Spiegelwelten:Fernostfriesland: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 17. Dezember 2010, 19:08 Uhr

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Das Kaiserreich Fernostfriesland (nicht zu verwechseln mit Erzfeind Ostfriesland war eines der unbedeutendsten Kaiserreiche der Geschichte. Oft wurde es auch Himmlisches Reich Fernostfriesien oder Imperium Far-Ostfriesum genannt und war seit 2005 als erster Staat der Alten Welt Mitglied im Staatenbund des Kennedy-Reiches, bis dieses am 03.01.2009 (22.11.1800 OZR) schließlich durch den Kometeneinschlag in Amerikanien zerfiel. Im Jahr 2010 machte das damalige Kaiserreich im Zuge des Beinahe-Weltenuntergangs der Welten unter seinem Kaiser Dum II. eine technische, aber auch eine politische Wende durch. Heute bezeichnet sich Fernostfriesland selbst als kommunistisches Großreich und unbesiegbaren "Unterjocher" unter seinem "Imperator" Dum II. Von der internationalen Gemeinschaft wird es jedoch vielmehr als Wannabe-Schurkenstaat gesehen.

Geographisches

Fernostfriesland besteht aus der großen Hauptinsel Uranistan (früher auch Affghanistan oder englisch Monkey Island), die ziemlich isoliert im Osten der Spiegelwelt liegt und zum Kontinent Helvetia gehört.
Im Norden von Uranistan befindet sich das "Ende der Welt", ein verlassenes Gebirge mit fiesen, stinkenden Schwefelgruben und einem Touch Amaretti. Erst kürzlich wurden dort imense Mengen an Uran gefunden. Dort befinden sich unteranderem deshalb alle zwölf bekannten Atomkraftwerke des Großreichs. Im Osten des Landes befindet sich der "Uranische Regenwald", im Westen und im Innern des Reiches gibt es riesige Weiden und Kaskaden von Gebirgsflüssen des Zentralmassivs, das genau in der Mitte des Kaiserreichs verläuft und die offizielle Bezeichnung Dum-Gebirge trägt. Der heutige Süden der Insel ist durch eine Steilküste geprägt.

Einzige größere Städte sind Dum/Alles, das politische, kulturelle und religiöse Zentrum sowie die Hauptstadt des Landes, und Radioaktivenach, das nördlich des Dum-Gebirges als "Ferienort" und Hafenstadt liegt. Sonst gibt es noch ein paar Dörfchen.

Allgemeine Daten

Fernostfriesien gilt als das unpraktischste Land der Welt, mitunter deshalb, weil dieses nie auf die Idee kam, Metropolen zu bauen, Volkszählungen durchzuführen oder Landmessungen zu machen. Die in den Atlanten verzeichnte Fläche wurde von Aquanopolischen Luftaufklärungs-Zeppelinen ermittelt. Deshalb sind uns genaue Daten dieses Landes nicht bekannt. Wissenschaftler warnen aber, dass dies alles nur ein genialer Trick sein könnte, um die potenziellen Feinde des Empires über die genaue Streitmachtstärke im Unklaren zu lassen. Schätzungen der Bevölkerung liegen zwischen 200 und 60000 Menschen.

Was bekannt ist, ist, dass es einen eher bedepperten Kaiser gibt. Zur Zeit hat dieses göttliche Amt der Kaiser Dum II. inne, weil vor zwei Jahren Kaiser Bled III. an Herzversagen und Backofenhitze starb. Der Kaiser darf nicht gewählt werden, da eine Monarchie die auf Gottesgnade aufbaut, herrscht.

Geschichte

Schon früh distanzierten sich im Neuen Ostfriesland des Jahres 570 n. Chr. eine Gruppe Menschen von den normalen Ostfriesen, da ihnen deren schnelle Denkensweise einfach zu schnell verlief. Sie siedelten sich im folgenden Jahrhundert, fern der Heimat, auf der Insel Affghanistan an, was die Affen jedoch nicht gut hießen und einen Krieg begannen. Die Affenkriege waren blutig und zahlreiche auswandernde Ostfriesen gaben ihr Leben, da die Affen zu intelligent für die Bewohner des frühen Kaiserreichs waren.

Der letzte Affenkrieg endete 962 n. Chr., als die behaarten Primaten einen Friedensvertrag einreichten, bei dem das Kaiserreich Fernostfriesland mehrere Quadratkilometer Land abgeben musste. Insgesamt ungefähr die Hälfte. 14 Jahre später entdeckten kaiserliche Truppen einen Stöpsel im verlorenen Land, der eines der Portale nach Ozeanien öffnen konnte. Im Jahre 999 n. Chr. wurde dieser Stöpsel schließlich gezogen und das abgetretene Land verschwand aus der alten Welt. Ob es jedoch in Ozeanien wieder auftauchte oder noch auftauchen wird, ist unbekannt. Die Steilküste im Süden der Insel weist heute noch auf die ehemalige Hochebene des Südteils der Insel hin und ist ein beliebter Exkursionsort für fernostfriesische Archäologen, Historiker und andere Wissenschaftler.

