der Ötte Tibulski die Abwehr aussem Rollstuhl raus organisierte und der Gichthusten von Fritz Szepan die Tröten unserer Schlachtenbummler übertönte war für uns nur gängiges Beiwerk. Dat war sowat von normal für uns...“ -Häbbärt Burdenski, Schalker Spieler in der Nachkriegszeit

1946 verloren die Schalker den Titel um die Westdeutsche Meisterschaft an Borussia Dortmund, weil die im Schnitt gut 20 Jahre jüngeren Dortmunder den altersschwachen Schalkern trotz Kreiselspiel konditionell überlegen waren. Doch noch immer wurden die Zeiten der Zeit nicht erkannt.

Erst 1950, als Schalke die wenige Jahre zuvor gegründete Oberliga West auf dem letzten Platz beendete kam man zu einem Einsehen. Der Abstieg konnte nach Betteleien beim DFB vermieden werden, nachdem man schwor, mit mittlerweile im Schnitt 46 Jahre alte Mannschaft zu verjüngen und das für Gegner und Zuschauer inzwischen bereits nervige Kreiselspiel durch „normalen“ Fußball zu ersetzen. So bestritten die Alten Herren ein gemeinsames Abschiedspiel, wurden gefeiert bis zum Abwinken und schließlich ins Heim abgeschoben (Kuzorra ausgenommen, denn der war ja heilig). Und so endete die Geschichte vom Schalker Kreisel.

Eine neue Mannschaft, angeführt von einem Mann namens Bernie Klodt entstand, spielte halbwegs annehmbaren Fußball und gewann dann 1958 die Meisterschaft. Und wenn das nicht zufällig die letzte Meisterschaft der Schalker bis heute gewesen wäre würde da inzwischen keine Sau mehr drüber reden, so Langweilig und Unscheinbar war dieses Team.

Zwischen Abstiegssumpf und Transferchaos (1958-68)

Nostradamus rettete Schalke 1963 vor dem Punktabzug

Nach dem überraschenden Titelgewinn interessierte sich keiner mehr für die Schalker Mannschaft und diese tat auch nicht wirklich etwas dafür um an dieser Tatsache etwas zu ändern. Mit Bundesligagründung 1963 aber kamen die Schalker urplötzlich wieder in die Schlagzeilen – Allerdings NICHT auf Grund von Sportlichen Erfolgen, sondern weil die Schalker offenbar sehr plump versuchten den DFB und dessen Transfergesetze zu umgehen.

Damals durfte eine Mannschaft allerhöchstens 50.000 Mark (Liebe Kinder: das entspricht ungefähr 25.000 Euro, heißt also, dafür bekommt man heute 5 Liter Super Plus, Vier I-Pods oder einen Asthmakranken Kreisligaspieler) für einen Spieler ausgeben. Prompt schlugen die Schalker zu und kauften dem Karlsruher SC den damaligen Nationalspieler Günther Herrmann und den einbeinigen Torpfosten Hans-Georg Lambert ab – für zusammen 100.000 Mark. Rechtlich in Ordnung sah der DFB trotzdem den Beschiss in der Aktion und verurteilte beide Clubs vorzeitig zu 4 Punkten Abzug und einem Jahr Sepp-Herberger-Betreuung auf Bewährung.

Letztendlich trat keiner der Strafen jemals in Kraft, nachdem ein von Schalke in Auftrag gestellter Gutachter anhand der Bücher von Nostradamus beweisen konnte, dass in naher Zukunft beide Spieler gleich unbekannt sein werden und sich im Nachhinein an beide keine Sau erinnern würde. Der DFB folgte dieser schlüssigen Argumentation und nahm die Urteile zurück.

Gestraft waren die Schalker, wie auch die Karlsruher scheinbar trotzdem – zumindest spielten sie nun so. Im Sommer 1965 stiegen beide aus der ersten Bundesliga ab, was vor allem die stolzen, mit zahlreichen Ersatzspielern der Nationalmannschaft bestückten Schalker hart. Sofort begann der Ausverkauf der Truppe. Die Mannschaft verstreute sich in alle Himmelsrichtungen und fand sich nahezu komplett in Hamburg, Bremen und sogar Dortmund wieder ein. Was übrig blieb waren ein paar Jugendspieler und diejenigen, die zu dumm waren um die Bundesligatabelle in der Zeitung richtig zu deuten.

