6 x 6 Goldauszeichnungen von IQBonze, Animal*, Touareg, Mach dus mir, Kaymasterkay und Lachenistnichtgesund1 x 1 Silberauszeichnung von Sunnycotttage

Carlos Ray Norris Jr.: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Chuck Norris 200611292256.jpg|miniatur|Chuck Norris im November 2006]]
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{{DA|behandelt die Person Carlos Ray Norris Jr. Für die schlechten Sprüche dazu siehe [[Sub:Schlechte_Witze#Chuck_Norris|hier]].}}
'''Chuck Norris''' (* [[10. März]] [[1940]] in [[Ryan (Oklahoma)|Ryan]], [[Oklahoma]]; eigentlich ''Carlos Ray Norris Jr.'') ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Kampfkunst|Kampfkünstler]] und [[Actionfilm|Action]]-[[Schauspieler]].
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[[Datei:Chuck Norris2.jpg|thumb|right|Carlos wie er leibt und lebt.]]
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'''Carlos Ray Norris Jr.''' (bürgerlich ''Chuck Norris''; * 1430 in Oklahoma) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Lügner|Neu-Apostel]], [[Krieg|Friedensaktivist]] und freiberuflicher [[Swagium|Kernphysiker]] und [[Papst]].
  
Größere Berühmtheit erlangte er als Filmgegner von [[Bruce Lee]] in ''[[Die Todeskralle schlägt wieder zu]]'' (1972) sowie durch die dreiteilige Kinofilmreihe ''[[Missing in Action (Film)|Missing in Action]]'' (1984–1988) und die Fernsehserie ''[[Walker, Texas Ranger]]'' (1993–2001), bei der er auch als ausführender Produzent agierte. Nachdem er seit 2004 nicht mehr im Kino zu sehen war, feierte er 2012 im Film ''[[The Expendables 2]]'' ein Comeback.
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== Jugend und Kindheit ==
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In Oklahoma geboren zu sein, bedeutet keinen leichten [[Start]] ins [[Leben]]. Zwar leben dort überwiegend Weiße, und dennoch, der Bundesstaat rangiert seit jeher unter den [[arm|ärmsten]] und [[elendsviertel|erbärmlichsten]] der [[USA]]. Hier als [[Winnetou|Halbindianer]] und [[Sohn]] eines dorfbekannten Säufers [[Kind]] gewesen zu sein, lässt jeden [[Psychologe]]n die Stirn runzeln und das Schlimmste für das Kindeswohl befürchten. Wie Recht sie doch manchmal hat, die [[Psychologie]].
  
== Leben ==
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Mit 12 Jahren öffnete Carlos zum ersten Mal seinen [[Mund]] zum [[Hä?|Sprechen]]: „Ouah Mom... gotta otha people outa there?“ (übersetzt in etwa soviel wie „Du, [[Mutter]], gibt es hinter den Feldern noch andere [[Mensch]]en?“). Die Mutter wusste es auch nicht genau, aber sie erinnerte sich an einen Satz der [[Bremer Stadtmusikanten]], „Etwas besseres als den [[Tod]] finden wir allzumal“, und so zog sie mit Carlos und seinen Geschwistern, Jahrzehnte zu spät zwar, aber immerhin, in ein [[Land]], wo es [[Schule]]n gab und Menschen, die redeten, und wo sogar die [[Sonne]] schien. Dies alles war neu für Carlos und ängstigte ihn sehr. Dennoch lernte er [[lesen]] und [[schreiben]], und [[rechnen]] und [[Schuh]]e binden. Nur mit dem Sprechen haperte es weiterhin. Immerhin erlangte er einen Schulabschluss und der Ruf des Lebens ereilte ihn in Form der fordernden Stimme seines Vaterlandes „[[Soldat|Join the Army!]]“.
[[Datei:Chuck Norris (1976).jpg|miniatur|hochkant|Chuck Norris (1976)]]
 
Chuck Norris ist der Sohn von Ray und Wilma Norris, beide Elternteile sind jeweils halb [[Cherokee]], halb irischer Abstammung.<ref>Tobias Hohmann: Norris, Hille 2013, S. 9.</ref> Er ist das älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Bruder Wieland wurde im Juli 1943 geboren, Bruder Aaron folgte 1951. Sein Vater war Alkoholiker und verließ die Familie immer mal wieder für unbestimmte Zeit. Zudem zog die Familie mehrmals um, u.&nbsp;a. nach [[Kalifornien]] und [[Arizona]]. Die Ehe der Eltern wurde schließlich 1956 geschieden. Noch im August des gleichen Jahres heiratete die Mutter erneut.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 11ff.</ref> 
 
  
Nach seinem High-School-Abschluss trat er 1958 in die [[United States Air Force]] ein. Eigentlich war es sein Ziel, eine Laufbahn als Polizist einzuschlagen. Die Ausbildung bei der Air Force erhielt er in [[Texas]]. Am 29. Dezember 1958 heiratete er Dianne Holechek, mit der er bereits in der High School zusammen gewesen war.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 15.</ref> 
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== Jungmannjahre – der lange Weg nach Innen ==
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[[Datei:Chuck.jpg|thumb|[[Sport|Sportlichkeit]] wird mit [[Heiliger|Heiligkeit]] belohnt!]]
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Und Carlos folgte. Obzwar bei der [[harrier|Luftwaffe]], war er doch viel zu bodenständig, um wirklich zu fliegen. Da kam es günstig, dass [[Uncle Sam]] nach dem militärischen Desaster in [[Korea]] dort noch einige ordnungspolitische Massnahmen durchzuführen hatte. Ein ranker Bursche, mangels jeglicher Sprachkenntnisse zu keinerlei müssiger [[Telefon|Geschwätzigkeit]] neigend, wer besseres hätte sich finden lassen für den Posten eines Militärpolizisten. Hauptsächlich durfte er bekiffte und randalierende [[GI]]s zur Raison rufen. Und da [[Frieden]] war und es als unschicklich galt, Koreaner oder Soldaten der eigenen Fahne einfach über den Haufen zu knallen, liess Carlos auch alsbald sein [[schrottflinte|Schiessgewehr]] daheim und winkte [[böse|unbotmässige]] Zeitgenossen allein mit der Kraft seiner Bauernfäuste zurück auf den Pfad der amerikanischen Tugend. „Ey... hereya come!“ (übersetzt soviel wie „Hallo Sie, kommen Sie bitte mal brav mit!“), gefolgt von ein bis zwei oklahomahischen [[ohrfeige|Gnickwatschn]], wurden alsbald sein Markenzeichen. Aufgrund dieser für amerikanische Soldaten äusserst ungewohnt friedlichen Attitüde hatte er denn auch bald seinen Spitznamen weg: „Chuck“ (übersetzt soviel wie „Hühnchen“ oder auch „Täubchen“).
  
