Glasfenster
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Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 02.03.2007
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Inhaltsverzeichnis
Der Nutzen
Der naheliegende Nutzen
Das Glasfenster gehört zu der Gattung der Fenster und dient daher hauptsächlich dem besseren Durchblick (falls es denn geputzt ist). Es dient, wenn es offen steht, auch dem Luftaustausch und somit der Verbesserung des Raumklimas. Zudem wird bei Sonnenschein der Raum auf eine höchst ökologische Weise beleuchtet, weswegen Greenpeace und WWF auch die Produktion von Glasfenstern fördern.
- Das Glasfenster verbessert nicht nur deine Lebensqualität, es ist auch noch umweltneutral!
Förderung des Kleingewerbes und Entlastung des Staates
Fazit: Die Glasfenster müssen ab und zu geputzt werden!
Das Problem hierbei ist, dass immer mehr Frauen berufstätig sind und daher keine Zeit oder Kraft haben, auch noch ihre Glasfenster zu putzen, vor allem, weil ihr Mann sowieso nur in den TV glotzt. Allerdings könnte ja mal Besuch kommen, und dann müssen die Glasfenster sauber sein. Was tun?
Die Lösung: Eine Putzfrau einstellen! Die Putzfrau putzt natürlich nicht nur die Glasfenster, aber auch. Und somit ist das Problem gelöst. Zudem kann sich die Frau freuen, denn dadurch, dass sie die Putzfrau eingestellt hat, hat sie allenfalls den Staat davon befreit, Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe zu zahlen, sie hat der Putzfrau eine Aufgabe gegeben und zudem das Kleingewerbe gefördert.
- Mit dem Kauf eines Glasfensters und dessen Unterhalt rettest du je nach dem die Vokswirtschaft deines Landes!
Unterstützung der freien Meinungsäusserung
In vielen Staaten wurde mittlerweile die freie Meinungsäusserung eingeführt. Dennoch gibt es manchmal Gruppen, die es einfach nicht schaffen, angehört zu werden oder sonst irgendwie ihre Meinung kundzutun. Daher machen sie Demonstrationen. Dabei geht es bekanntlich darum, die Leute dazu zu zwingen, einen zu hören oder auf einen aufmerksam zu werden. Am meisten Nachdruck verleit man seinen Forderungen, wenn man deutliche Spuren hinterlässt, die jeder sieht und versteht. Dabei ist das Glasfenster eine gute Hilfe:
Man wirft einen Stein, ein Holz, ein Hammer, ein Passant oder ein Lexikon gegen das Glasfenster. Aufgrund seiner materialbedingten Sprödheit wird das Glasfenster mit lautem Klirren zerbersten.
Vorteile: Alle Leute werden hinsehen, wenn sie das Klirren hören. Sie werden deine Plakate betrachten, deine Rufe anhören und dich nie mehr vergessen. Aber sie werden auch die Polizei rufen. Und jetzt kommt der Clou: Die Polizei wird mit Wasserwerfern, Gummiknüppeln, Strassensperren und Tränengas ausrücken, damit sämtliche Journalisten der weiteren Umgebung auf den Plan rufen und dir somit einen Auftritt in mindestens fünf Zeitungen garantieren. Du hast zwar allenfalls nachher ein paar Blessuren, aber deine Botschaft haben garantiert so viele Leute wie möglich mitgekriegt.
Nun könnte jemand sagen, dass nach ein paar Tagen der Rummel um dich schon vorbei ist. FALSCH! Jetzt kommt nämlich noch etwas dazu: Die Angst des Besitzers des Glasfensters, es könnte wieder jemand auf die Idee kommen, es einzuwerfen. Er wird ein Gitter davor befestigen, womöglich sogar noch Steine davor legen, damit kein Auto hineinfährt und jedem, der kommt, erzählen, dass du sein Glasfenster eingeworfen hast. Du hast eindeutig einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen!