Kaum waren alle Spitzenspieler aus Schalke geflüchtet erreichte ein Anruf des DFBs Gelsenkirchen. Hertha BSC wollte freiwillig absteigen weil sie dass Elend in der Bundesliga nicht mehr ertragen konnten (nachdem sie mitbekamen, dass die Bayern soben den Aufstieg geschafft hatten), weshalb Herthas Platz für Schalke (obwohl Tabellenletzter) freigemacht werden sollte. Nachdem man dies in Karlsruhe aber unfair fand entschied sich der DFB schließlich dazu, die Liga auf 18 Vereine aufzustocken, Karlsruhe und Schalke in der Liga zu lassen und einen möglichst schlechten Verein zwangsaufsteigen zu lassen, damit bloß nicht Schalke oder Karlsruhe im nächsten Jahr letzter wird. So kam Tasmania Berlin zu Bundesligaehren und alle waren glücklich - tasmania ausgenommen, denn die blamierten sich...

Schlote, Stanchen und Skandale (1968-78)

Lustige Zeiten auf Schalke - Calli und Stan trainieren einträchtig den Übersteiger

1968 kam wieder Feuer in die Abstiegskampferprobten Schalker – Stan Libuda, der 1965 versehentlich nach Dortmund verscherbelt wurde wechselte zurück nach Schalke. Das war auch bitter nötig, denn der etwas eigenwillige Rechtsaußen – durch und durch Schalker – war trotz einiger guter Auftritte für die Borussen bei diesen in Ungnade gefallen, da er bei jeder sich ihm bietender Gelegenheit das schwarz-gelbe Trikot zerriss, anzündete und als Kompost an einen Lünener Bauer verscherbelte. Als die Trikotkosten des BVB schließlich die Millionenmarke überstieg wurde Libuda auf die Tribüne verfrachtet und durfte zurück nach Schalke.

Dort wartete mit Rudi Gutendorf auch ein neuer Trainer. Gutendorf hatte zuvor in allen möglichen und unmöglichen Ländern der Welt als Trainer gearbeitet und anschließend behauptet, Trainer einer Sudanesischen Frauenmannschaft zu sein sei auch nicht komplizierter als diesen Job auf Schalke zu machen.

Kompliziert wurde es nun für die Spieler. Gutendorf ordnete neue Trainingsmethoden an und forderte die faulen Spieler dazu auf, sich auf die Wurzeln des Vereins zurückzubesinnen – Was im Endeffekt hieß, dass die Spieler morgens um Sechs mit dem Training beginnen und halbtags auf einer Zeche arbeiteten mussten. Da die Mannschaft dadurch Samstags bei den Spielen wie ein Haufen nasser Säcke auftrat, weil körperliche Arbeit auch für die damalige Generation von Fußballern bereits eine gewisse Überforderung darstellte, endete die Amtszeit Gutendorf bereits nach gut zwei Jahren. Interessierte ihn selbst weniger – Er setzte sich ins Ausland ab und übernahm in den folgenden 30 Jahren einen unliebsamen Trainerjob nach dem anderen in jedem Entwicklungsland dieser schönen Erde.

„Ich war als Trainer im Irak, auf den Fidschi-Inseln, im Sudan, auf Grönland und Ich habe eine Auswahl Prostituierter auf den Straßen von St.Pauli trainiert – Gegen ihren Willen Und dies alles war nicht halb so schwierig und frustrierend wie die Zeit in Gelsenkirchen“ - Rudi Gutendorf

Für Wiederkehrer Libuda lief es unterdessen besser. Unterstützt von seinem Manager Rainer Callmund schwang sich Libuda zu Höchstleistungen auf und tanzte sich durch die linken Abwehrreihen der Bundesliga. Um ihn herum entstand eine junge Mannschaft, die 1972 auf dem Weg zur Meisterschaft diese erst am letzten Spieltag vergab, dafür aber den DFB-Pokal holte.

