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Arminia Bielefeld

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Offizielles Vereinslogo von Arminia Bielefeld

Arminia Bielefeld ist ein minderbekannter Fußballclub, der als Füllstoff zwischen den einzelnen Bundesligen hin- und herpendelt. Der kleine Club aus Ostwestfalen gilt als eines der Hauptopfer des gefürchteten Fahrstuhlmagnetismus und spielt momentan in der Ersten... nein, Zweiten... oder doch Ersten? Ach nee, jetzt doch wieder in der zweiten Liga... Na ja, jetzt nicht mehr... Bald dann nur noch Regionalliga, oder vielleicht doch nicht? Wer weiß das schon...

Geschichte

Der Anfang

Die stolzen Vereinsgründer

Arminia Bielefeld wurde 1905 von ein paar Bergbauern aus Ostwestfalen gegründet, welche euphorisiert von einem unglaublich anregenden Besuch des berühmten Hermannsdenkmals dem großen Feldherrn Arminius zu Ehren eine neue Revolution gegen die skrupellose Oberschicht der nahegelegenen Stadt Bielefeld ausriefen. Nach Meinung der Bauern kamen die Städter nachts hoch zu ihren Feldern und klauten ihnen die Gerste – das musste schließlich irgendwann mal gerächt werden.

Und so stiegen am 14. April 1905 14 mit Mistgabeln und Fackeln bewaffnete Bauern von ihrem Berg hinab und fielen in Bielefeld ein. Da sie sich dort jedoch nicht auskannten, zündeten sie statt des Rathauses das Restaurant Modersohn an und wurden anschließend durch die schnell angerückte Polizei festgenommen.

Auf dem Kaiser-Willhelm Platz in Bielefeld wurde ihnen zwei Wochen später ein öffentlicher Prozess gemacht, in denen die gewitzten Landwirte behaupteten, eine Fußballmannschaft zu sein, welche beim Straßentraining durch einen Fehlschuss versehentlich die Küche des Gasthauses entzündet hätte. Diese Ausrede war sehr ausgefuchst, denn es gab keine Zeugen, die dieser Theorie widersprachen. Zum Beweis begannen sie mit einem mitgebrachten Heuballen herumzukicken und wurden daraufhin freigelassen.

Zurück auf ihren Höfen und erneut euphorisiert von diesem unerwarteten Erfolg gründeten sie tatsächlich einen Fußballclub und nannten ihn erneut dem großen Feldherrn zu Ehren Arminia Bielefeld.

Goldene Zeit: 1905–33

In den folgenden Jahren schaffte der kleine Bauernverein den Aufstieg in die höchsten Etagen des deutschen Fußballs – zumindest beinahe. Während man die ostwestfälische Region beherrschte, achtete der Rest der Republik noch nicht auf die blauweiße Chaostruppe aus dem Teutoburger Wald. Zwischen 1921 und 1927 wurde Arminia Bielefeld jeweils Tabellenerster der Region Ostwestfalen und 1922 und 23 gar Gesamtwestfalenmeister.

Hier war die Welt noch in Ordnung

Der Hauptgrund für diese Erfolge resultierte aus der erdrückenden Heimstärke der Arminen. Die auf einem Berg liegende Alm wurde zu einer wahren Festung ausgebaut, in der kein Gegner einfach so ankam, um Punkte mitzunehmen – genaugenommen kamen die Gegner überhaupt nicht an, da die weit angelegte Alm auf keiner Karte zu finden war und die meisten Gegner eine Alm in Bayern und weniger in Bielefeld vermuteten. Durch eine permanente Abwesenheit der verwirrten Gegner gewann Arminia folglich jedes Heimspiel am grünen Tisch und konnte daher vollkommen anstrengungsfrei die Hälfte aller Spiele gewinnen.

Insgesamt hielt die großartige Serie der Arminia bis 1933. Dann kamen die Nazis.


1933–45: Arminia in der braunen Phase

Von der Machtergreifung Hitlers waren die Arminen als einziger Bielefelder Fußballverein komplett begeistert. Zur Begrüßung schmissen sie sämtliche Juden aus dem Verein und verwiesen stolz auf ihren Vereinsnamen, welcher ja den großen germanischen Feldherrn Arminius ehrte.