1960 wurde Norris bei der [[Militärpolizei]] in Korea eingesetzt und wurde in der Basis Osan stationiert.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 15f.</ref> Während der Koreazeit wandte er sich dem Kampfsport zu und trainierte die koreanische Kampfkunst [[Tang Soo Do]].<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 17ff.</ref> Von seinen Kameraden erhielt er den Spitznamen „Chuck“.
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Koreanische Nächte sind dunkel. Und lang. So lang und dunkel wie die Nächte in Oklahoma. Wen wundert es, dass da Carlos auch auf fremdem Boden wieder das Grübeln begann, zum zweiten Mal in seinem Leben. Ob nicht irgendwo da draussen noch etwas anderes sei. Und wie jedem [[wandern|Wanderer]] in dunkler [[Nacht]], so leuchtete auch eines Tages Carlos
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''sein'' [[Stern]]. Zunächst in Form einer akustischen Offenbarung: „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“ schallte es ihm über den Bambuszaun aus einem koreanischen Hinterhof im Chor ins [[Ohr]]. Diese Sprache verstand Carlos, das waren auch seine Worte. Und bereits der erste Blick zwischen den Bambusstäben hindurch entzückte ihn vollends: eine Gruppe turnender, aufs wildeste Beine und Arme in die Luft schmeißender junger Männer. Carlos wurde einer von ihnen. Jede freie Minute juchzte er nun seine „Uuaaahhhhhhh aaaiii yiiihhh“ in die koreanische Luft und wurde ein [[Schüler]]. Und er wurde [[Geselle]]. Und dann ein [[Meister]], eine wandelnde Waffe, ein scharfes Schwert der friedliebenden Kunst des Totmachens.
  
Erst 1962 kehrte er nach vierzehn Monaten Dienstzeit wieder in die USA zurück. Zunächst wurde er in Kalifornien stationiert; nach dem Ende der vierjährigen Dienstzeit schied er aus der Air Force aus. Neben einem Job bei einem Rüstungsunternehmen unterrichtete er Tang Soo Do und beschloss auf Grund seines Erfolges, eine eigene Kampfsportschule zu eröffnen. Im Oktober 1963 kam der Sohn Mike zur Welt. Im gleichen Jahr bestritt Norris in [[Salt Lake City]] sein erstes Kampfsporttunier.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 19f.</ref> In den kommenden Jahren folgte weitere Turniere, von denen Norris mehr als 30 für sich entscheiden konnte. Er trat u.&nbsp;a. mehrmals gegen [[Joe Lewis (Kampfsportler)|Joe Lewis]] an und lernte zudem bei einem Turnier im Jahr 1967 [[Bruce Lee]] kennen.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 21f.</ref>
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Zu seiner Meisterprüfung präsentierte er seinen [[Zito|alten Lehrern]] eine bis dahin nie gesehene Turnfigur. Ein Spagat auf einem [[Bein]], pirouettenhaft halbgedreht, mit einem teils gurgelnd, teils jodelnd ausgestossenen „eieieiiiiiiiiiihhhhhhhhhh“ und einem abschliessenden, in gut zwei Metern Höhe ausgeführten, dem klassischen Ballet abgeschauten „Hacke-Spitze“ des rechten Fusses: der [[Roundhousekick|Rundhaustritt]] war geboren. Und sämtliche alten [[Lehrer]] verneigten sich vor Carlos’ [[Kunst]], ein leises „wenzi buh h'an tong“ (ins Christliche übersetzt in etwa soviel wie „der [[Messias]] ist gekommen“) murmelnd.
  
Bruce Lee war es auch, der Norris zu seinem ersten Filmauftritt verhalf. Als Choreograph für die Kämpfe in dem Film ''[[Rollkommando (Film)|Rollkommando]]'' im Jahr 1968 verpflichtete er Norris für eine kleine Rolle als Bodyguard.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 25ff.</ref>
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Und Carlos legte die menschliche Sprache nun vollends ab, übte auch seine militärpolizeilichen Aufgaben fürderhin nur noch mit „Uahh“, „Guuuoooooooo fenggg!“ und ansonsten seiner äusserst eindringlich bis unwiderstehlich vorgetragenen [[turnen|Körpersprache]] aus. Seine Kameraden und Vorgesetzten sahen es gern. Meist liessen sie ihn nun ganz allein den [[Dienst]] verrichten und Carlos, barfuss und barhäuptig, verliess morgens die Kommandantur, um des abends eine [[kuh|Herde]] nur noch leise ächzender, zerschunden wirkender GIs, Deserteure und andere Arten und ausgetretener und [[Gnackwatschn|gnickgwatschter]] Ex-Störenfriede vor sich her in die Zellen des [[ISS|Militärgefängisses]] zu treiben. So gewannen die USA am Ende doch noch den Koreakrieg, wenn auch gegen sich selber. Er trainierte außerdem [[Meister Makuku]] der heute ein begnadeter Kampfkünstler ist.
  
1967 war er zum ersten Mal Mittelgewichtsweltmeister im Karate. Im gleichen Jahr wurde er vom Magazin „Black Belt“ zum „Fighter of the Year“ auserkoren.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 22.</ref> Außerdem war Norris der erste westliche Mann, der im [[Taekwondo]] mit dem [[Dan (Kampfsport)|8. Dan]] ausgezeichnet wurde.  
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== Back Home ==
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Doch auch die schönste [[Zeit]] hat ein Ende. Nach Einkehren völligen Friedens in Korea hatte das Militär keine Verwendung mehr für Carlos. Und so fand er sich eines Tages wieder unter der heissen Sonne [[Kalifornien]]s, im staubigen Hof hinter dem Haus seiner Mutter, Brennholz mit der Hand spaltend und das tägliche [[Huhn]] für den Mittagstisch mit einem eingesprungenen Rundhaustritt vom Dach des Hühnerstalles holend. Welch erbärmliche Aufgaben für einen „Wenzi buh“, einen Messias! Und es begann die dritte Phase des Grübelns im Leben Carlos’.
  
