Heiliger Bimbam

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v.l.n.r: Hl. Strohsack, Hl. Bimbam, Hl. Blechle III.

Heiliger Bimbam ( geb. 6. Dezember 41 v. Chr. in Lutetia, Gallien; gest. 1. Mai 39 n. Chr. in Le Mans, ebenda). Sein bürgerlicher Name war Pontius Spekulatius und er war der uneheliche Sohn von Gaius Julius Cäsar und dessen geschiedene Witwe Cleopatra aus Alexandria.
Aus dieser Beziehung gingen auch der Heilige Strohsack und Heilix Blechle III. hervor. Seine Geburt am Nikolaustag war kein Zufall, sondern er wurde durch ein Missgeschick Cleopatras aus dem Ärmelkanal, welcher der Kreuzgang zum Geburtskanal ist, mit einem sogenannten Würgereflex ( lat. uterus-reflexus ) in die weite Welt hinaus geschleudert.

Seine ersten Jahre

Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in einem Feldlazarett bei Verdun wo ihn seine Hebamme liebevoll nach Buddhistischen Ritualen erzog. Im Alter von sieben Jahren lernte er laufen was zuerst in einem Schock endete, denn er konnte plötzlich wie durch das Wunder von Bern auf eigenen Füßen stehen. Nachdem er sich von diesen Schockzustand erholte, ging er in das strenge Benediktiner-Kloster am Hohen Thann bei Furth im Wald. Hier lernte er lesen und schreiben und begann nach dem Unterricht sich bei allen anschließenden Prozessionen lautstark bemerkbar zu machen indem er das Beten anfing ohne vorher gefragt zu werden bis hin zum rumfurzen am "Heiligen Stuhl" den er später auch ungeniert vollgeschissen hat. Als er sein Theologiestudium an der Universität in Ochsford im Jahre 21 v. Chr. begann, ahnte die Menschheit noch nicht was auf sie zukommt. Nach ungefähr neun Sylvestern schloß er dies mit einem Magister zum Porzellangott ab.

Die Kriegsjahre

Inzwischen machten sich die beiden berüchtigten Gallier Asterus und Obolus in Lutetia ihren Namen als Säufer und Schläger. Bei ihrer Verhaftung leisteten sie erheblichen Widerstand, der nur mit Hilfe von blutrünstigen Kettenhunden gebrochen werden konnte. Beide wurden wegen Hochverrat und Ansteckungsgefahr am eigenen Volke zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Bei der öffentlichen Verbrennung riefen sie : "God shave the Queen" was wörtlich auf Deutsch übersetzt "Gott rasiere die Königin" bedeutet.
Da C. P. Spekulatius über telepathische Fähigkeiten verfügte, hörte er dies in Ochsford und rief zum Krieg gegen die Schotten auf. Der Anführer der Schotten B. B. McKing, ein Sohn von John "Big" McDonut und dessen Gemahlin Walburga King, ordnete die Generalmobilmachung an und nahm die Stellung am Venushügel ein. Sein Gegenüber C. P. Spekulatius griff die Schotten in der Nacht zum 17. Januar 20 v. Chr. mit einer List über das "Hintertürchen" im Teutoburger Wald an.

Der Krieg dauerte nur ganze acht Stunden. Am Morgengrauen nahm der bevollmächtigte General Mr. Kentucky seinen Pita-Hut und warf ihn hin, mit der Begründung "Das sei doch alles Käse". Spekulatius entwaffnete die Schotten und nahm danach Ihre Niederlage auf dem Schlachtschiff "HSS Missouri" entgegen.

Von diesem Glockenschlag haben sich die Schotten bis heute noch nicht erholt. Während der folgenden Weltwirtschaftskrise erfanden sie den Highlander, den Kupferdraht, Guinnes und das Ungeheuer von Loch Nass. Letzteres stammte sehr wahrscheinlich aus der Regenzeit des Monsun um 15 v. Chr. wo Noah noch an seiner Arche bastelte.

Nach diesem grandiosen Sieg über B. B. McKing und seinen Schotten wurde Spekulatius von Babst Romulus Gigantus im Vatikan empfangen und am Palmsonntag den 29. Februar zum "Heiligen Bimbam" und mit sofortiger Wirkung zum "Schutzpatron der Klöckner" erhoben. Sein Vater Gaius Julius Cäsar schenkte ihm als Anerkennung noch ein Pyramiden-Modell.

Seine Familie

Doch die Freude währte nicht lange und der "Heilige Bimbam" musste seine über alles geliebte Mutter Cleopatra zu Grabe tragen. Sie starb an einer gewaltigen Überdosis HDL in einem Florentiner Puff. Sie wurde im engsten Kreis einem 20 x 30 cm großen Sarg beigestzt.