Trotz aller Begeisterung für das braune Pack bedeuteten die Nazis auch das Ende der Großen Arminia. Als die Nazis die A2 nach Bielefeld bauten, wurde auch die Alm irgendwann gefunden und der legendäre Heimvorteil der Arminen war dahin. 1933 zum letzten Mal Ostwestfalenmeister geworden stieg Arminia im Jahr darauf zum ersten Mal ab und erst 1939 wieder auf. Zwischenzeitlich wurden auch sämtliche jüdischen Spieler und sonstige Mitglieder aus dem Verein entfernt und selbst jede Erinnerung an sie getilgt.

Dummerweise starb dabei wohl auch die Erinnerung an erfolgreiche Zeiten der Arminia, denn bis heute konnte Arminia Bielefeld diese Zeiten nicht wiederfinden und verlernte scheinbar das erfolgreiche Fußballspielen.

Die Nachkriegszeit oder: Auf und nieder – immer wieder

Seit gut 65 Jahren fährt die Gemütslage der Bielefelder Fans nun Achterbahn...

Nach dem Zweiten Weltkrieg fand sich Arminia Bielefeld in den Fängen eines grausamen Phänomens wieder, welches heut als Fahrstuhlmagnetismus bekannt ist. Damals war dieses Phänomen aber noch unbekannt (ist es heute aber nur noch in Hamburg) und so sprachen die Kritiker bei Arminia bald nur noch von „dem Verein, der zu doof ist, mal langfristig die Klasse zu halten“. Arminia schwanke fröhlich zwischen dritter und erster Liga hin und her und hielt die Klasse nie wesentlich länger als 5 Jahre am Stück – und auch das nur äußerst selten.

Nach Jahren zwischen Liga 2 und Liga 3 stolperte Arminia 1970 durch Zufall in die rste Bundesliga. Doch hier versaute es sich Arminia bald selber, nachdem sie im April 1971 Spiele verschoben und sich für Niederlagen bezahlen ließen – um mit dem gewonnenen Geld dann andere Vereine zu bestechen, um sich die Punkte zurückzuholen.

Allerdings scheiterte Bielefeld dabei auch oft am eigenen Unvermögen. Ein Beispiel dafür ist das legendäre Spiel gegen Schalke, welches Arminia trotz einer erfolgreichen Bestechung der Schalker Mannschaft gerade so eben mit 1:0 gewannen, obwohl die Schalker sich an jede Abmachung hielten und vollkommen lethargischen Anti-Fußball spielten – allerdings vergessen hatten, ihren Torwart einzuweihen. Dieses kleine Detail genügte schon, um die Arminen vollkommen vor Probleme zu stellen.

Im Mai 1971 flog der ganze Skandal auf. Arminia Bielefeld wurde zum Zwangsabstieg verurteilt, stieg jedoch ohnehin regulär als Tabellenletzter ab.

Seitdem taucht Arminia immer wieder als Füllstoff für diverse Ligen des deutschen Fußballsystems auf. Das große Fußballgeschehen geht ansonsten vollkommen an Bielefeld vorbei. Alles weitere Wissenswerte über Arminia in den Jahren seit 1945 ist der untenstehenden Tabelle zu entnehmen.

Mit Arminia durch die Ligen (1945–heute)