Das letzte Spiel war dies für Stan Libuda. Der wurde wenige Tage nach dem Pokalfinale 1972 von einem rachsüchtigen bulgarischen Trainer erschossen. Um die Euphoriewelle der Fans nach der guten Saison nicht zu bremsen meldete Schalke-Präsident Oscar Siebert am 2.7.1972 den plötzlichen sofortigen Wechsel Libudas nach Frankreich. Eben dort arbeiteten französische Wissenschaftler beauftragt durch Siebert (der den gesamten Schalker Jahresetat der Jahre 1972-75 dafür verpulverte) fieberhaft an einem Libuda-Klon, der die entstandene Lücke gleichwertig füllen sollte.

Nach einem Jahr harter Arbeit war es soweit – Der Libuda-Klon war einsatzbereit und wurde nach Gelsenkirchen ausgeliefert. Siebert meldete hocherfreut die „triumphale Rückkehr des verlorenen Sohns heim nach Gelsenkirchen nach glänzenden Auftritten in Frankreich“ – und wurde bitter enttäuscht. Der Klon spielte erbarmungsvoll schlechten Fußball und wurde bald vom erst 17-jährigen Rüdiger Abramczik ersetzt.

Gleichzeitig rumpelte es hinter den Kulissen. Rainer Calmund erkannte, dass es sich bei Stan nicht um das Original handeln konnte und drohte Siebert dies öffentlich zu machen. Doch Siebert brachte Calmund gegen eine große kulinarische Entschädigung zum Schweigen und schenkte ihm zusätzlich einen kleinen Provinzclub unweit des Bayer-Werkes, aus dem Callmund in den nächsten 30 Jahren einen Vorzeigeclub formte.

Dem Stan-Klon war das Glück aber nicht so hold. Er versauerte in der Unterschicht der Gesellschaft und wurde am 25.8.1996 aus dem Verkehr gezogen. An diesem Tag wurde der Tod des Fußballidols Stan Libuda endlich offiziell gemacht

Dies war jedoch nicht der Anfang vom Ende gewesen. Bereits ein Jahr zuvor hatten die Schalker Geld von Arminia Bielefeld genommen, um diese durch geschickt eingefädelte Niederlagen von den Wirren des Fahrstuhlmagnetismus zu bewahren – Was durchaus als gutgemeinter Verstoß gegen die Regeln der Sportphysik gelten kann, wurde vom DFB als Beschiss bezeichnet. Tatsächlich besiegte Bielefeld Schalke im April 1971 mit 1:0 – Die niedrige Höhe der Niederlage lag an einem Missgeschick der Schalker; Sie hatten vergessen, ihren Keeper einzuweihen, der daraufhin versehentlich gut hielt.

Vor Gericht sagten die Schalker anschließend aus, nie nie nieeeeemals Geld genommen zu haben. Die Taktik ging auf, bis der bereits erwähnte Keeper der Schalker sich in allen Gazetten darüber beschwerte, nicht eingeweiht gewesen zu sein und völlig umsonst gut gehalten zu haben. So kam der ganze Schwindel heraus und die Schalker wurden wegen Meineids verurteilt. Eine Tatsache, die in Dortmund noch heute für Gelächter sorgt.

Auf und Nieder immer wieder (1978-89)

Rudi Assauer - Schuld am Abstieg, am Weltkrieg und an allem anderen wohl auch wurde in den 80ern für IMMER aus der Stadt gejagt. Dachte man...

Nun war die Zeit des Chaos ausgebrochen. Obwohl.... Gab es jemals eine Zeit, in der auf Schalke NICHT das Chaos herrschte?

Jedenfalls ging es nach erneuten Meineidsprozessen im Jahre 1977 – Schalke war erneut Vizemeister geworden, also MUSSTE es wieder vor Gericht enden, selbst wenn genau derselbe Blödsinn fünf Jahre zuvor bereits verhandelt worden war... Am Ende wurden dieselben Spieler unverstänlicherweise noch einmal gesperrt – Allerdings nur für die Zeit der Winterpause 1977/78, was dann gleich noch unverständlicher war.