Im Juni 1970 verstarb Norris' Bruder Wieland im [[Vietnamkrieg]]. Im Jahr darauf wurde der Vater bei einem Verkehrsunfall getötet.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 29f.</ref>
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Als Folge schnürte er eines Tages sein Bündel und zog hinaus in die [[Welt]], immer auf der Suche nach einem Bambuszaun und immer sein Ohr gespitzt nach lautem „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“. Und das [[Glück]] war ihm hold. Nach wenigen Monaten der Wanderschaft sah er sein Ziel: turnende junge Männer in einem Hinterhof, die aufs wildeste ihre Arme und Beine in die Luft warfen. Carlos sprang mitten unter sie und rundhauste und gnickwatschte, dass es nur so eine [[Lust]] war. Die Überlebenden verbreiteten die [[märchen|Mär]] von dieser seiner [[Held]]entat in Windeseile über das ganze Land. Die nächsten Jahre stand nun Carlos jeden [[Diverses:Mein Vormittag|Vormittag]] auf einem Bein auf einem [[Stein]] in jenem Hinterhof, der jetzt ihm gehörte. Und wartete. Auf die Herausforderer aus fernen Städten und fremden Landen, an deren Ohr sein Ruf gedrungen war und die nun gefährliche Reisen auf sich nahmen, um ihn herauszufordern
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und ihre Kräfte mit den seinen zu messen. Und der Berg an Leichen in seinem Hinterhof wuchs und wuchs und die Zahl anderer Meister in der Welt wurde kleiner und kleiner, bis eines Tages auch der letzte von ihnen einer krachenden Gnickwatschen zum Opfer gefallen war und nur mehr Carlos, als letzter und einziger Meister der Welt, noch übrig war. Da setzte er sich auf seinen Stein, [[weinen|weinte]] bitterlich die erste und letzte [[krokodil|Träne]] seines Lebens und stickte sich auf seinen Gürtel die Worte „Traurigster Weltmeister der Welt“. Und Carlos wollte sterben, so traurig und einsam war er. Und er rundhaustrat und gnickwatschte um sich herum mit der Urgewalt eines [[orkan|Taifun]]s über dem koreanischen [[Meer]], aber es gelang ihm nicht, sich selbst zu töten! Doch durch das schneidende Zischgeräusch seiner wirbelnden Fäuste und fliegenden Füsse hindurch hörte er von Ferne das Murmeln alter Männer, „wenzi buh h'an tong“. Zum ersten Male musste Carlos nicht grübeln, sondern wie mit goldenen Buchstaben stand ihm seine Mission vor Augen geschrieben: „Der Messias ist gekommen“.
  
In dieser Zeit betrieben Norris und ein Partner drei Kampfsportschulen und 1970 bekamen sie das Angebot, eine ganze Kette von Schulen unter ihrem Namen betreiben zu lassen, an deren Einnahmen sie beteiligt werden sollten. Sie nahmen den Vorschlag an.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 30.</ref>
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== Der goldene Weg – in die Herzen der Menschen ==
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Carlos wurde ein [[Lehrer]]. Zunächst im Kleinen, hinter Bambuszäunen, lehrte er seine Kunst wenigen ausgewählten Schülern. Rasch wuchs ihm eine Schar mächtiger [[Feind]]e: die [[Halliburton Industries|amerikanische Waffenindustrie]], welche ihr Totmachermonopol durch den „sanften Weg“ des waffenlosen Tötens gefährdet sah. Doch Carlos wurde dieser Gegner rasch Herr und als [[Charlton Heston]], rundhausgekickt und gnickgewatscht, mit einem Schild um den [[Hals]], auf welchem „Ich bin ein Chauvinak“ stand, von Carlos durch die Strassen Beverly Hills getrieben wurde, gab es nur noch eine [[moral]]ische Instanz für friedliche Gewalt in Amerika, ja auf der ganzen Welt: CN.
  
Mit ''[[Die Todeskralle schlägt wieder zu]]'' übernahm Norris 1972 seine zweite Rolle in einem Film, erneut auf Initiative von Bruce Lee, der bei diesem Projekt sowohl die Regie übernahm wie auch für Drehbuch sowie die Produktion verantwortlich war.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 33f.</ref> Der Film wurde in den Vereinigten Staaten erst 1974 aufgeführt, und Norris war zunächst nicht daran interessiert, eine Karriere als Schauspieler einzuschlagen.
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Fortan drehte Carlos [[Walker, Texas Ranger|Film]]e, um seine [[Weihnachten|Frohe Botschaft]] allen Menschen dieser Erde nahezubringen. Filme voller erleuchteter Momente, in denen die [[Macht]] des Einzelnen, so er nur das [[Recht]] auf seiner Seite hat, gegenüber einer Welt des Bösen auf herrlichste geschildert wird. Mit bloßen Händen, meist barfuß, [[Messer]]n, Ballermännern und
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noch [[Bullmeister 200|fürchterlicheren Waffen]] [[zwischen die Augen|die Stirn bietend]], ganze Wohnblocks in einem Aufwasch entvölkernd, und hierbei stets schweigend, wurde Carlos zum Führer eines stetig wachsenden [[Heer]]es der Anständigen und Aufrechten im gerechten Kampf gegen die letzten grossen [[Übel]] dieser Welt: [[Schwarz]]e, [[Heide]]n, [[Schwul]]e, [[Kommunist]]en und Nicht-Amerikaner. Er, in dessen Mimik sich stets soviel abspielt wie am [[Nordpol]] um [[Mitternacht]], dessen Rollen in den Spuren der grossen [[Charlie Chaplin|Stummfilmstars]] wandeln, wurde zum letzten großen Helden der Leinwand. Nach ihm ist Dunkelheit, die Dunkelheit einer tiefen Nacht, irgendwo in Oklahoma.
  
In den Jahren 1972 und 1973 konnte er bei den ''World Professional Karate Championships'' seine letzten sportlichen Titel erringen. In dieser Zeit kam er in Kontakt zu verschiedenen prominenten Schülern, die er als Kampfsportlehrer unterrichtete. Den Auftakt machte [[Dan Blocker]], der ihn für den Unterricht seines Sohnes engagierte. Es folgten u.&nbsp;a. [[Michael Landon]] und [[Steve McQueen (Schauspieler)|Steve McQueen]], mit dem sich eine Freundschaft entwickelte. 1973 wirkte Norris zusammen mit einigen seiner Schülern in der [[Roger Corman|Roger-Corman]]-Produktion ''The Student Teacher'' mit. Die Regie führte [[Jonathan Kaplan (Regisseur)|Jonathan Kaplan]].<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 46f.</ref> 1974 beendete Norris seine Karriere im Kampfsport.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 56.</ref>
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== Das Buch der Sprüche ==
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Wie der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] zu [[Pfingsten]] die Schar der Gläubigen, so überkam eines Tages auch CN seine Jünger. Und obwohl er ihnen allen nur sein „Uuuaaahh guuooo Fengg!“ zurief, verstand doch jeder der vielen tausend Anwesenden in seinem [[Herz]]en eine andere tiefe Weisheit. Und sie alle zogen hinaus in die Welt, die fromme Kunde zu verbreiten und es entstand das Buch der „Sprüche des CN“. In alle Sprachen dieser Welt übersetzt, findet es sich mittlerweile in jedem Hotelzimmer, in jeder Bibliothek und auf jeder Festplatte jugendlicher Zwischennetzbenutzer. Ein reiner Quell der Weisheit, ein nie versiegender Born der Freude und des Friedens. Möge er aller Menschen Herzen erleuchten. Amen.
  