Jahr Richtung Grund Sonstiges
1946 Runter in Liga 2 Zu Blöd zum Toreschießen Abstieg trotz Platz 8
1947 Runter in Liga 3 Rache für die Unterstützung der Nazis Abstieg trotz Platz 5
1948 Hoch in Liga 2 Toreschießen gelernt
1949 Hoch in Liga 1 Immer noch genug Tore geschossen Wahrscheinlich immer noch gegen die Drittligisten gespielt
1950 Runter in Liga 2 Wieder gegen gleichwertige Gegner gespielt ...
1953 Runter in Liga 3 Zu lange in derselben Liga gespielt ...
1961 Rauf in Liga 2 Zu lange in derselben Liga gespielt Glück gehabt
1970 Rauf in Liga 1 Zu lange in derselben Liga gespielt Absichtlich Spiele gewonnen
1972 Runter in Liga 2 Zu dumm zu kriminellen Handlungen Absichtlich Spiele verloren
1978 Rauf in Liga 1 Die Gegner hatten genug von Arminia Uli Stein im Tor
1979 Runter in Liga 2 Die Tore nicht gefunden Uli Stein fand sein Tor ebenfalls nicht
1980 Rauf in Liga 1 Tore wieder gefunden Genug Tore für die nächsten drei Jahre geschossen
1985 Runter in Liga 2 Überalterte Mannschaft Zivis wollten nicht mitspielen
1988 Runter in Liga 3 Überalterte Mannschaft Pflegekosten zu hoch um bessere Spieler zu holen
1995 Rauf in Liga 2 Gegner konnten Arminia nicht mehr sehen Geldschatulle im Keller gefunden
1996 Rauf in Liga 1 Zahlreiche alternde Stars anderer Mannschaften gekauft Uli Stein schon wieder im Tor
1998 Runter in Liga 2 Überalterte Mannschaft Spielweise langsamer als Adrian Sutil im Rückwärtsgang
1999 Rauf in Liga 1 Neue Mannschaft aufgebaut Zumindest im Aufsteigen Geschwindigkeit bewiesen
2000 Runter in Liga 2 Neue Mannschaft nicht ligatauglich ...im Absteigen auch
2002 Rauf in Liga 1 Ansgar Brinkmann verpflichtet ...
2003 Runter in Liga 2 Ein guter Spieler macht keine Mannschaft aus Pech gehabt
2004 Rauf in Liga 1 Neue Mannschaft aufgebaut Glück gehabt
2009 Runter in Liga 2 Zu lange in derselben Liga 1000 Mal unentschieden gespielt
2011 Runter in Liga 3 Spielerausverkauf nach Geldverschwendung für neue Tribüne Auf dem Weg zur schlechtesten Zweitligabilanz aller Zeiten
2013 Rauf in Liga 2 Tony-Marschall-Double als Trainer installiert Gegner haben Arminia gewinnen lassen, damit er nicht anfängt, zu singen.
2014 Runter in Liga 3 Tony-Marschall-Double entlassen Relegationsspiel gegen Darmstadt trotz 3:1-Auswärtssieg im Hinspiel verkackt.
2015 Rauf in Liga 2 "Au Weia der Meier" Meister geworden und ins DFB-Pokal-Halbfinale gekämpft

Typische Spieler

Jede Mannschaft braucht ein paar Deppen, die jede Woche fleißig die Knochen für den Club hinhalten und dem Club ewige Treue schwören – bis ein anderer Club mehr Geld dafür bietet. So auch Arminia.

Im Laufe der über 100-Jährigen Vereinsgeschichte spielten zahlreiche Spieler mehr oder minder (meistens minder) erfolgreich für Arminia Bielefeld. Diese Spieler folgen wiederkehrenden Schemas und lassen sich in mehrere Gruppen einteilen:

Die Möchtegernstars

Delron Buckley - Kaum im anderen Trikot schon weg vom Fenster

Diese Spieler gab es in der Geschichte der Arminia nur allzu häufig: Spieler, die bei Arminia drei große Spiele bestritten, dann für teueres Geld zu einem großen Club wechselten und dort dann auf ewig verschollen gingen. Diese Spieler beweisen immer wieder, dass Arminia dann doch nur ein kleiner Fahrstuhlclub ist, wo das „Starwerden“ wesentlich einfacher ist als sonst wo. Tatsache ist, dass kein Spieler, der es bei Arminia Bielefeld zu einem Star gebracht hat und den Club deshalb verließ anschließend in der neuen Heimat eine wesentliche Rolle gespielt hat.

Als einzige Ausnahme ist der schon erwähnte Torhüter Uli Stein zu nennen, der aus Bielefeld auszog um mit dem HSV deutscher Meister, Champions-Leaugue-Sieger und Beckenbauerbeleidiger zu werden. Allerdings endete die Herrlichkeit Uli Steins in den 90er Jahren derart unsanft, dass er zum Ende seiner Karriere dann doch wieder in Bielefeld landete. Armer Kerl.

