Diverses:100 Bewerbungen und 100 Absagen

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Prolog

Montag, 02.09.2013 15:00 Uhr Noch ein Jahr und dann habe ich die Schule hinter mir. Deshalb ist es an der Zeit, mir Gedanken über meine berufliche Zukunft zu machen. Das bedeutet, ich muss mir eine Ausbildung suchen. Studieren fällt mangelst Abitur flach

Die Recherche

Hier gibt es angeblich Arbeit für alles und jeden!

Eine gute Anlaufstelle für alle Arbeitslosen Bewerber ist die Jobbörse des Arbeitsamtes der Bundesagentur für Arbeit dort werden nämlich alle freien Stellen, die es in diesem Universum gibt aufgelistet. Also setze ich mich meinen PC und schaue nach, welche Ausbildungen es in meinen Wunschberufen es in meiner Nähe gib. Meine Wunschberufe sind üb­ri­gens Kaufmann für Büromanagement oder Fachinformatiker.

Das könnte meine Zukunft sein!

Wie gut, dass es bei der Jobbörse einen Filter. Also beschränke ich diesen auf meine gewünschten Berufsfelder und einen Umkreis von ca. 250 Kilometer von meinem Wohnort. Es ist, wie ich es mir gedacht, habe die Jobbörse spuckt sehr viele Ergebnisse aus. "Das müssen mindestens 150 Angebote sein. Wenn ich mich bei allen bewerbe, werde ich garantiert eine Ausbildung bekommen!" Denke ich mir, aber dies sollte sich schon bald als gewaltigen Irrtum herausstellen.

Das Studium der Stellenanzeigen.

Nur weil, man eine Stellenangebot gefunden hat, heißt das noch lange nicht, dass man sich dort auch bewerben möchte. Man sollte das Angebot auch lesen, um zu erfahren, ob man überhaupt für diese Stelle geeignet ist. Weiter muss man sich vor einer Bewerbung auch überlegen, ob einen der potentielle Arbeitgeber überhaupt gefällt. Es ist auch schon sehr erstaunlich, was manche Ausbildungsbetriebe von Ihren Bewerber so alles erwarten. Hier eine kleine Auswahl.

  • Eine Fabrik, die sich unweit von meinem Haus befindet such Auszubildende zum Fach Informatiker für Systemintegration. Die Anforderungen für diesen Ausbildungsplatz sehen wie folgt aus: Abgeschlossenes Studium der Informatik, Promotion, mindestens 20 Jahre Berufserfahrung, mindestens 2 Nobelpreise.
Absolute Mindestvoraussetzung für eine Ausbildung: Bachelor-Zeugnis
  • Ein Autohaus in der nächsten Stadt such einen Auszubildenden zum Kaufmann für Büromanagement. Von jedem Bewerber wird erwartet, dass er alleine ein komplettes und fahrbereites Auto gebaut hat.
  • An vielen Universitäten kann man nicht nur studieren, sondern auch eine Ausbildung machen. Aber eine Grundvoralusetzung für eine Ausbildung an einer Universität ist mindestens eine doppelte Professur.

Es ist ein Irrglaube, dass man in einer Ausbildung eine Beruf erlernt. Der einzige Unterschied zwischen einer Spitzen-Fachkraft ist, dass ein Auszubildender deutlich weniger Geld verdient und dass ist auch der Grund, warum so viele Unternehmen unbedingt Auszubildende einstellen möchten. Dies wirft natürlich die Frage auf, woher man die für eine Ausbildung nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten nehmen soll. Nun, es ist so, dass man diese Kenntnisse und Fähigkeiten von Geburt an haben muss, erlernen kann man sich leider nicht. Das heißt man kann nur lernen, wie man sich für eine Ausbildung bewirbt, aber nicht, aber nicht was man für diese braucht. Aber ich muss mir keine Sorgen machen, schließlich habe konnte ich schon als Baby programmieren und so habe ich als Nebenjob für Microsoft sämtliche Fehler aus der Vorabversion von Windows 7 entfernt. Dies habe ich aber so gut gemacht, dass man mir verboten, hat, mich um den Nachfolger zu kümmern.

Erstellen der Bewerbungsunterlagen

Einige Zeit später, habe ich mir alle Stellenanzeigen angesehen und meine Favoriten gefunden. Bei denen werde ich mich nun bewerben. Zum Glück habe ich gelernt, wie man Bewerbungen schreibt, also mache ich mich ans Werk. Wenig später habe ich ein Anschreiben und einen Lebenslauf erstellt. Ferner habe ich auch Kopien meiner Zeugnise vorliegen. Nun kann, es losgehen mit dem Bewerbungen schreiben. Das Problem bei einem Bewerbungsschreiben ist, dass man hierfür alles über die Firma, bei der man sich bewerben möchten wissen muss. Als Faustregel kann man sagen:" Ein Bewerbungsschreiben muss sich so lesen, als hätte es der Gründer der Firma geschrieben." Ersatzweise kann man auch Informationen aus dem Infotext der jeweiligen Firmenhomepage kopieren und etwas umformulieren. Hauptsache ist es, dass das Anschreiben schlau wirkt. Aber mit einem Anschreiben ist es eben nicht getan, sonder man muss diesen Vorgang für jede einzelne Firma, wo man sich bewerben möchte wiederholen. Das mit dem Lebenslauf ist hier schon einfacher, denn diesen muss man nur einmal erstellen und kann Ihn dann für jede Bewerbung einfach kopieren.

Das Erstellen von Bewerbungsunterlagen dauert sehr lange.

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