Mercedes AMG
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Die Mercedes AMG Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist die einzige Tochterfirma von Mercedes, deren Aufgabe es ist, bereits schöne und teure Autos
von Mercedes noch schöner und noch teurer zu machen. Sie wurde 1967 irgendwo in einem kleinen Kaff namens Auflinks gegründet, heute wohnt sie allerdings in
Affenalterbach irgendwo in Baden-Württemberg.Die Abrürzung AMG steht nach Angaben der Firma für: Alter, Mega Gut!. Diese Ansicht teilen jedoch nicht viele. Die meisten Menschen können an
AMG nichts finden, was in irgendeiner Weise besonders wäre - schließlich gibt es ja schon Mercedes-Benz und ein Durchschnittsdeutscher stellte schon
vor langer Zeit fest:
"Die haben doch den gleichen Stern! Wo soll denn da ein Unterschied sein?"
Ein erfahrener (haha, Wortwitz) Autoexperte kann Mercedes AMG aber sehr wohl von "normalen" Mercedes-Benz unterscheiden, zum Bleistift am
anderen Motorsound, vor dem alle Angst haben und mit dem man sich somit einen freien Fahrweg schaffen kann, wenn man den Motor im Leerlauf in den roten Bereich
hochdrehen lässt. Es soll allerdings dennoch Leute geben, denen Mercedes AMG zu leise ist. Diese lassen sich meistens ein Auspuffklappensteuerungssystem einer
mittelständischen Tuningfirma installieren oder sie benutzen 2000 Watt Boxen, um ihren ganz individuellen Motorsound wiederzugeben.
Mercedes AMG im Motorsport
In den ersten Jahren nach ihrer Geburt war Mercedes AMG ziemlich unproduktiv. Das einzige, was sie zustande brachte, war, die Mercedes-Limousine 300 SEL 6.3
abzukupfern, ein bisschen umzubauen und damit im Tourenwagensport nur den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu erzielen, weil der Wagen zu schwer war und deshalb
Fußprobleme bekam. In den 1990-er Jahren legte Mercedes AMG dann aber so richtig los: 1992, 1994 und 1995 gewann Mercedes AMG die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft, 1995
außerdem auch die International Touring Car Championship, die aber schon im darauffolgenden Jahr beendet werden musste, weil die gegnerischen Hersteller
(Opel und Alfa Romeo) zu schlecht waren und daher für immer aus diesem Wettbewerb ausschieden, sodass Mercedes AMG ohne Gegner dastand.
Aus diesem Grund stieg der Autobauer 1997 mit einem zwischen Tür und Angel entwickelten V-12 Wagen in die GT1-Weltmeisterschaft ein und gewann diese dann auch
direkt gegen Porsche und einige private McLaren-BMW-Fahrer. Im nächsten Jahr wurde dieser Wunderwagen aber dummerweise weiterentwickelt, sodass Mercedes AMG mit
Aderlass aus dem Rennen ausschied, weil die Ölpumpen kaputt gingen.
Naja. Jedenfalls waren die ganzen privaten Konkurrenten zu schlecht geworden und verabschiedeten sich aus der Serie, sodass Mercedes AMG mal wieder alles kaputt
gemacht hatte und ohne Gegner dastand. Aber das war Mercedes AMG dann egal, denn ab 1999 übernahm sowieso die H.W.A. GmbH alle Renneinsätze für Mercedes AMG.
Danach entwickelte Mercedes AMG nur noch Hilfsfahrzeuge für die Formel 1 (zum Bleistift das Medizinische Auto und das Sicherheits Auto).
Sportwagen für den OttoBenzinnormalSuper-plus-verbraucher
Ja, Mercedes AMG baut keine Dieselmotoren, weil die Verbrauchskosten sonst zu gering wären und der Besitzter dann nicht zeigen könnte, dass er nicht nur genug Geld
hat, sich den Wagen zu kaufen, sondern auch genug, ihn zu fahren. Allerdings ist kein AMG-Wagen jemals alleiniges Eigentum des Besitzers, denn um sich zu verewigen
(zumindest bis zum Totalschaden), bringt jeder Monteur an allen Motoren, die er verbaut, ein Schild mit seiner Unterschrift an. Abhilfe schafft da nur eine
Demontage des Motors oder ein Auto eines anderen Herstellers.
Sonstiges
- Nicht nur die Autos von Mercedes AMG sind wunderschön, sondern auch die offizielle Internetseite. Dafür wurde sie 2006 sogar mit dem
Webby-Award ausgezeichnet, danach nie wieder. Fragt sich bloß, wieso.
- Nicht nur die Autos von Mercedes AMG sind superschnell, sondern auch die Auslieferung. 2014 wurde Mercedes AMG dafür sogar den Deutschen Logistikpreis bedacht.
Kein Wunder, schließlich war der Logistikdienstleister hier nicht die Deutsche Post, sondern Müller - Lila Logistik. Und wie jeder weiß, ist violettes Licht deutlich energiereicher als gelbes und ohne Streiks läuft im Betrieb sowieso alles schneller ab.