Beispiele: Artur Wichniarek, Frank Pagelsdorf, Patrick Owomoyela, Delron Buckley, Momo Diabang, Patrick Owomoyela

Die Hoffnungslosen

Diese Spielern sitzen zu Beginn ihrer Karriere auf der Bank eines Drittligisten, hoffen jedoch trotz allem auf den großen Durchbruch. Um diesen vollziehen zu können, stellen sie sich mit gepackten Koffern vor die Geschäftsstelle von Arminia Bielefeld, jaulen herum und kratzen so lange an der Tür, bis sie irgendwann hereingelassen werden. Aus einigen dieser Spieler werden schließlich doch noch Bundesliga-Spieler. Allerdings nur in Bielefeld, wo sie mit ulkigen Spitznamen gesegnet die Hand voll Fans beglücken.

Beispiele: Ronny Maul, Matze Hain, Rübe Kauf

Die ausländischen Top-Stars

Ausländische Top-Spieler sind bekanntermaßen das Salz in der Bundesliga-Suppe. Nahezu jeder Bundesliga-Club hat diesen Grundsatz erkannt und lässt neben den deutschen Spielern auch Mannen aus dem Ausland um Punkte kämpfen. So auch Arminia.

Allerdings haben die Ostwestfalen dabei meist nicht das nötige Glück oder einfach nur schlechte Berater. Anders lässt sich nicht erklären, dass Arminia regelmäßig in die weiße Schüssel greift und Spieler nach Deutschland holt, die weniger durch ihr Können als durch anderes von sich reden machen.

Beispiele dafür sind beispielsweise der Finnische Nationaltorhüter Olli Isoaho, der 1982 nach Bielefeld kam, um zehn Gegentore in einer Halbzeit kassieren zu dürfen, oder den Iraner Ali Daei, der 1997 mehr Stunden im Flugzeug als auf dem Trainingsplatz verbrachte.

Weitere Top-Spieler waren zum Beispiel: Karim Bagheri, S. Zuma

Die Rentner

Brauchte noch Geld für die Rente: Stefan Kuntz

Hat man als Spieler erst mal die 30 Jahre Lebenserfahrung überschritten, wird es schwieriger, die Leistung zu halten. Ist man erst mal 35, sollte man sich Gedanken über das Ende machen, denn irgendwann kommt die Zeit, in der dein Club dir aus Altersgründen Kukident in den Spind stellt – und danach dich selber vor die Tür setzt.

Aber da ist ja noch Arminia Bielefeld: Hier wird gerne jeder genommen, der IRGENDWANN mal gut Fußballspielen konnte. Und so ziehen regelmäßig überalterte Top-Stars aus, um in Bielefeld sich noch einmal zwei Jahre ordentlich Kleingeld für die Rente zu verdienen.

Beispiele: Stefan Kuntz, Thomas von Heesen, Uli Stein, Oliver Neuville

Der Rest

Der restliche Spielerkader von Arminia Bielefeld setzt sich meist aus Austauschware zusammen. Muss sie ja auch, denn wenn ein Verein andauernd die Ligen wechselt, wechseln die Spieler meist auch wesentlich schneller. Wer bei Arminia Bielefeld spielt, bleibt meist unbekannt.

Nur wenige Ausnahmen schafften den Sprung aus Bielefeld weg, bevor sie zu lange dort waren und woanders bekannt wurden. Das Geheimnis des Erfolges eines jeden Profis besteht darin, nur so kurz bei Arminia zu bleiben, dass es nicht schadet. Verstanden haben es wenige; hier die KOMPLETTE Liste derer, die es geschafft haben:

Typische Trainer

Inzwischen war selbst Onkel Ewald schon Trainer von Arminia Bielefeld - das sagt alles.

Wer war schon alles Trainer von Arminia Bielefeld?

Jede Menge Leute, schließlich ist im permanenten Kampf um Auf- und Abstieg der Verschleiß an Trainern besonders hoch. Doch welcher ehemalige Trainer von Arminia Bielefeld hat denn nach seiner Zeit bei Arminia (oder davor) ernsthaft von sich reden gemacht?