Nachteile: Der Nachteil ist, dass du nachher einen Eintrag in deinem Vorstrafenregister hast. Das Problem hierbei ist, dass du die Beamten, die diesen Eintrag machten, die Polizisten, die dich zu den Beamten brachten und den Sekretär des Beamten, der die nötigen Dinge abklärte alle mit deinen Steuern selbst finanziert hast. Und schliesslich willst du ja eigentlich keinen Eintrag haben. Du kaufst also gewissermassen etwas, das du gar nicht haben willst.
- Aber was wäre zum Beispiel das WEF ohne eingeschlagene Glasfenster?
Die Geschichte
Die Geschichte des Glasfensters ist komplex und vielschichtig, schwer nachzuvollziehen und ausführlich. Hier wird versucht, eine leicht verständliche Zusammenfassung zu machen. Natürlich gehen so einige Fakten verloren, aber die Geschichte sollte dennoch noch vollständig genug sein.
Die Entstehung
Die alten, düsteren Zeiten des Mittelalters sind jedem Menschen wohl bekannt. Auch ist bekannt, weshalb die Zeiten alt sind (sie sind immerhin schon seit einigen hundert Jahren vorbei). Nicht allen bekannt ist aber, weshalb sie düster waren. Hier wird diese Bildungslücke geschlossen:
Die Zeiten des Mittelalters waren düster, weil die Leute im Winter Teppiche über die Fenster hängten, damit nicht alle Wärme entfliehe! Somit entfloh aber auch die Dunkelheit der Räume nicht.
Eine Alternativlösung musste her. Nach langen internationalen Kongressen wurde beschlossen, Flaschenböden mit Gips zu verbinden und in die Fensterlücken einzusetzen. Diese Technik bewährte sich vor allem, weil somit auch das Problem der Altglasentsorgung sinnvoll behoben wurde.
- Schon damals war das Glasfenster der Inbegriff nachhaltiger, umweltfreundlicher Lösungen!
Die Weiterentwicklung
Nach und nach wurden einige Mängel an den Flaschenbödenfenstern beobachtet. So beeinträchtigten die scharfen Kanten, die grüne Farbe und der bröckelnde Gips das Wohlbefinden der Bewohner empfindlich. Was war zu tun?
Weisse Flaschen nehmen, Kanten abschleifen, Metallgerüst statt Gips. Natürlich führten diese Massnahmen zu einer kleinen Preiserhöhung, aber für die weniger gut Betuchten standen ja immer noch die alten Modelle zur Verfügung.
- Somit wurden mit den Glasfenstern auch die offiziellen Qualitätsunterschiede begründet!
Das halbmoderne Glasfenster
Als das Mittelalter dank den neuen Glasfenstern nicht mehr düster war, wurden auch die Gebäude schöner. Nicht mehr klotzig und grau, sondern elegant und bunt lautete die Devise. Aber diese neuen Häuser sollten ja auch gebührend betrachtet werden können, und deshalb mussten Glasfenster her, die nicht die ganze Sicht mit einem Metallgitter versperrten.
Bis auf dieses Problem eine Lösung gefunden wurde, verstrich viel Zeit. Und in dieser Zeit entstand das Recycling von Altglas. Somit war es unnötig, für die Fenster Flaschen zu benutzen, und man konnte mit gutem Gewissen dazu übergehen, Scheiben in die Fenster einzusetzen.
- Das Glasfenster ist also eines der wenigen Güter, die nur dann weiterentwickelt werden, wenn dies der Umwelt auch garantiert keinen Schaden bringt!
Das moderne Glasfenster
Das moderne Glasfenster schliesslich machte wieder einen Schritt Richtung Umweltschutz. Energiesparen leicht gemacht - mit dem Super-Isolationsglasfenster. Man profitiert von einer unglaublichen Durchsichtigkeit, einer Extrabearbeitung zur Schmutzabweisung und einer nie gekannten Kratzfestigkeit - und schont nebenbei noch begrenze Ressourcen.
- Das Glasfenster wird massgeblich an der Rettung unserer Erde vor dem Zusammenbruch beteiligt sein!
