Kriminalgeschichte
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Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 29.02.2008
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Kriminalgeschichte, (die), Unterart der gemeinen Geschichte mit Augenmerk auf die Entwicklung des Verbrechens und seines Beiwerks.
Geschichten und Berichte über Verbrechen haben Menschen schon immer fasziniert. Das Thema der Schuld und ihrer Sühne und auch die Frage nach den Ursachen des Bösen im Menschen sind grundlegende Archetypen seit Menschengedenken.
Definition
Kaum ein Bereich der Geschichte kann sich einer so verbindlichen Aufmerksamkeit erfreuen, wie es die Kriminalgeschichte tut. Dies liegt unter Anderem auch an den mit diesem Themen scheinbar untrennbar verbundenen moralischen und ethischen Aspekten. Diese hängen mit einer Geschichtsschreibung zusammen, welche sich auch damit beschäftigt, wie Menschen versuchen, sich mit allen Mitteln ihr Paradies auf Erden zu verwirklichen sowie Heldentaten des Verbrechertums begehen um in die Annalen der Historie einzugehen.
Die Kriminalgeschichte, die ihre Wurzeln in den Anfängen der menschlichen Evolution hat, war seit ihrer Entstehung applikatorisch geprägt. Ihre Aufgabe sollte es sein, durch das Verstehen und Aufbereiten der kriminellen Geschehnisse der Vergangenheit für zukünftige Verbrechen und politische sowie wirtschaftliche Intrigen zu lernen und Fehler zu vermeiden, indem man die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse entsprechend in die Planungen und Handlungen einfließen ließ.
markante Daten
- 30. Mai 1935 Das Grosse Totmachen
- 1974 Der Schafsmörder von Pesch wütet
- 12.05.1995 Das Bofrost-Attentat
- 6. Januars 1956 Bugsy Siegel stirbt bei einem "Flugzeugunglück"
- 24. Dezember 1976 Lucky Luciano wird heilig gesprochen