Die Antwort ist einfach, aber traurig: wenn es hochkommt, drei: Horst Köppel, Kalli Feldkamp und Otto Rehhagel wurden Jahre später an anderer Stelle zu Top-Trainern.

Der Rest ist trauriges Kollektiv, welches spätestens nach zwei Jahren für immer von der Trainerbühne verschwindet. Oder kann sich irgendwer noch an so legendäre Top-Trainer wie Jan Notermans, Horst-Dieter Tippenhauer oder Uwe Rapolder erinnern?

Eine Sonderrolle im Trainer-Karussell der Arminia nimmt Ernst Mippendorp ein. Der cholerische Journalistenfreund (Zitat: „Knien Sie nieder, Sie Bratwurst“) war insgesamt dreimal Arminentrainer und schaffte mit Arminia diverse Auf- und Abstiege – wurde allerdings letztendlich auch gleich dreimal entlassen.

Inzwischen arbeitet Mippendorp als Entwicklungshelfer in Afrika – eine wesentlich einfachere Aufgabe als Trainer bei Arminia Bielefeld und wesentlich stressfreier. Aber für jeden anderen Club ist Mippendorps Ruf als Trainer auch zu schlecht.

Middendorps Nachfolger wurde Markus von Ahlen, auch bekannt als MvA, oder auch "der aus Ahlen". MvA war allerdings so erfolglos, dass er nach wenigen Monaten gegangen wurde und aus purer Verzweiflung (der DFB hatte der Arminia die Verpflichtung eines echten Trainer aus Gründen der Menschlichkeit untersagt) durch seinen Assi Stefan Krämer ersetzt, der sich zuvor nur als kuscheliges Frisurendouble für Atze Schröder hervortat.

Umfeld

Arminias Stadion - eine Meisterleistung (?)

Arminia Bielefeld spielt aktuell in einer kleinen Dauerbaustelle mit einem austauschbaren Sponsorennamen und einer eigentümlichen Architektur. Vor dem zwischen 1996 und 2007 erfolgten Umbau hieß das Stadion noch Alm und sah dementsprechend aus.

Das Stadion liegt irgendwo im Nirgendwo und ist von der Bielefelder Innenstadt aus nicht ausgeschildert, um Gästemannschaften und deren Fans ein Finden unmöglich zu machen. Das genaue Wissen über die genaue Lokalisation des Stadions geben Arminia-Fans ihren Kindern von Generation zu Generation weiter, damit das Wissen nicht zu häufig an die Öffentlichkeit gerät.

Einmal gefunden bietet das Stadion dem Zuschauer einen eigentümlichen Anblick. Scheinbar wurden beim Aufbau zwei Ecken vergessen (eine andere Theorie besagt, dass man sich nicht mehr sicher war, dass die Erbauer den Standort wirklich nicht verraten und daher vor dem Fertigstellen vorsorglich ermordet wurden) – jedenfalls sind zwei Ecken des Stadions offen. In eine hat man zwischenzeitlich die kleine Geschäftstelle hineingebaut. Was mit der anderen Ecke geschieht, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes offen.

Dank der selbst gewählten Abgeschiedenheit ist das Stadion meist recht leer und ruhig. Das ständige Auf- und Absteigen zehrt an den Nerven der Fans, die mit 50 reihenweise an Herzinfarkten zu Grunde gehen. Das schlägt auf die Stimmung – die meisten Fans nehmen lieber Herztabletten statt Tröten mit und achten auf ihren Cholesterinspiegel statt auf das Geschehen auf dem grünen Rasen. Dementsprechend klingt es dann halt bei Arminia.

Anderseits gelten die Arminenfans grundsätzlich als friedlich und freundlich. Daher sind sie gerngesehene Gäste in den anderen Bundesliga-Stadien – natürlich auch, weil ihre Mannschaft die Punkte meistens gleich dalässt.

Wohin der Weg der Arminia in den nächsten Jahren gehen wird, ist nicht planbar. Aber sicher ist eines: Es wird rauf- und runtergehen.


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