Spiegelwelten:Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 16.10.2007
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Wahlspruch: "'Einmal im Jahr ist Kirmes in Crange - Einmal im Jahr sind Alle Säufer da!" | |||
Amtssprache | Deutsch, Ruhrpottdeutsch, Türkisch | ||
Gründungstag | 11.August 906 n.Christoph | ||
Staatsoberhaupt | Günter der Große | ||
Regierungsform | Bierokratsche Monarchie | ||
Nationalfeiertag | Erste Woche im August | ||
Religion | Christlich -Orthodoxer Harmelismus | ||
Fläche | Reichlich | ||
Einwohnerzahl | Immerhin mehr als San Marino | ||
Bevölkerungsdichte | Mehrere Einwohner pro km² | ||
Währung | Euros oder Veltinskisten | ||
Zeitzone | UTC +/- ein paar Stunden | ||
Nationalhymne | Wanne-Eickel Heimatland | ||
Kfz-Kennzeichen | WAN | ||
Vorwahl | +007 | ||
BSP pro Kopf | Reicht für 3 Sixpacks | ||
Arbeitslosenquote | 0,0% ;Arbeitsloser gilt als Ausbildungsberuf |
Das Vereinigte Königreich Wanne-Eickel ist ein eigenständiger Staat inmitten des Ruhrgebiet, welches durch den Zusammenschluss der sechs Ur-Herzogtümer Wanne, Eickel, Röhlinghausen, Crange, Unser Fritz und Holsterhausen im Jahre 906 nach Christoph entstand.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Laut Galileo Mystery ist die Staatsgründung das Resultat eines drei Tage andauernden Zechgelage, an dass sich die Beteiligten Gründungsväter Tags darauf schon nicht mehr erinnern konnten. Diese Theorie ist jedoch falsch.
Staatsgründung und Unabhängigkeitskrieg
Der Koma-Saufen, zu dem der Herzog von Crange, Leopold der Leberkranke (853-907) am 20.Juli 906 lud, dauerte in Wirklichkeit nur zwei Tage und die meisten Beteiligten konnten sich nach dem Erwachen aus dem Koma und dem darauffolgendem Katerfrühstück durchaus daran erinnern, dass zwischen der zwölften und 13. Lokalrunde die Gründung eines neuen, unabhängigen Staates beschlossen wurde. Nur wenig später befohlen die Herzöge der Gründungsstädte ihren Bauern, mit Mistgabeln bewaffnet auf die umliegenden Dörfer loszugehen und diese erst wieder zu verlassen, wenn ihre Unabhängigkeit anerkannt ist. Am 22.Juli 906 ergaben sich Bochum, Recklinghausen, Gelsenkirchen und, aus welchen Gründen auch immer, Frankreich, obwohl dieses gar nicht angegriffen wurde.
Als einziger Stolperstein erwies sich das östlich liegende Herne, dem die Belagerung durch einen Haufen Mistgabelschwingender Bauern scheinbar völlig egal war. Daher beschlossen die Gründungsväter Wanne-Eickels, den Druck zu verstärken und untersagten den Hernern den Besuch der erstmals 466 v.Christoph geferierten Cranger Kirmes. Derart von der damals einzigen Quelle von Bier (alle anderen gingen beim Gelager Leopold des Leberkranken drauf) abgeschnitten, brach der Widerstand Hernes scheinbar zusammen.
Nach diesem Unendlich langen Krieg (fast 20 Tage brutto) wurde das Vereinigte Königreich Wanne- Eickel am 11.August 906 offiziell gegründet. Nach einem feierlichen Zielpinkelwettbewerb wurde Leopold der Leberkranke zum ersten König des neuen Staates erklärt.
Die Schweren Ersten 600 Jahre
Leopold der Leberkranke starb nach einem Jahr Regentschaft am 23.Juni 907 an akutem Leberversagen (daher der Name). Die konsternierten Regenten der anderen Teile Wanne-Eickels sahen sich nun Gezwungen, einen neuen Regenten zu bestimmen. Da der Zielpinkelwettbewerb diesmal keinen Sieger hervorbrachte, wurde Notgedrungen die Form der Bierokratischen Monarchie eingeführt, die weitestgehend bis heute beibehalten wurde.
Im Laufe der nächsten 600 Jahre passierte dann nichts Wichtiges, wenn man von einer permanenten Bierknappheit, die nicht zu Letzt mit den Eigenheiten des Staatssystems zusammenhing, einigen Naturkatastrophen und wiederholten Versuchen der Herner, Wanne-Eickel zu erobern absieht.
Industialisierung
Im Jahre 1789, einem Jahr, dass ansonsten völlig in Vergessenheit geraten würde, fiel der angetrunkene Bauer Karl-Heinz Karsuske (genannt Kalli Knickohr) auf dem Weg nach Hause torkelnd der Länge nach hin und landete mit der Nase auf einem schwarzen Stein, der sich als Kohle herrausstellte. Karsurske buddelte sich daraufhin die erste Zeche von Wanne-Eickel und war bald der reichste Mann von Wanne-Eickel, weil er die Kohle zu überteuerten Preisen als Färbemittel für Prieserroben verkaufte. Wenig später zogen weitere Bürger Wanne-Eickels nach und begründeten den Wirtschaftlichen Reichtum des Staates, der sich durch den Export von Kohle, Topfpflanzen und kunstvoll geformten Briefbeschwerer erhöhte.
Neuzeit
Nachdem die Kohle ihren Wert verlor, wurde das Reich von einer großen Depression erfasst, die bis heute anhält. In den letzten 50 Jahren haben die jeweiligen Herrscher von Wanne-Eickel alles versucht, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Neben gescheiterten Plänen wie der Legalisierung des Glückspielverbots, der Importsperre für Cocktailwürstchen und der versuchten Einbürgerung von Homer Simpson 1995 gelang tatsächlich eine Idee des Königs Georg XVII 1965, der vorschlug, eine mit Wanne-Eickern bemannte Rakete zum Mond zu schicken. Am 6.Juni 1966 betraten die Wanne-Eicker Norbert Armaschinski und Berthold Abramczik als erste Menschen den Mond und eroberten ihn für Wanne-Eickel.
Als Folge dessen strömten Milliarden Einwanderer nach Wanne-Eickel, die meisten fanden es aber nicht. Was den Einwohnern von Wanne-Eickel völlig egal war.("Sollen die doch nach Herne gehen...")
Das heutige Wanne-Eickel ist geprägt von blühenden Landschaften (Brachliegenden Industiestandorten) und denkt über eine längere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Rakete nach.
Aktuelles Staatsoberhaupt ist König Günter der Große (geb. 1949), gleichzeitig auch oberstes Kirchenoberhaupt der Staatskirche. Dies sorgt für einen großen Streit innerhalb der türkischen Teile der Bevölkerung, die eine Fortsetzung des Säkularismus gefährdet sehen.