Irgendwie passte das aber in ein Schalke, in dem schon mal Spieler per demokratischer Wahl gekauft werden sollten, die Stimmzettel jedoch vor dem Auszählen auf der Müllkippe landeten um anschließend todtraurig die Meldung zu veröffentlichen, die Verpflichtung von Spieler xy sei „leider knapp abgelehnt worden“

Der wirkliche Grund für diese Entscheidung wurde natürlich verschleiert auch wenn er nur zu deutlich war – Die ewigen Gerichtskosten und die Baukosten des fehlgeschlagenen Libuda-Klon hatten die Geldreserven Schalkes aufgebraucht. Die Logische Konsequenz: Man verkaufte alles, was halbwegs den Ball traf, holte billige Importe aus dem Ostblock, verkaufte sie den Fans als „absolute Granaten“ und machte dann lange Gesichter, als man 1981 schließlich abstieg und die Selbstmordrate unter Schalker Fans auf ein neues Nachkriegshoch stieg.

Hauptverantwortlich für die arg strapazierten Seelenleben der blau-weißen Anhänger war das Gefühlchaos, dass die unbeständigen Leistungen des Vereins in den Folgenden Jahren hinterließen. Auf den Wiederaufstieg 1982 folgte der Abstieg 1983, auf diesen der Aufstieg 1984, der dann 1988 wieder im Abstieg endete.

Olaf Thon auf der Schalker Weihnachtsfeier 1985 -Irgendwie hätte man etwas ahnen können...

Und wem das noch nicht reichte, der konnte sich über die Schalker Führung amüsieren. Die holte 1980 einen gewissen Rudi Assauer als Manager, der sich innerhalb eines Jahres eigenmächtig auf allen Positionen der sportlichen Leitung versuchte und schließlich als Manager, Co-Trainer, Trainer, Putzeimer der Putzfrau, Trikotwäscher, Torwarttrainer und Ballnetz in Personalunion den ersten Abstieg verantwortete. Als ein paar Jahre später auch noch offenbart wurde, dass Assauer zusätzlich den Transferetat der Mannschaft für Zigarren ausgab bekam Assauer auf Schalke Hausverbot, wurde von den Fans aus der Stadt getrieben und sollte sich gefälligst NIE wieder auf Schalke blicken lassen...

Seine Nachfolger auf dem Managerposten sowie alle 5 Vereinspräsidenten zwischen 1981 und 88 wurden für die folgenden Abstiege verantwortlich gemacht und von den Fans gelyncht. Ein Antrag des Schalker Fanclubs bei der Stadtverwaltung Gelsenkirchen, die Hexenverbrennungen für die Schalker Verantwortlichen wieder einzuführen wurden erst nach reiflichen Überlegungen und ausschließlich auf Grund der Feuerschutzverordnung von 1985 abgelehnt.

Einziger Lichtblick für Schalkes Fans war Mitte der 80er Jahre ein Wonneproppen aus der eigenen Jugend, der Schalke mit seinen vielen Toren nahezu allein am Leben erhielt – Olaf Thon. Dummerweise offenbarte dieser anlässlich einer Rede zur Grundsteinlegung des Olaf-Thon-Denkmals auf dem Gelsenkirchener Bahnhofsplatz 1989, eigentlich ja mit seinem Bayern-Schlüppern in Bayern-Bettwäsche zu schlafen und eigentlich gern zu seinem Lieblingsverein wechseln zu wollen... Ein Phänomen, dass auf Schalke natürlich NIE wieder vorkommen sollte....

Die Ära Eichberg (1989-93)

Günter Eichberg in typischer Aufmachung

Mit der Wahl Günter Eichbergs zum Schalker Präsidenten 1989 begann nun eins der Unterhaltsamsten Kapitel der Schalker Vereinsgeschichte. Eichberg hatte offenbar einen kleineren Dachschaden, hielt sich dadurch für Ludwig XIV und rief direkt nach seiner Wahl den Absolutismus auf Schalke aus. Soweit war das nichts neues für die Schalker – Den Absolutismus gab es bereits Jahrzehntelang unter Oskar Siebert – doch dieser Kerl sprengte nun alle Grenzen. Nicht nur dass er in Seltsamen Gewändern und lustigen Perücken rumlief und sich partout weigerte zu baden – Nein, Eichberg regelte nun die gesamten Geschicke Schalkes nach seinem eigenen Willen und ausschließlich zur Profilierung der eigenen Person.