Währenddessen war die Kette von Kampfsportschulen, die im Namen von Norris betrieben wurde, zu einem Spekulationsobjekt geworden, und es drohte der Bankrott. Norris entschied sich, einzugreifen; er kaufte sieben Filialen zurück und verschuldete sich hierfür. Aus diesem Grund nahm er eine tragende Rolle als Bösewicht in dem Streifen ''[[Der Boß von San Francisco]]'' an, der aber erst 1981 in den Vereinigten Staaten ausgewertet wurde.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 47-51.</ref>
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== Zitate von und über Chuck Norris ==
  
Steve McQueen war es, der Norris dazu überredete, eine Laufbahn als Schauspieler einzuschlagen und Schauspielunterricht zu nehmen.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S.61ff.</ref> 1977 wurde ihm für rund 10.000 Dollar Gage die Hauptrolle in dem Low-Budget-Film ''Breaker Breaker'' angeboten, und Norris nahm an.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S.64.</ref> Im Jahr darauf folgte ''Black Tiger'', bei dem [[Ted Post]] die Regie übernahm. An diesem war auch erstmals sein Bruder Aaron beteiligt, der ihn in einigen Szenen doubelte. Diese Zusammenarbeit intensivierte sich im Laufe der Jahre, und später inszenierte Aaron sieben Filme mit Chuck Norris in der Hauptrolle.
+
* Norris, Norris - who the Chuck is Norris? ([[Lewis Carroll]])
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* I dont play [[The Legend of Zelda: Majora's Mask|Majoras Mask]] often. But when I do, I finish it on the 1. Day. - Chuck Norris
  
''Black Tiger'' und die folgenden Filme ''Der Bulldozer'' (1979) und ''[[Octagon (Film)|Octagon]]'' (1980) spielten in den USA rund 100 Millionen US-Dollar ein.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S.101.</ref> Nach zwei weiteren Filmen wurde Norris von [[Metro-Goldwyn-Mayer]] für ''Kalte Wut'' (1982) engagiert und gleich für zwei weitere Produktionen verpflichtet,<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 122.</ref> die jedoch auf beiderseitiges Verlangen hin nicht realisiert wurden.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 133f.</ref> Daher wurde das Folgeprojekt ''[[McQuade, der Wolf]]'' (1983) mit Hilfe privater Investoren sowie der von Chuck Norris und seinem Bruder gegründeten Produktionsfirma Topkick Productions realisiert.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 135.</ref>
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{| cellspacing="8" cellpadding="0" class="hintergrundfarbe1 rahmenfarbe1 " style="width: 100%; font-size: 95%; border-top-style: solid; margin-top: 1em; clear: both; position:relative;"
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| style="width: 30px; vertical-align: top" | [[Datei:USAFlagge.png|70px|border|Flagge der USA]]
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| <small> '''Anmerkung zu US-amerikanischen Familiennamen:''' Dieser Artikel spricht die Person mit ihrem Vornamen an, verstößt damit jedoch '''nicht''' gegen die [[Wayne|Stupidedia:Namenskonventionen]]. Für weiterführende Informationen siehe [[Spezial:Zufällige Seite|US-amerikanische Familiennamen]].</small>
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Für die Filmproduktionsgesellschaft [[Cannon Films]], geführt von [[Menahem Golan]] und [[Yoram Globus]], drehte Norris im Anschluss die Kriegsfilme ''[[Missing in Action (Film)|Missing in Action]]'' (1984) und ''[[Missing in Action 2 – Die Rückkehr]]'' (1985). Aufgrund deren Erfolg an den Kinokassen wurde Norris ein Exklusivvertrag bei Cannon Films angeboten, der ihm eine Million Dollar einbrachte und für jeden Film die gleiche Summe versprach.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 148.</ref> Mit Ausnahmen von ''[[Cusack – Der Schweigsame]]'', der 1985 entstand und bei Kritikern im Gegensatz zu den anderen Filmen durchaus positiv aufgenommen wurde,<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 179.</ref> entstanden die folgenden Filme allesamt für Cannon Films.
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{{Starke Typen}}
  
1993 wandte sich Norris mit der Hauptrolle in ''[[Walker, Texas Ranger]]'' dem Fernsehen zu; die Serie wurde bis 2001 ausgestrahlt. Ebenfalls 1993 entstand mit ''Wind in the Wire'' eine einstündige Fernsehproduktion, bei der Norris in einem kleinen Auftritt an der Seite von [[Lou Diamond Phillips]] und [[Burt Reynolds]] zu sehen war.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 297.</ref>
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{{DEFAULTSORT:Norris, Carlos}}
  
Der bereits 1992 gedrehte Film ''[[Hellbound]]'' wurde erst 1995 auf dem Video-Markt ausgewertet.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 297.</ref> Der 1995 entstandene Film ''Top Dog'' bedeutete die letzte Kinohauptrolle für Norris.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 303.</ref> Im Anschluss entstand ''Forest Warrior'', der seine Premiere auf dem Video-Markt erlebte.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 304.</ref> Bei den Produktionen der folgenden Jahre handelt es sich – mit Ausnahme der Direct-to-DVD-Produktion ''Bells of Innocence'', in der Norris in einer kleineren Rolle einen Engel darstellt<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 315f.</ref> – um Fernsehfilme.
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[[Kategorie:Amerika]]
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[[Kategorie:Religion]]
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[[Kategorie:Mythologie]]
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[[Kategorie:Heldinnen und Helden]]
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[[Kategorie:Gewaltige Persönlichkeiten]]
  
In ''[[Voll auf die Nüsse]]'' aus dem Jahr 2004 absolvierte Norris einen Cameo-Auftritt auf der großen Leinwand. Die Hauptrollen in den Fernsehproduktionen ''[[The Cutter]]''  sowie ''[[Walker, Texas Ranger: Feuertaufe]]'', die beide 2005 entstanden, waren für sieben Jahre seine letzten Auftritte als Schauspieler. Erst 2012 kehrte er mit einem Gastauftritt in dem Actionfilm ''[[The Expendables 2]]'' zurück.
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[[kamelo:Chuck Norris]]
 
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[[bn:Chuck Norris]]
== Religion, Familie und Politik ==
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[[cs:Chuck Norris]]
 
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[[da:Chuck Norris]]
[[Datei:Chuck Norris cropped.jpg|miniatur|links|hochkant|Chuck Norris (2000)]]
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[[de:Chuck Norris]]
Chuck Norris gehört der [[evangelikal]] geprägten [[Religiöse Rechte|christlichen Rechten]] in den USA an. Er ist Anhänger des [[Kreationismus]] und hält die [[Evolution]]stheorie für falsch. Norris ist überzeugter Unterstützer der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] und erstellte 2008 mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten [[Mike Huckabee]] einen Wahlwerbespot, in dem auf die „[[Chuck Norris Facts]]“ angespielt wird. 2012 warnten er und seine Frau Gena in einem Wahlkampfvideo vor einer Wiederwahl von [[Barack Obama]], da diese ihrer Meinung nach die USA in den Untergang führen würde. Sie mahnten an, dass 30 Millionen evangelikale Christen 2008 nicht gewählt und so Obamas Wahlsieg ermöglicht hätten.<ref name="spiegel">Nicolai Kwasniewski: [http://www.spiegel.de/politik/ausland/chuck-norris-warnt-in-wahlkampfvideo-vor-obama-a-853484.html ''Tausend Jahre Dunkelheit.''] In: ''[[Spiegel Online]]'', 2. September 2012.</ref>
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[[el:Τσακ Νόρις]]
 
