Gesicht

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Gesicht, das, ist der Teil des nicht zwangsläufigen Quadratschädels, der von Haaren, auch
Typisches Gesicht, ohne typische Anordnung
wenn diese von Hüten bedeckt sind, und Kinn eingeschlossen wird. Es befindet sich damit überhalb der menschlichen Füße und ist, im Gegensatz zu seinem größerem Bruder "Kopf", kleiner.

Es hat sich im Laufe der Zeit durchgesetzt; Nase, Augen, Mund und Ohren als Zierobjekte in den zentralen Focus der Gesichter zu implantieren. Dabei werden die einzelnen Glieder stets nach der streng wissenschaftlich gehaltenen Systematik: "Punkt, Punkt, Komma, Strich, Fertig ist das Mondgesicht!" ins visuelle Geschehen der Visagen gerückt. Es ist gerade diese Anordnung, die zu den strikt nicht variierbaren Gesetzmäßigkeiten gehört, was unvermittelt dazu beiträgt, dass auch Yetis dieses Schemata aufweisen. Diese Lehre strafte schon früh den mittlerweile designierten Anatomieforscher Picasso einen Lügner der ersten Stunde. 34% der Weltbevölkerung hat gar kein Gesicht, viele haben es verloren und andere haben dafür gleich zwei Gesichter.

Aussehen

Das Aussehen in sich, variiert dabei dann doch wieder stark, wie oben schon nicht beschrieben. So gilt es einem jeden als Glückgriff, wenn man einem hässlichen Gesicht begegnet und damit frei von der Schande gesprochen werden kann, diese Schmach nicht selbst in die Welt tragen zu müssen. Frauen sind darüber hinaus in der Lage auch hübsche Gesichter zu tragen, sofern man sie vorher und nachher digital bearbeitet hat. Der Bedeutung des Aussehens kann sich keiner entziehen, nur Soldaten, die sich für ihre Gesichter schämen und diese tarnen, haben sich diese Nische des entarteten Versteckens zunutze gemacht. Grundsätzlich jedoch gelten für jede noch so willkürlich zusammen gewürfelte Gesichtsparteien die hier angeführten physikalischen Kräfte der Anziehung:

Hässliches Gesicht: kann sich nur mit hässlichem Gesicht liieren; zumeist ungebildete Menschen (32,4% der Menschheit)
Schönes Gesicht: könnte sich mit jedem liieren, mag aber keine hässlichen Gesichter; zumeist Laufsteaksmodels(4,7% der Menschheit)
Standard Gesicht: taucht in der Masse im direktem Vergleich zu beiden zuvor genannten unter (63,9% der Menschheit)

Europäer haben schon früh einen Missstand in der Entwicklung anderer Gesichtskulturkreise bemerkt. So stellte sich schnell heraus, dass Asiaten und Afrikaner nur ein und dasselbe Gesicht vorzuweisen haben. Daher wird in diesen Regionen das Gesicht auch nicht als genetischer Fingerabdruck verwendet. Dieser Fakt gilt als gesicht oder gesichert. Es wird gemunkelt, dass genannte Kulturkreise eine gleichklingende Gegendarstellung hervorbrachten.

Variationsmöglichkeiten

Könner können eine wahrhaftige Gesichtskirmes gegen eine geringe Eintrittsgebühr realisieren. Unter Zuhilfenahme natürlich gewachsener Falten, vernarbter Überbleibsel pubertärer Kindertage und den unfreiwillig komischen Formen ihrer sonstigen natürlichen Ausstülpungen, erschaffen sie eine kunstvolle Welt, in der sie zumeist die direkten Einwirkungen eines Schlages auf einen Boxsack imitieren. Um diesen Zustand höchster Vervollkommnung zu erreichen, bedarf es allerdings einiger Jahre um alt zu werden. Während Kinder hingegen noch ihr Kindchenschema völlig vergeuden, stellt sich bei "face-buildern" früh das verbrauchte und angestrebte Image ins Gesicht. Im späteren Greisenstadium dienen die unzähligen Falten dann zusätzlich und praktischer Weise als Knautschzonenersatz in Pkws, was 1989 zu einer Grimmassen-demonstration der sich benachteiligten Lkw- Fahrer auf den deutsch-deutschen Autobahnen führte.
Der Mondmann. Aufnahme kurz vor seiner Enthauptung.

Selbst gestandene, nicht ihr eigenes Geschlecht liebende Männer, verlieben sich in den Charme von Gesichtern irgendwelcher Fußballer, im speziellen in Panini Bilder, die sie voll eigener Hingabe, in ihre face-books kleben. Auch Frauen haben face-books und auch deren Seiten kleben.
Und um damit den Übergang zur sexuellen Ausrichtung geschaffen zu haben, verbleibt zu erwähnen, dass das Gesicht selbst, nicht nur eine willkommene Decke über dem sonst ungeschützten Schädel darstellt, sondern auch oft unter echten Decken, zum Decken anderer Partner, miteinbezogenen wird. Darum ist das Gesicht auch als Grundlage zur Lippengymnastik und als Picknickdecke für Knick-Knack-Snacks (meistens Twix) durchaus probat und bestens bewährt.

Fakten und Tatsachen zum Thema Gesicht

  • Charaktergesichter sind ein Widerspruch in sich, da sie nur oberflächlichen Charakter aufweisen, nicht aber von innerer Tiefe sprechen
  • Das Mondgesicht ist nicht nur die Syntax zur Ordnung der Nasen, Ohren etc. (s.o.) sondern auch Teil des abgeschlagenen Kopfes des Mondmannes
  • Fremdländer haben keine Gesichter. So haben Engländer z.B. nur ein "face" während Franzosen schon eher eine "visage" haben. Bei rassistischen Trollen hat sich der gleichmacherische Ausdruck Facepalm dafür eingebürgert, der freilich aus Peität vor ausländischen Bürgern generell nirgends verwendet werden sollte.
  • Ein Kopfschuss ist der zumeist diffizile Versuch sein Gesicht neu zu gestalten. Alkohol gilt hierbei als empfehlenswerter und trägt nebenbei zur Freude bei, die sich sofort aber auch noch Jahre später im Gesicht niederschlagen wird
  • Kinder, die in Heimatfilmen um: "Oh Vati, Vati, erzähl uns eine Gesicht" bitten, haben einen Sprachfehler und in dieser Kategorie nichts zu suchen
  • Lange Gesichter sind nach dem Duschen meistens nasser als kurze Gesichter. Allerdings kann man Gesichter auch ziehen, was aber nicht wesentlich zur Größenänderung beiträgt
  • Wenn man sein Gesicht verloren hat, ist es hilfreich, dieses im Spiegel zu suchen. Ansonsten kann man schon gebrauchte Gesichter aus Totenmasken rekonstruieren und durch einen modischen Pepp elegant tragen
  • An speziellen Überraschungstagen, gibt es aber zur Beruhigung enttäuschter Gesichtsträger, neue Gesichtsaufsätze, was zumeist mit den freudigen Worten: "Gott, wie seh ich denn heute aus?!!" kommentiert wird.

Kritik

Manch geplagter Geist war und ist, seit den Luxustagen im Kinderwagen, durch das gezielte Pieken und Tätscheln älterer Tanten und fremder und immer noch befremdlicher Damen, zur Zielscheibe fürs "face-darting" degeneriert. Dieser Missstand liegt dem Übel anheim, dass sich das Gesicht an einer frei zugänglichen Stelle des menschlichen Körpers befindet. Es wird daher vermehrt der Ruf laut, Plastiktüten auszuteilen, oder Gesichtsumzüge billiger zugestalten.


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