Als zweite Amtshandlung ließ Eichberg den Autogrammkartendruck für die aktuelle Saison stoppen. Grund: Seine eigenen fehlte. Der komplette Autogrammkartensatz wurde vernichtet, Eichberg gestaltete sich einen eigenen und sämtliche Spieler mussten erneut für ein Foto posieren, auf dem sie vor einem Bild Eichbergs knien und beten.

Dies war der Beginn einer Reihe von merkwürdigen Entscheidungen des selbsternannten Sonnenkönigs von Gelsenkirchen. In der Folge holte auch Eichberg diverse zweitklassige Spieler aus dem Ostblock, doch im Unterschied zu seinen Vorgängern zahlte Eichberg ihnen das Gehalt von erstklassigen Vollprofis, was nicht zuletzt daran lag, dass Eichberg bei Vertragsverhandlungen den Spielern bereits unterschriebene Verträge vorlegte, sie bat eine Ziffer unter dem Punkt „Gehaltsvorstellungen“ einzusetzen und währenddessen den Raum verließ.

Absoluter Höhepunkt des Eichberg-Wahnsinns waren aber die Trainer-Verpflichtungen. So wurde der beliebte Peter Neururer trotz Tabellenführung (in Liga zwei, aber immerhin..) entlassen und gegen Seidenhalstuchträger Alex Ristic ersetzt, weil „Neururer nicht weltmännisch genug auftritt und daher meiner nicht würdig ist.“

Mit Ristic konnte der Aufstieg dennoch (wenn auch knapp) nicht vermieden werden und weil anschließend auch der Klassenerhalt klappte war es Eichberg dann genug mit der Weltmännischkeit auf Schalke. Stattdessen holte Eichberg einen alten, weisen Mann, setzte ihm eine lustige Müller-Milch Mütze auf und parkte ihn auf einem Klappstuhl neben der Trainerbank. Das ganze wurde die „Ära Udo Lattek“ genannt und hielt ganze 9 Monate - Aber Schwangerschaften gehen ja auch nicht länger und trotzdem kommt am Ende was zählbares bei raus...

Nun, hier gab es kein Happy-End – Nur die Erkenntnis, das Lattek auf Schalke nahezu umsonst arbeitete – Wenn man 20.000 DM Punktprämie, eine Million Erfolgsprämie bei Platz 5. 1,5 Millionen DM Prämie bei einer Position vor Borussia Dortmund als umsonst bezeichnen kann. Man kann. Es wurde ja nichts von alledem erreicht und viele Punkte gab es nicht. Lattek selbst störte das wenig – Er musste in der Zeit seiner Tätigkeit auf Schalke weder seine Wohnung, noch sein Telefon, noch sein Auto, noch sein Essen und auch sonst nichts bezahlen.

Aber wie bei egozentrischen Diktatoren oft der Fall, so folgte auch für Eichberg irgendwann der selbige. Nachdem er auf der Jahreshauptversammlung 1994 eine Kritzelzeichnung präsentierte, die sein neues Privatschloss zeigen sollte – Ein Butterschüsselartiger Bau mit ausfahrbarer Terrasse, aufklappbaren Dach aus Nicht-Schneefesten Plastikplanen und einem 360-Grad Fernseher der von der Decke hing – wurde er mit sofortiger Wirkung entmündigt und zwangseingewiesen.

Eichbergs Erbe waren eine chaotische Mannschaft, ein Haufen Schulden und jede Menge verlorener Nerven. Schalkes putziges Maskottchen jener Tage bringt es auf den Punkt.

