Klabautermann

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Der Klabautermann ist ein kleines, blaues Etwas, welches sich gern in Sauerkrautfässern auf Kreuzfahrtschiffen versteckt. In seltenen Fällen kommt es auch vor, dass sich das eine oder andere Klabautermännchen an Land verirrt und dort anfängt Unruhe zu stiften. So wurden einige von ihnen schon im Fanblock des FC St. Pauli beobachtet, wo sie saufend und rauchend lauthals Lieder von Hans Albers gröhlten und an den Spielfeldrand pissten. Zu den größten Vergnügungen des Klabautermännchens allerdings gehört es sich um 3Uhr nachts auf der Reeperbahn mit Türstehern zu prügeln oder in die Ausnüchterungszelle des Polizeireviers zu göbeln. Tagsüber ist das Klabautermännchen äußerst schwer im Straßenbild zu erkennen, da es sich entweder in seinem Sauerkrautfass befindet oder in der Bahnunterführung für seine All-Abendlichen Orgien Geld zusammen schnorrt.
Der Ausruf "beim Klabautermann" signalisiert den Menschen in der Umgebung, dass man einen besonders übel riechende Flatulenz von sich gegeben hat. Der Begriff bezieht sich allerdings nicht auf die Spezies der Klabautermänner, sondern entstammt dem Polynesischen. Ursprünglich wurde als Vorwarnung vor einem besonders prickeren Furz der Ausruf "Bem kabua ta nan" getätigt, was übersetzt "Tut mir leid, dass es so stinkt" bedeutet. Nach und nach wurde der Ausruf zu der heute bekannten Form umgewandelt.


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