+
[[en:Chuck Norris]]
Norris veröffentlichte eine Autobiografie mit dem Titel ''The Secret of Inner Strength'' (dt. „Geheimnis der inneren Stärke“) und gründete die Hilfsorganisation ''Kickstart'', um Gewalt und Drogenhandel an Schulen entgegenzuwirken. Im Dezember 2010 wurde er zum Ehrenmitglied der texanischen Eliteeinheit [[Texas Rangers (Polizei)|Texas Rangers]] erklärt – er spielte unter anderem die Hauptrolle in der Serie ''[[Walker, Texas Ranger]]'' – und erhielt den offiziellen Texas-Ranger-Stern.
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[[es:Chuck Norris]]
 
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[[fr:Chuck Norris]]
Er hat fünf Kinder: zwei Söhne aus erster Ehe (1958) mit Dianne Holechek und Zwillinge, einen Sohn und eine Tochter, aus der zweiten Ehe (1998) mit Gena O’Kelley sowie eine weitere Tochter.<ref name="martialarts">[http://martialarts.about.com/od/martialartsculture/p/chucknorris.htm ''Biography and Profile of Chuck Norris.''] In: ''about.com'', abgerufen am 12. März 2012 (englisch)</ref>
+
[[he:צ'אק נוריס]]
 
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[[hr:Chuck Norris]]
Sein Sohn Mike ist als Stuntman, Regisseur, Produzent sowie Schauspieler aktiv. Sein Schauspieldebüt gab er 1979 in dem Film ''Der Bulldozer'', bei dem sein Vater die Hauptrolle übernahm. In den 1980er und 1990er Jahren folgten Rollen in diversen B-Actionfilmen. Später inszenierte er einige Folgen von ''Walker, Texas Ranger'' und gründete mit seiner Ehefrau eine eigene Produktionsfirma, die sich auf religiöse Filme spezialisiert hat.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 292</ref>
+
[[hu:Chuck Norris]]
 
+
[[it:Chuck Norris]]
Auch Norris' jüngster, 1965 geborener Sohn Eric ist als Stuntman und Stunt-Koordinator tätig und war beginnend mit ''[[Invasion U.S.A.]]'' (1985) auch an mehreren Produktionen seines Vaters beteiligt. Zudem führte er bei mehreren Folgen der Serie ''Walker, Texas Ranger'' Regie.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 313</ref>
+
[[ja:チャック・ノリス]]
 
+
[[la:Chuck Norris]]
Weiterhin spielte Norris sich selbst in einem Fernseh-Werbespot für das Online-Rollenspiel ''[[World_of_Warcraft|World of Warcraft]]'', der 2011 einige Wochen im deutschen Fernsehen zu sehen war. 2012 wirkte er an der Werbung der polnischen Bank BZ WBK mit und war darin als Texas Ranger zu sehen.<ref>Tobias Hohmann: Norris, S. 327</ref>
+
[[mk:Чак Норрис]]
 
+
[[no:Chuck Norris]]
== Filme ==
+
[[pl:Chuck Norris]]
Während seiner Zeit als Schauspieler war Norris vor allem auf die Darstellung schweigsamer Einzelgänger abonniert, die teilweise eine recht patriotisch-reaktionäre Gesinnung zur Schau stellten und ihre Kämpfe gegen amerikanische Feindbilder ausfochten. So kämpfte er beispielsweise in ''[[Invasion U.S.A.]]'' (1985) gegen Invasoren aus dem damaligen [[Ostblock]], in ''[[Delta Force (Film)|Delta Force]]'' (1986) gegen arabische Terroristen und in ''[[Missing in Action (Film)|Missing in Action]]'' (1984) gegen den [[Vietcong]]. Seine zweite Paraderolle war die des Gesetzeshüters, der zur Erfüllung seiner Aufgabe auch auf nicht immer legale Methoden zurückgreift; als solcher war er in ''[[McQuade, der Wolf]]'' (1982) und ''[[Cusack, der Schweigsame]]'' (1985) zu sehen.
+
[[pt:Chuck Norris]]
 
+
[[ru:Чак Норрис]]
=== Filmografie ===
+
[[sk:Chuck Norris]]
* 1969: [[Rollkommando (Film)|Rollkommando]] ''(The Wrecking Crew)''
+
[[sv:Chuck Norris]]
* 1972: [[Die Todeskralle schlägt wieder zu]] ''(Meng long guojiang)''
+
[[tr:Chuck Norris]]
* 1973: ''The Student Teacher''
+
[[zh:查克‧诺里斯]]
* 1974: [[Der Boss von San Francisco]] ''(Slaughter in San Francisco)''
 
* 1977: Breaker, Breaker
 
* 1978: Black Tigers ''(Good Guys Wear Black)''
 
* 1979: Der Bulldozer ''(A Force of One)''
 
* 1980: [[Octagon (Film)|Octagon]] ''(The Octagon)''
 
* 1981: [[Der Gigant]] ''(An Eye for an Eye)''
 
* 1982: [[Das stumme Ungeheuer]] ''(Silent Rage)''
 
* 1982: Kalte Wut ''(Forced Vengeance)''
 
* 1983: [[McQuade, der Wolf]] ''(Lone Wolf McQuade)''
 
* 1984: [[Missing in Action (Film)|Missing in Action]]
 
* 1985: [[Missing in Action, II. Teil – Die Rückkehr]] ''(Missing In Action II: The Beginning)''
 
* 1985: [[Cusack – Der Schweigsame]] ''(Code of Silence)''
 
* 1985: [[Invasion U.S.A.]]
 