„Als Eichberg kam war Schalke so pleite, dass wir uns das Waschmittel für die Trikots nicht mehr leisten konnten. Als er ging hatten wir keine Trikots mehr. Wir mussten den Spielern blau-weiße Topflappen mit Blitzmuster anziehen...“ - Charly Neumann

Seinen Platz als Diktator von Schalke nahm nun ein Mann ein, der in Schalke mit allerhöchster Freude angenommen wurde und von nun an als Allheilbringender Messias gefeiert wurde – Rudi Assauer. Nein, die Wege der Schalker Launen ist nicht unergründlich. Niemals....

Die stehende Null und Vier Minuten Ruhm (1994-2002)

Ja da isser ja DOCH wieder! Rudi Assauer - Nun in seiner Rolle als einzig wahrer Gott von Gelsenkirchen! Da qualmt es vor Freude! So ist Schalke...

Nun war er also wieder da. Rudi Assauer war aus seinen Zigarrenqualmwolken herabgestiegen und wurde als neuer Messias gefeiert. Und sofort wurde alles besser. Schalke erreichte seit Jahren nicht bekannte Höhen, eilte von einem Titel zum anderen und..... dann schaltete man den Super Nintendo aus und ging schlafen. Viel passieren tat nicht, außer das auf Schalke plötzlich die Aschenbecher dauernd voll waren.

Dennoch: Es waren neue Zeiten angebrochen. Man hatte gemerkt, dass die DDR aufgehört hatte zu existieren und holte einen lustigen Ossi als Trainer. Und mit dessen (eigentlich völlig unberechtigten) Entlassung im Herbst 1996 begann dann plötzlich DOCH eine halbwegs erfolgreiche Ära.

Die Trainersuche endete mit der einfachsten Lösung. Man zeigte sich sozial und holte einen Mann, der dank einer Niederlage gegen Schalke arbeitslos geworden war. Was heute als Sternstunde des Sozialen Arbeitsmarkt gefeiert werden würde stieß damals bei Schalkes Fans auf völliges Unverständnis. Dieses Unverständnis wurde noch größer, als der neue Trainer, ein Holländer namens Huub Stevens (was dann gleich noch mehr Unverständnis erzeugte, denn „Huub“ kannte man in Gelsenkirchen bisher nur von Türkischen Hochzeiten auf der Hauptstraße) , ein neues System einführte, welches den Spielern die Offensivarbeit verbot. Der Schalker Kreisel war wiedergeboren, wenn auch in anderer Form (siehe Bild)

Das neue Defensivsystem trug den Arbeitstitel „Die Null muss stehen“ –Und siehe da, sie stand – auf beiden Seiten. Drei Jahre lang endete jedes Spiel des S04 mit 0:0 und man erreichte stets mit 34 Punkten und 0:0 Toren den souveränen 13. Rang in der Bundesliga-Tabelle. Mehr war mit dieser Truppe auch nicht möglich, denn keiner der Schalker Spieler hatte annähernd so etwas wie eine Balltechnik und hatte seine größten Talente eher im Schlachten von Rindvieh als im Dribbeln von Fußbällen.

Datei:Schalker kreisel2.JPG
Schematische Darstellung des Schalker Kreisels nach Stevens-Art; weiß = Schalke, schwarz = Gegner. Die Pfeile symbolisieren den Weg des Balles und der Spieler.

Dennoch fiel genau in diese Fußballerisch eher dürftige Zeit der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Schalke gewann 1997 den UEFA-Cup. Das auch dieser Erfolg mit grottenschlechtem Fußball nur dank guter Ergebnisse im Elfmeterschießen und reichlich Glück möglich war ist bis heute vergessen. Die ewigen Grätschen der Schalker sorgten für Angst und Schrecken beim Gegner und Begeisterung beim Schalker Publikum – Endlich landete in jedem Spiel wieder der Rettungshubschrauber auf dem Spielfeld, was zumindest für ein wenig Unterhaltung sorgte. Und so gingen die fußballerischen Ausnahmetalente um Yves Eigenrauch, Mike Büskens, Jiri Nemec und Johan de Kock als Eurofighter in die Schalker Geschichte ein. Die Betonung liegt übrigens auf "Fighter", denn den euro gab es damals noch nicht, liebe Kinder.