In dieser Zeit der Trauer lernte der Heilige Bimbam die erst siebzehnjährige Ramada kennen. Beide verliebten sich Hals über Kopf ineinander und heirateten am Neujahrstag 11 v. Chr. in der Kathedrale von Notre-Herre, eine der Patriarchskirchen der auch Notre-Dame angehört. Schon im Folgejahr kam Sohn Quäcker-Modo zur Welt und drei Jahre später Kollum der in der "Herrscher der Dinge" später sein Unwesen trieb.

Bimbam, dem jetzt eigentlich keiner mehr was anhaben konnte, begann nun seine Memoiren zu schreiben. Das Buch bekam den überaus klangvollen Titel "Krieg und Frieden". Draussen bahnte sich in der mittlerweise gottlosen Welt eine neue Naturkatastrophe an. Der bisher ruhende Vulkan Ätna im VW Golf von Neapel begann Feuer und Asche zu speien. Bimbam der als Schutzpatron der Klöckner fungierte, rief seine Jüngsten auf den Blödsinn zu unterlassen und das Spektakel für Sylvester aufzuheben. Doch es war bereits zu spät und Pompeij wurde mit einer dicken Ascheschicht überdeckt. Wir kennen das heute als Pizza Quattro Stagioni wobei die eine Jahreszeit verbrannt ist.

Stationen seines Lebens

Im Jahre "0" wurde dann Jesus geboren und es zeichnete sich ab als ob der Messias gekommen ist. Sein Wahrzeichen war der Stern von Bethlehem, der heutige Nordstern, der alle 76,8 Jahre wieder kommt. Jesus lag im Stroh bei Maria, Josef und den anderen Tieren. Bimbam segnete den kleinen Jesus und versprach ihm ein Leben in Würde und an dem Kreuz Gottes. Auf dem Nachhauseweg traf er auf die "Scheinheiligen 3 Könige" die mit Weihrauch, Myrhe und Minze sich ihr eigenes Gebräu zauberten. Bimbam verbot ihnen dies indem er die Dreierbande verfluchte und ihnen die Grätze an den Hals wünschte wenn sie sich diesem Ritual nochmals hingeben sollten.

Er machte anschließend noch Station in Jerusalem, Athen, Olympia, Knossos und Wien. In Wien machten sich gerade die Türken zum Angriff auf die Stadt bereit als Bimbam eintraf. Bimbam forderte ein Gespräch mit dem Oberbefehlshaber und Gewaltherrscher der Türken Scheich Mustaffa Döner Ibn Ben-Osman Raschid Abdullah el Ramazar-Yilmaz Adnan Karadeniz. Aber Scheich Mustaffa Döner Ibn Ben-Osman Raschid Abdullah el Ramazar-Yilmaz Adnan Karadeniz zeigte Bimbam die kalte Schulter und forderte ihn auf Wien sofort zu verlassen, da bereits der Kriegszustand ausgerufen wurde und die Stadt im frühen Morgen angegriffen wird. Bimbam wurde sehr wütend und wünschte dem Scheich Tausend Sackflöhe die ihn um den Verstand bringen sollten. Das Wunder geschah tatsächlich und die Osmanische Armee würde von Millionen von Heuschrecken, Knallfröschen und Sandstürmen heimgesucht, selbst das Wasser verfärbte sich Rot, Purpur bis Burgund. Die Wiener freute es und sie konnten zusehen wie die Türken sich verzogen und ein leeres Schlachtfeld hinterließen. Auf dieser Wiese wurde dann später der "Wiener Prater" errichtet als Zeichen zum Sieg gegen die Türken. In dieser Zeit wurden auch die Wiener Würstchen erfunden die heute als Frankfurter den Weg ins Brötchen gefunden haben.

Schicksalsjahre und der Tod

Völlig erschöpft und leer ging dann der Heilige Bimbam zurück nach Lutetia. Er erholte sich kaum von den Strapazen der letzten Reise, soviel Unheil hatte er gesehen. Seine Frau Ramada ermunterte ihn weiterzumachen für die gerechte Sache und zeigte ihm ein Papier auf dem ein Wagenrennen in Le Mans stattfinden sollte. Bimbam fand die Idee gut und fuhr mit der nächsten Kutsche nach Le Mans. Dort angekommen bot ihm ein windiger Händler einen Wagen an, bei dem er an diesem Rennen teilnehmen könnte. Bimbam schlug ein und kaufte den Wagen. Er begann das Teil zu tunen indem er der erste war der die Holzspeichenlenkräder erfand. Weitere Extras waren Lederriemen, Holzfurniere, Steckachsen und ein in Wagenfarbe ausgekleideter Parador-Parkettfussboden. Als besonderes Highlight besorgte er sich Pferde einer besonderen Rasse. Es waren vier weiße Lipizaner die ihm der "Österreichische Kaiser" Franz Heckenkauer beim Sieg über die Türken geschenkt hatte.