* 1986: [[Delta Force (Film)|Delta Force]] ''(The Delta Force)''
 
* 1986: [[Feuerwalze (Film)|Feuerwalze]] ''(Firewalker)''
 
* 1988: [[Braddock – Missing in Action III]] ''(Braddock: Missing in Action III)''
 
* 1988: Hero ''(Hero and the Terror)''
 
* 1990: [[Delta Force 2 – The Columbian Connection]] ''(Delta Force 2: The Colombian Connection)''
 
* 1991: [[Chuck Norris – Hitman]] ''(The Hitman)''
 
* 1992: Von Angesicht zu Angesicht ''(De tú a tú)'' (Episode vom 26. März 1992)
 
* 1992: [[Sidekicks]]
 
* 1993: ''Wind in the Wire''
 
* 1993–2001: [[Walker, Texas Ranger]] (Fernsehserie)
 
* 1994: [[Hellbound]]
 
* 1995: Top Dog
 
* 1996: Forest Warrior
 
* 1998: Enter the Hitman ''(Logan's War: Bound by Honor)''
 
* 1999: Sons of Thunder ''(Sons of Thunder'', Fernsehserie, vier Folgen)
 
* 2000: [[Martial Law – Der Karate-Cop]] ''(Martial Law'', Fernsehserie, 1 Folge)
 
* 2000: [[The President's Man]]
 
* 2002: McCord – The President's Man II ''(The President's Man: A Line in the Sand)''
 
* 2003: ''Bells of Innocence''
 
* 2004: [[Voll auf die Nüsse]] ''(Dodgeball: A True Underdog Story)''
 
* 2005: [[Walker, Texas Ranger: Feuertaufe]] ''(Walker, Texas Ranger: Trial by Fire)''
 
* 2005: [[The Cutter]]
 
* 2012: [[The Expendables 2]]
 
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== Kampfkunst ==
 
Chuck Norris ist [[Dangsudo|Tang-Soo-Do]]- und [[Taekwondo]]-Meister (8. Dan). 1968 gewann er die erste ''World Professional Karate Championship'', die allerdings nicht von einem offiziellen Verband ausgerichtet wurde. An den seit 1970 stattfindenden offiziellen Weltmeisterschaften der [[World Union of Karate Do Organisations]] nahm Norris nie teil. Es gibt keine gesicherten Informationen darüber, ob Norris jemals an Vollkontaktkämpfen teilnahm. 1974 zog er sich vom Wettkampfsport zurück.
 
 
 
Zwischenzeitlich beschäftigte er sich auch mit anderen Kampfkünsten, wie dem [[Brazilian Jiu-Jitsu]], das er bei [[Carlos Machado]] erlernte. Eine Kampfsporttechnik, die mittlerweile schon fest mit seinem Namen verbunden wird, ist der [[Roundhouse-Kick]].
 
 
 
== Deutsche Synchronstimmen ==
 
Norris ist für die deutschen Fassungen seiner Filme im Laufe der Jahre von mehreren [[Synchronsprecher|Sprechern]] [[Synchronisation (Film)|synchronisiert]] worden.<ref name="synchronkartei">[http://www.synchronkartei.de/index.php?action=show&type=actor&id=315 ''Chuck Norris.''] In: ''synchronkartei.de'', abgerufen am 14. September 2010.</ref> Am häufigsten war in den letzten Jahren [[Jürgen Kluckert]] Norris' deutsche Stimme, z.&nbsp;B. in ''[[Delta Force (Film)|Delta Force]]'' und in der TV-Serie ''[[Walker, Texas Ranger]]''.
 
 
 
== Werke ==
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris
 
|Titel=Winning Tournament Karate
 
|Ort=Valencia
 
|Jahr=1975
 
|ISBN=0-89750-016-4
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris
 
|Titel=Toughen Up! the Chuck Norris Fitness System
 
|Ort=New York
 
|Jahr=1983
 
|ISBN=0-553-01465-X
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris, Joe Hyams
 
|Titel=The Secret of Inner Strength
 
|Ort=Boston
 
|Jahr=1987
 
|
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris
 
|Titel=The Secret Power Within
 
|Ort=Boston
 
|Jahr=1996
 
|ISBN=0-553-06908-X
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris
 
|Titel=Against All Odds: My Story
 
|Ort=Nashville
 
|Jahr=2004
 
|ISBN=0-8054-3161-6
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Chuck Norris
 
|Titel=Black Belt Patriotism: How to Reawaken America
 
|Ort=Washington
 
|Jahr=2008
 
|ISBN=1-59698-558-5
 
}}
 
 
 
== Literatur ==
 
* {{Literatur
 
|Autor=Byron Coley
 
|Titel=Chuck Norris
 
|Ort=New York
 
|Jahr=1986
 
|ISBN=0-312-90098-8
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Suzanne Weyn, Ellen Steiber
 
|Titel=From Chuck Norris to the Karate Kid: Martial Arts in the Movies
 
|Ort=New York
 
|Jahr=1986
 
|ISBN=0-938753-00-2
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Melanie Cole
 
|Titel=Chuck Norris (Real-Life Reader Biography)
 
|Ort=Hockessin
 
|Jahr=1998
 
|ISBN=1-883845-91-2
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Günter Sippert
 
|Titel=Chuck Norris und seine Filme
 
|Ort=Kaufbeuren
 
|Jahr=2000
 
|ISBN=3-928871-02-1
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Dave Smeds
 
|Titel=Chuck Norris (Martial Arts Masters)
 
|Ort=New York
 
|Jahr=2001
 
|ISBN=0-8239-3516-7
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Correna F. Wilson Pickens, Farah Bazzrea
 
|Titel=Sheltered in His Arms – A Mother's Faith in God Sustained Chuck, Wieland, and Aaron Norris: Wilma Norris Knight
 
|Ort=Wilson
 
|Jahr=2008
 
|ISBN=0-9818611-0-5
 
}}
 
* {{Literatur
 
|Autor=Al Hemingway
 
|Titel=Chuck Norris (Overcoming Adversity: Sharing the American Dream)
 
|Ort=Broomall
 
|Jahr=2009
 
|ISBN=1-4222-0591-6
 
}}
 
* Tobias Hohmann: ''Chuck Norris.'' Action-Stars Band 3. Knorr Martens, 2013, ISBN 3942621207.
 
 
 
== Trivia ==
 
Aufgrund seiner [[Stereotyp|stereotypen]] Rollen als unbesiegbarer, gesetzestreuer Actionheld erfreuen sich die „[[Chuck Norris Facts]]“ (Chuck-Norris-Tatsachen) großer Beliebtheit; Kurzwitze, die seine Überlegenheit parodieren. Beispiel: „''Chuck Norris isst keinen Honig. Er kaut Bienen.''“
 
 
 
== Weblinks ==
 
{{commonscat|Chuck Norris}}
 
* {{IMDb Name|0001569}}
 
* [http://www.chucknorris.com/ Offizielle Website] (englisch)
 
* {{DNB-Portal|119291037}}
 
* Christian Neeb: [http://www.spiegel.de/einestages/chuck-norris-wird-75-die-unbesiegbare-witzfigur-a-1021967.html ''Chuck Norris hat nicht Geburtstag. Er war schon immer da.''] In: [[einestages]] vom 10. März 2015
 
 
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
 
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=119291037|LCCN=n/82/239657|VIAF=84036229}}
 
 
 
{{SORTIERUNG:Norris, Chuck}}
 
[[Kategorie:Schauspieler]]
 
[[Kategorie:Weltmeister (Karate)]]
 
[[Kategorie:Mitglied der Republikanischen Partei (Vereinigte Staaten)]]
 
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[[Kategorie:US-Amerikaner]]
 
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{{Personendaten
 
|NAME=Norris, Chuck
 
|ALTERNATIVNAMEN=Carlos Ray Norris Jr.
 