Nachdem die erste Euphoriewelle um den Europapokaltriumph nach etwa drei Jahren annähernd verebbt war erkannte man dann tatsächlich die Zeichen der Zeit und befand: Schalke spielte völlig furchtbaren Fußball. Die Erkenntnis war nicht neu. Wenn man es ganz genau nahm galt sie seit inzwischen 25 Jahren.

Die Entscheidung die nun folgte war neu: Stevens sollte bleiben, aber bitte seine Taktik überdenken und nebenbei holte man gute Stürmer. Und so holte man einen Dänischen Leutturmwärter namens Flut Wasser und einen Belgischen Nachtschwärmer namens Emile Mpenza. Stevens lies die beiden ihren Job erledigen und es lief.

Wasser und Mpenza bildeten nun Schalkes gnadenloses Sturmduo – Zumindest wenn Mpenza mal anwesend war, denn er verirrte sich auf seinen nächtlichen Spritztouren nach Belgien ständig, da er meist ohne Licht fuhr und konnte so nur an jedem zweiten Spiel teilnehmen.

Ohne die nächtlichen Aktivitäten Mpenzas wäre Schalke 2001 wahrscheinlich auch deutscher Meister geworden – So blieb nur die umstrittene 4-Minuten Meisterschaft übrig, in der die Schalker den Bayern den schon sicher geglaubten Titel letztendlich doch übergeben mussten. Flut Wasser selber wurde mit 21 erzielten Toren Torschützenkönig. Mpenza erzielte 12 Tore - Zwei mehr und der Titel wäre wohl drin gewesen. Allerdings ist es den Schalkern scheinbar nicht vergönnt, in diesem Jahrtausend noch einmal was zu gewinnen. Mpenza verirrte sich Ende 2003 übrigens endgültig und tauchte nie wieder auf Schalke auf. Flut Wasser blieb bis 2006 bevor er sich wieder in den heimischen Leuchtturm verzog.

Aber nicht nur ein oft fehlender Mpenza kostete Schalke den Titel. Nein, wieder war es die absolute Willen Schalkes, sich konsequent selber ein Bein stellen zu müssen der eigentliche Grund für den Titelverlust. Vor der Saison 2000/01 hatte man Ersatzkeeper Michael Schober nach Hamburg verliehen – Und ein Torwartfehler von eben jenem Schober sorgte für das entscheidende Tor, dass den FC Bayern mal wieder zum Deutschen Meister machte –während man auf Schalke seit vier Minuten die Deutsche Meisterschaft feierte, weil insgesamt 70.000 Zuschauer nicht in der Lage waren zu erkennen, dass das vermeindlich beendete Spiel der Bayern auf der Anzeigetafel noch Live übertragen wurde. Dumm gelaufen.

Auf Grund der furchtbaren, umschlagenen Emotionen bei der Erkenntnis, tragisch um den Titel betrogen worden zu sein, berichtete die Bild-Zeitung nun tagelang über die dramatischen Weinattacken der Schalkefans und erklärte den Club zum „Meister der Herzen“ – Was der Club nun bis heute ist.

Experten streiten sich heute heftig über die Frage, ob die Vizemeisterschaft 2001 und die dadurch gewonnene Sympathie vielleicht gewollt eingefädelt war um darüber hinwegzutäuschen, dass der Verein einfach nicht in der Lage ist tatsächlich mal wieder was zu gewinnen. Fakt jedenfalls ist, dass Keeper Schober wenige Jahre später nach Schalke zurückkehren durfte und dort bis heute die Bank hütet – Ohne das auch nur ein Schalker ihm „Hamburg 2001“ ankreidet. Mysteriös....

Ein Jahr später endete die Ära Stevens und man kehrte zurück zum gewohnten Chaos.

Ein Neuer und viele Missverständnisse (2002 - Heute)

Schalker Spieler - Eine Spezies für sich

Schalker Trainer - Kopfüber in die Hölle und zurück

Die Stadien - Als das Dach das Fallen lernte

Schalker Liedgut - Ohrenkrebs auf Raten

Fankultur - Zwischen Dauerfrust und Ultrawahn

Schalke und Dortmund - Eine Liebe fürs Leben

Stilblüte

Aus dem Poesiealbum eines Schalkers...
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