Frage

Besondere Form des Ausdrucks im Zuge eines Dialogs. Ziel der Frage ist es üblicherweise, den Gesprächspartner dazu zu bringen, eine Antwort zu geben.

Dies ist allerdings ausgesprochen kontextbezogen, zusätzlich gibt es einige Sonderformen der Frage, die entweder besondere oder keine Antworten erwarten.

Rhetorische Frage

Falls man, zum Beispiel bei einem Volksfest, gegen einen anderen dort verweilenden Besucher rempelt sodass sich dessen Bier über das Hemd ergießt und er die Frage "Bist Du geistig minderbemittelt?" stellt, so ist dies nicht zwingendermaßen die Aufforderung zu einem Diskurs über die mentale Gesundheit des so Befragten. Ebenfalls möglich wäre in dieser speziellen Situation die Frage "Willst Du eine Maulschelle?", was ebenfalls nicht die Infragestellung der Disposition des Befragten zum Masochismus darstellt. Die so gestellten Fragen sind üblicherweise entsprechend ausgeschmückt durch den Lokalkolorit des ortsüblichen Sprachgebrauchs. Rhetorisch heißt diese Frage vor allem deswegen, weil man sich fragt, wo die Rhetorik denn ist (von Grammatik reden wir mal nicht).

Interview

Das Interview ist eine Serie von Fragen, üblicherweise gestellt von einem Reporter an einen Prominenten, Promillenten, oder jemanden der sich dafür hält. Dabei ist vom Reporter tunlichst darauf zu achten, dass der Befragte diese Fragen gerne gestellt bekommt (z.B. "Herr X, warum sind sie so supertoll?"), da Fragen die unbequem sind (z.B. "Herr X, warum betrügen Sie Ihre Frau?") vom Interviewten ungern gehört werden und auch nicht beantwortet werden.

Verhör

Der Unterschied zwischen Interview und Verhör besteht hauptsächlich darin, dass es kein Reporter sondern ein Polizist ist der fragt, kein Prominenter sondern irgendein normaler Mensch ist, der befragt wird und dass es üblicherweise nur unbequeme Fragen gibt. Auch ist hierbei darauf zu achten, dass die Antworten auf die Fragen vom Fragesteller schon in gewisser weise gewusst sind, bevor der Gefragte geantwortet hat (z.B.: "Herr.Knast, warum waren sie gestern um 23:00 im Bordell anstatt in der Tiefgarage Autos klauen?")

Vertrauensfrage

Die Vertrauensfrage stellen üblicherweise führende Politiker einer Regierung dann, wenn sie irgendetwas durchdrücken wollen das sie der Bevölkerung um's Verrecken nicht verkaufen können. Dann überprüfen sie erst mal, ob zumindest die Partei hinter ihnen steht. Dies passiert nicht bei, sondern tunlichst vor der Vertrauensfrage, damit keine peinlichen Momente entstehen wenn bei der anschließenden Showveranstaltung (eben die öffentlich aufgeführte Vertrauensfrage) plötzlich rauskommt, dass nicht mal die Partei den Wahnsinn mittragen will. Gerne wird auch das Gambit der "negativen Vertrauensfrage" gespielt, in der sie bewusst scheitern soll. Üblicherweise passiert dies um Neuwahlen vorziehen zu können, damit man nach der Umsetzung irgendeines politischen Verbrechens genügend Zeit hat, damit der Wähler dieses bis zur nächsten Wahl vergessen kann.

Die eine Frage

Besonders erwähnenstwert ist die eine Frage:"Wie viel macht neun multipliziert mit sechs?". Ihre Antwort ist (wie man leicht sieht) 42. Es ist die große Frage nach dem Leben dem Universum und dem ganzen Rest. Sie wurde mit einem Scrabblespiel zufällig gezogen, wobei ein Q dieses (selbstgemachten) Scrabblespiels in eine Ligusterhecke auf der prähistorischen Erde geworfen wurde. Dieser Quantenphysikalische Effekt ist nicht von Bedeutung und wurde nur hinzugefügt um die Wichtigkeit dieser Frage mit einer Nichtigkeit zu untermauern. Die Frage hat einen Spin von π und muss demnach durch ein 2,6-seitiges Prisma gespiegelt werden, damit man sie in ihrer ganzen Wahrheit begreifen kann. Verschiedene Wissenschaftker haben versucht die Vollständige Wahrheit zu erfassen, sie haben jedoch in 58,624% der Fälle vergessen, dass das Prisma nicht elektrostatisch aufgeladen sein sollte. 41,312% der Fälle wurden vom Blitz getroffen, da das Prisma eben nicht geladen war.

Die restlichen 1,337% sind verrückt geworden.