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Schauspieler und Karateweltmeister
 
|GEBURTSDATUM=10. März 1940
 
|GEBURTSORT=[[Ryan (Oklahoma)|Ryan]], [[Oklahoma]], [[USA]]
 
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}}
 

Version vom 17. März 2015, 22:30 Uhr

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Person Carlos Ray Norris Jr. Für die schlechten Sprüche dazu siehe hier.
Carlos wie er leibt und lebt.

Carlos Ray Norris Jr. (bürgerlich Chuck Norris; * 1430 in Oklahoma) ist ein US-amerikanischer Neu-Apostel, Friedensaktivist und freiberuflicher Kernphysiker und Papst.

Jugend und Kindheit

In Oklahoma geboren zu sein, bedeutet keinen leichten Start ins Leben. Zwar leben dort überwiegend Weiße, und dennoch, der Bundesstaat rangiert seit jeher unter den ärmsten und erbärmlichsten der USA. Hier als Halbindianer und Sohn eines dorfbekannten Säufers Kind gewesen zu sein, lässt jeden Psychologen die Stirn runzeln und das Schlimmste für das Kindeswohl befürchten. Wie Recht sie doch manchmal hat, die Psychologie.

Mit 12 Jahren öffnete Carlos zum ersten Mal seinen Mund zum Sprechen: „Ouah Mom... gotta otha people outa there?“ (übersetzt in etwa soviel wie „Du, Mutter, gibt es hinter den Feldern noch andere Menschen?“). Die Mutter wusste es auch nicht genau, aber sie erinnerte sich an einen Satz der Bremer Stadtmusikanten, „Etwas besseres als den Tod finden wir allzumal“, und so zog sie mit Carlos und seinen Geschwistern, Jahrzehnte zu spät zwar, aber immerhin, in ein Land, wo es Schulen gab und Menschen, die redeten, und wo sogar die Sonne schien. Dies alles war neu für Carlos und ängstigte ihn sehr. Dennoch lernte er lesen und schreiben, und rechnen und Schuhe binden. Nur mit dem Sprechen haperte es weiterhin. Immerhin erlangte er einen Schulabschluss und der Ruf des Lebens ereilte ihn in Form der fordernden Stimme seines Vaterlandes „Join the Army!“.

Jungmannjahre – der lange Weg nach Innen

Sportlichkeit wird mit Heiligkeit belohnt!

Und Carlos folgte. Obzwar bei der Luftwaffe, war er doch viel zu bodenständig, um wirklich zu fliegen. Da kam es günstig, dass Uncle Sam nach dem militärischen Desaster in Korea dort noch einige ordnungspolitische Massnahmen durchzuführen hatte. Ein ranker Bursche, mangels jeglicher Sprachkenntnisse zu keinerlei müssiger Geschwätzigkeit neigend, wer besseres hätte sich finden lassen für den Posten eines Militärpolizisten. Hauptsächlich durfte er bekiffte und randalierende GIs zur Raison rufen. Und da Frieden war und es als unschicklich galt, Koreaner oder Soldaten der eigenen Fahne einfach über den Haufen zu knallen, liess Carlos auch alsbald sein Schiessgewehr daheim und winkte unbotmässige Zeitgenossen allein mit der Kraft seiner Bauernfäuste zurück auf den Pfad der amerikanischen Tugend. „Ey... hereya come!“ (übersetzt soviel wie „Hallo Sie, kommen Sie bitte mal brav mit!“), gefolgt von ein bis zwei oklahomahischen Gnickwatschn, wurden alsbald sein Markenzeichen. Aufgrund dieser für amerikanische Soldaten äusserst ungewohnt friedlichen Attitüde hatte er denn auch bald seinen Spitznamen weg: „Chuck“ (übersetzt soviel wie „Hühnchen“ oder auch „Täubchen“).

Koreanische Nächte sind dunkel. Und lang. So lang und dunkel wie die Nächte in Oklahoma. Wen wundert es, dass da Carlos auch auf fremdem Boden wieder das Grübeln begann, zum zweiten Mal in seinem Leben. Ob nicht irgendwo da draussen noch etwas anderes sei. Und wie jedem Wanderer in dunkler Nacht, so leuchtete auch eines Tages Carlos sein Stern. Zunächst in Form einer akustischen Offenbarung: „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“ schallte es ihm über den Bambuszaun aus einem koreanischen Hinterhof im Chor ins Ohr. Diese Sprache verstand Carlos, das waren auch seine Worte. Und bereits der erste Blick zwischen den Bambusstäben hindurch entzückte ihn vollends: eine Gruppe turnender, aufs wildeste Beine und Arme in die Luft schmeißender junger Männer. Carlos wurde einer von ihnen. Jede freie Minute juchzte er nun seine „Uuaaahhhhhhh aaaiii yiiihhh“ in die koreanische Luft und wurde ein Schüler. Und er wurde Geselle. Und dann ein Meister, eine wandelnde Waffe, ein scharfes Schwert der friedliebenden Kunst des Totmachens.

Zu seiner Meisterprüfung präsentierte er seinen alten Lehrern eine bis dahin nie gesehene Turnfigur. Ein Spagat auf einem Bein, pirouettenhaft halbgedreht, mit einem teils gurgelnd, teils jodelnd ausgestossenen „eieieiiiiiiiiiihhhhhhhhhh“ und einem abschliessenden, in gut zwei Metern Höhe ausgeführten, dem klassischen Ballet abgeschauten „Hacke-Spitze“ des rechten Fusses: der Rundhaustritt war geboren. Und sämtliche alten Lehrer verneigten sich vor Carlos’ Kunst, ein leises „wenzi buh h'an tong“ (ins Christliche übersetzt in etwa soviel wie „der Messias ist gekommen“) murmelnd.

Und Carlos legte die menschliche Sprache nun vollends ab, übte auch seine militärpolizeilichen Aufgaben fürderhin nur noch mit „Uahh“, „Guuuoooooooo fenggg!“ und ansonsten seiner äusserst eindringlich bis unwiderstehlich vorgetragenen Körpersprache aus. Seine Kameraden und Vorgesetzten sahen es gern. Meist liessen sie ihn nun ganz allein den Dienst verrichten und Carlos, barfuss und barhäuptig, verliess morgens die Kommandantur, um des abends eine Herde nur noch leise ächzender, zerschunden wirkender GIs, Deserteure und andere Arten und ausgetretener und gnickgwatschter Ex-Störenfriede vor sich her in die Zellen des Militärgefängisses zu treiben. So gewannen die USA am Ende doch noch den Koreakrieg, wenn auch gegen sich selber. Er trainierte außerdem Meister Makuku der heute ein begnadeter Kampfkünstler ist.