Am 1. Mai 39 n. Chr. am Tag des Rennens beschlich ihn ein mulmiges Gefühl, das ihn aber nicht vom Rennen abhalten sollte. Es ging an den Start mit insgesamt 72 Kontrahenten und das Rennen sollte den ganzen Tag und die ganze Nacht dauern. Nach ungefähr zwei Stunden musste er an die Tränke da die Pferde schlapp machten. Ein Teil des Feldes war bereits schon ausgeschieden. Nach der Pause ging es weiter und weitere Ausfälle waren zu beklagen. Achsbruch, Technisches Versagen, scheue und sogar tote Pferde säumten die Strecke in Le Mans. Bimbam juckte das nicht den er wollte voller Ehrgeiz dieses Rennen nun gewinnen. Aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Fünf Runden vor Schluß gingen die Pferde durch, und die Riemen die er sich um das Handgelenk gebunden hatte bekam er nicht mehr los. Und so schleiften sie den "Heiligen Bimbam" Runde für Runde bis ans Ziel. Dort angekommen fielen die Pferde tot um und der Heilige Bimbam verblutete an der Ziellinie ohne jemals die Flagge gesehen zu haben.

Die Welt war bestürtzt über den plötzlichen Tod vom "Heiligen Bimbam". Seine Frau Ramada verkraftete den Verlust ihres Mannes Bimbam nicht und versuchte sich das Leben in einem Weihwasserbecken zu nehmen. Dieses Vorhaben scheiterte nachdem der hießige Kardinal das Weihwasser mit Messwein verwechselte. Selbst Babst Tiberius II. , Nachfolger von Romulus Gigantus war bestürzt. Babst Tiberius II. ließ den Heiligen Bimban in die Grotten von Venedig überführen in der er auch die Messe abhielt. Bei der Messe waren viele Trauernde anwesend wie z.B. Johannes der Säufer, Thomas der Ungläubige, Matthäus der Loddar, sein Cousin der Heilige Zorn, Mecki Messer, Billy the Kid, Marcus Antonius, Octavius, die Daltons, Maria Kron, Rambo, und seine Kinder Quäcker-Modo und Kollum. Die Laudatio hielt Chuck Norris der mit einem Roundhouse-Kick die Messe eröffnete. Seine besoffene Frau Ramada wurde als Ketzerin auf dem Scheiterhaufen verbrannt, da Sie ja diejenige war die Bimbam zu diesen unheilvollen Rennen in Le Mans führte.

Sein Erbe

Seine leibeigenen Geschwister der Heilige Strohsack und Heilix Blechle III. gründeten später einen Heimat-Verein für Hilfsbedürftige Kinder "Brot für die Welt aber die Wurst bleibt da" bei der der amerikanische Präsident Abraham Lincoln als Pate beiwohnte. Dieser war von dem Tod vom Heiligen Bimbam so angetan, das er später die Amerikanische Verfassung von 1778 bei der Vergabe des Auftrags für die Friedensglocke ( Liberty Bell ) in Blei und Bronze gießen lies. Es sollten später noch weitere Glocken folgen wie die Jingle Bell, Gloria Bell und Bell Wauwau.

Ehrungen

Der Heilige Bimbam erhielt Zeit seines Lebens viele Ehrungen und Auszeichnungen :

  • Kaiserliche Hoheit von Rom und Alexandria,
  • Magister Prof. zum Porzellangott,
  • Siegesmedaille gegen die Schotten,
  • Schutzpatron der Klöckner,
  • König von Jerusalem,
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien,
  • Ehrenbürger der Stadt Lutetia,
  • Bestseller für Krieg und Frieden,
  • Oscar für sein Lebenswerk,
  • Friedensnobelpreis
  • Posthum zum Sieger in Le Mans geehrt,

Der 1. Mai wurde fortan zum Nationalfeiertag "Christi Himmelfahrt" erklärt

uvm.

Die Folgejahre

Einige Jahre nach seinem Tod geriet der Heilige Bimbam in Vergessenheit. Doch später als Nastradamus II. in Frankreich sein Unwesen trieb, wurde die Legende vom Heiligen Bimbam wieder auferlebt. Nostradamus II. sagte : " Er habe Magische Kräfte" Mit dieser Behauptung sollte er Recht behalten. Im Jahre 1265 trieb sich ein Geist in den Grotten von Venedig herum, der sich in seiner Totenruhe gestört fühlte. Es war tatsächlich der Heilige Bimbam. Er wollte sich nun an denjenigen Rächen die an seinem Tod schuldig sind. Da aber die damals Anwesenden bereits Tot waren, verkroch er sich wieder in seine Kiste und verfluchte all diejenigen die seinem Grabe zu Nahe kommen sollten. Als im Jahre 2005 der neue Papst Josephum Ratzikus XVI. gewählt wurde, ließ dieser die unterirdische Grotte von Venedig mit Atommüll aus dem Zwischenlager Horleben auffüllen und mit dem Teufelszeug C-4 sprengen. Seitdem ist Schicht im Schacht. Jahre später wurden lediglich zwei Zähne bei Nord einundfünfzig Grad siebenundfünfzig Minuten achthundertvierundzwanzig Sekunden und Ost nullnullneun Grad fünf Minuten siebenhundertzweiundneunzig Sekunden gefunden.


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