Im Jahre 2006 war die ehrenhafte Meuterer-Division an dem bis dahin größten Militäreinsatz des Kaiserreichs beteiligt (siehe Robertumkonflikt). Infolge des Robertumkonflikts flüchteten auch die Affendivisionen des Imperium Robertum nach Fernostfriesland, wo ihnen politische Immunität gewährt wurde. Wieso das Kaiserreich seinen Feinden Zuflucht gewährte, ist noch nicht geklärt, es wird jedoch vermutet, dass der fernostfriesisches Kaiser sich einen Vorteil daraus erhoffte. Kurze Zeit nach dem Ende des Krieges verschwanden die Affen wieder von der Insel.

Im Jahre 2010 begann Dum II. den Welten im Zuge des nur knapp verhinderten Untergangs jener zu offenbaren, das Fernostfriesland schon lange kein zurückgebliebenes und vor sich hin lebendes Kaiserreich mehr sondern ein ernstzunehmender Mitspieler im internationalen Geschehen und inzwischen sogar schon eine Atommacht ist. Dies misslingt jedoch, weil Dum II., um kräftig für Aufemrksamkeit zu sorgen,

Gesellschaft

Frühere Gruppierungen

Die Fernostfriesischen Imperialisten machten schätzungsweise insgesamt 79% der Gesamtbevölkerung aus. Ihr ICQ (Intelligenc Quotient) lag im Schnitt bei 45. Die Imperialisten waren für den Kaiser und das Kaiserreich, tolerierten die Versklavung der Frauen und standen auf Glücksspiele.

Die Fernostfriesischen Republikaner deckten schätzungsweise ungefähr 13% der Bevölkerung ab und waren gegen Kaiser und Kaiserreich, aber für Frauenversklavung und Glücksspiele. Ihr ICQ lag bei 50.

Die restlichen 8% waren Ex-Ostfriesen oder Neo-Kaiserliche, die aus umliegenden Ländern einwanderten. Leider litt dadurch deren ICQ: Höchstgemessen 60.

Momentane Situation

Durch das völlige Umpolen der Bevölkerung auf eine einheitliche, Kommunismus verherrlichende Mittelschicht, die dem Imperator Dum II. dienen soll, gibt es keine richtigen Gruppierungen in Fernostfriesland, geschweige denn Parteien oder gar Wahlen. Die Macht liegt ganz bei Dumm II., dem das Militär untersteht. Durch dieses übt er seine Macht auf die Bevölkerung aus. Einige Besonderheiten bei der Bevölkerung des kommunistischen Staates sind:

• In Fernostfriesland verdient jeder gleich viel, egal wie alt er ist und welchen Beruf er ausübt.

Religionen

Die Staatsreligion ist der Seebärenkult, ein Orgien feiernder Kult, der das Meer als Gottheit verehrt und ständig unzufrieden ist, da das Meer, wenn es denn antwortet, nur Tod und Verderben bringt. Weitere Sekten sind die Zeugungsunfähigen Jehovas und die Jünger des Klabautermanns.

Vegetation

Auf den weiten Weiden Fernostfrieslands gedeihen Schafe und Brote besonders gut, sind deshalb die einzigen Tiere im Land. Pflanzen sind außer Gräsern nur die Killeralgen, die jedoch nur für Fische und Menschen gefährlich werden können.

Kultur

Der Seebärenkult beeinflusst das Leben ein jedes Fernostfriesischen Imperialisten, da jeder Feiertag dazu dient, das Meer zu vergöttern oder die See zu ehren. Meer gibt es dazu nicht zu sagen...

Wirtschaft

Fernostfriesland ist nicht umsonst das unnützlichste Reich aller Reiche. Die Imperialisten und die Republikaner müssen sich ihre Brote selbst jagen, um über die Runden zu kommen. Nur die Ex-Ostfriesen und die Neo-Kaiserlichen haben noch einen ICQ, den sie verwenden können, um zu handeln und zu feilschen. Meist bleiben sie deshalb nur 2 Tage im Kaiserreich, weil sie dann abhauen (ihren gesunden Menschenverstand nutzen).

Militär

Zur Zeit ist der Welt nur eine Division des Kaiserreichs Fernostfriesland bekannt, die sog. Meuterer-Division, die jedoch zur Zeit für das Kennedy Reich aktiv ist.