Back Home

Doch auch die schönste Zeit hat ein Ende. Nach Einkehren völligen Friedens in Korea hatte das Militär keine Verwendung mehr für Carlos. Und so fand er sich eines Tages wieder unter der heissen Sonne Kaliforniens, im staubigen Hof hinter dem Haus seiner Mutter, Brennholz mit der Hand spaltend und das tägliche Huhn für den Mittagstisch mit einem eingesprungenen Rundhaustritt vom Dach des Hühnerstalles holend. Welch erbärmliche Aufgaben für einen „Wenzi buh“, einen Messias! Und es begann die dritte Phase des Grübelns im Leben Carlos’.

Als Folge schnürte er eines Tages sein Bündel und zog hinaus in die Welt, immer auf der Suche nach einem Bambuszaun und immer sein Ohr gespitzt nach lautem „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“. Und das Glück war ihm hold. Nach wenigen Monaten der Wanderschaft sah er sein Ziel: turnende junge Männer in einem Hinterhof, die aufs wildeste ihre Arme und Beine in die Luft warfen. Carlos sprang mitten unter sie und rundhauste und gnickwatschte, dass es nur so eine Lust war. Die Überlebenden verbreiteten die Mär von dieser seiner Heldentat in Windeseile über das ganze Land. Die nächsten Jahre stand nun Carlos jeden Vormittag auf einem Bein auf einem Stein in jenem Hinterhof, der jetzt ihm gehörte. Und wartete. Auf die Herausforderer aus fernen Städten und fremden Landen, an deren Ohr sein Ruf gedrungen war und die nun gefährliche Reisen auf sich nahmen, um ihn herauszufordern und ihre Kräfte mit den seinen zu messen. Und der Berg an Leichen in seinem Hinterhof wuchs und wuchs und die Zahl anderer Meister in der Welt wurde kleiner und kleiner, bis eines Tages auch der letzte von ihnen einer krachenden Gnickwatschen zum Opfer gefallen war und nur mehr Carlos, als letzter und einziger Meister der Welt, noch übrig war. Da setzte er sich auf seinen Stein, weinte bitterlich die erste und letzte Träne seines Lebens und stickte sich auf seinen Gürtel die Worte „Traurigster Weltmeister der Welt“. Und Carlos wollte sterben, so traurig und einsam war er. Und er rundhaustrat und gnickwatschte um sich herum mit der Urgewalt eines Taifuns über dem koreanischen Meer, aber es gelang ihm nicht, sich selbst zu töten! Doch durch das schneidende Zischgeräusch seiner wirbelnden Fäuste und fliegenden Füsse hindurch hörte er von Ferne das Murmeln alter Männer, „wenzi buh h'an tong“. Zum ersten Male musste Carlos nicht grübeln, sondern wie mit goldenen Buchstaben stand ihm seine Mission vor Augen geschrieben: „Der Messias ist gekommen“.

Der goldene Weg – in die Herzen der Menschen

Carlos wurde ein Lehrer. Zunächst im Kleinen, hinter Bambuszäunen, lehrte er seine Kunst wenigen ausgewählten Schülern. Rasch wuchs ihm eine Schar mächtiger Feinde: die amerikanische Waffenindustrie, welche ihr Totmachermonopol durch den „sanften Weg“ des waffenlosen Tötens gefährdet sah. Doch Carlos wurde dieser Gegner rasch Herr und als Charlton Heston, rundhausgekickt und gnickgewatscht, mit einem Schild um den Hals, auf welchem „Ich bin ein Chauvinak“ stand, von Carlos durch die Strassen Beverly Hills getrieben wurde, gab es nur noch eine moralische Instanz für friedliche Gewalt in Amerika, ja auf der ganzen Welt: CN.

Fortan drehte Carlos Filme, um seine Frohe Botschaft allen Menschen dieser Erde nahezubringen. Filme voller erleuchteter Momente, in denen die Macht des Einzelnen, so er nur das Recht auf seiner Seite hat, gegenüber einer Welt des Bösen auf herrlichste geschildert wird. Mit bloßen Händen, meist barfuß, Messern, Ballermännern und noch fürchterlicheren Waffen die Stirn bietend, ganze Wohnblocks in einem Aufwasch entvölkernd, und hierbei stets schweigend, wurde Carlos zum Führer eines stetig wachsenden Heeres der Anständigen und Aufrechten im gerechten Kampf gegen die letzten grossen Übel dieser Welt: Schwarze, Heiden, Schwule, Kommunisten und Nicht-Amerikaner. Er, in dessen Mimik sich stets soviel abspielt wie am Nordpol um Mitternacht, dessen Rollen in den Spuren der grossen Stummfilmstars wandeln, wurde zum letzten großen Helden der Leinwand. Nach ihm ist Dunkelheit, die Dunkelheit einer tiefen Nacht, irgendwo in Oklahoma.

Das Buch der Sprüche

Wie der Heilige Geist zu Pfingsten die Schar der Gläubigen, so überkam eines Tages auch CN seine Jünger. Und obwohl er ihnen allen nur sein „Uuuaaahh guuooo Fengg!“ zurief, verstand doch jeder der vielen tausend Anwesenden in seinem Herzen eine andere tiefe Weisheit. Und sie alle zogen hinaus in die Welt, die fromme Kunde zu verbreiten und es entstand das Buch der „Sprüche des CN“. In alle Sprachen dieser Welt übersetzt, findet es sich mittlerweile in jedem Hotelzimmer, in jeder Bibliothek und auf jeder Festplatte jugendlicher Zwischennetzbenutzer. Ein reiner Quell der Weisheit, ein nie versiegender Born der Freude und des Friedens. Möge er aller Menschen Herzen erleuchten. Amen.

Zitate von und über Chuck Norris

  • Norris, Norris - who the Chuck is Norris? (Lewis Carroll)
  • I dont play Majoras Mask often. But when I do, I finish it on the 1. Day. - Chuck Norris
Flagge der USA Anmerkung zu US-amerikanischen Familiennamen: Dieser Artikel spricht die Person mit ihrem Vornamen an, verstößt damit jedoch nicht gegen die Stupidedia:Namenskonventionen. Für weiterführende Informationen siehe US-amerikanische Familiennamen.
Macht Drogen!

Charles Bronson | Al Bundy | Buffy | Jackie Chan | Russell Crowe | Vin Diesel | Michael Dudikoff | Clint Eastwood | The Expendables | Sergej Fährlich | Mel Gibson | Bear Grylls | Ernst Haugust | Otto von Helma | Terence Hill | Hulk Hogan | Samuel L. Jackson | Kanō Jigorō | Bruce Lee | Dolph Lundgren | Lee Majors | Angus MacGyver | Mr. T | Liam Neeson | Chuck Norris | Alexander Povetkin | John Rambo | Keanu Reeves | The Rock | Mickey Rourke | Arnold Schwarzenegger | Steven Seagal | Bud Spencer | Sylvester Stallone | Stuntman | Mike Tyson | Undertaker | Lee Van Cleef | Jean-Claude Van Damme | Dieter vom See | Nikolai Walujew | Bruce Willis | Opa Skriptor | Zinedine Zidane
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