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Sendung mit der Maus

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Als der Westdeutsche Rundfunk 1998 wieder mal Geld einsparen musste, wurde Walt Disneys Micky Maus abgesetzt und durch eine billigere selbstgemalte Maus ersetzt. Diese neue Maus gab sich zur Betonung ihrer Nationalität legér in der Farbe braun und konnte auch nicht richtig sprechen, weil Synchronsprecher nämlich sozialversicherungspflichtig sind.

Dafür erlebt die neue Maus aber auch keine lustigen Abenteuer in Entenhausen mit ihren Freunden Goofy und Donald - denn sie hat keine Freunde. Schlimmer noch, sie muss in der Nachfolge von Peter Lustig ständig in irgendwelchen schmutzigen Fabriken herumkriechen oder einfach mal so Abfall sammeln und diesen über 45 Minuten gewissenhaft sortieren. Das langweilt die kriegsspielverwöhnten Kinder so richtig und liefert auch der GEZ einen Vorwand, ständig das Rundfunkzwangsgeld zu erhöhen.

Bei all diesen Tätigkeiten darf die braune Fernsehmaus kein einziges Wort sprechen, sondern sie muss in regelmäßigen Abständen geräuschvoll die Nase hochziehen, um ihre Unabhängigkeit von der geringfügig intelligenteren Maus aus Amerika zu demonstrieren.

Weiter wird vermutet, es handle sich nicht um eine Maus, sondern um ein blutsaugendes Mammut. Dies konnte aber bis heute weder wiederlegt, noch bestätigt werden.


Sklaven der Maus

Neben der braunen, unabhängigen Maus gibt es weitere Tierchen, die als "Freunde" der Maus fungieren. Hierbei handelt es sich aber um Sklaven, die verschuldeten Zeichnern für nen Appel und n Ei abgeluchst wurden. Sie sind nicht freiwillig in der sinnlosen Sendung der Maus und ergo auch keine Freunde, wie oben schon erwähnt. Bei den (übrigens gar nicht artgerecht gehaltenen) Sklaven handelt es sich um:

Den Elefanten

Er ist klein, blau (nicht nur auf die Farbe bezogen) und kann ebenfalls nicht sprechen. Dass er kleiner als die Maus ist, ist vollkommen normal, denn bei ihm handelt es sich um eine seltene Ausgabe des haarlosen, nicht blutsaugenden Zwerg-Mammuts. Normalerweise haben Elefanten Angst vor Mäusen, aber er wurde auf grausamste Art gefoltert und so zum Bleiben gezwungen. Man vermutet, dass man ihn mit Benjamin Blümchen in einen Raum sperrte und so lange mit Zuckerstückchen-Otto-Gefasel nervte, bis er vollkommen wahnsinnig wurde und deshalb seine angeborene Angst vor Mäusen vergessen hat.

Um den vielseitigen Fähigkeiten der Maus gerecht zu werden, nahm sich ein verrückter Wissenschaftler seiner an und operierte ihn in stundenlanger Prozedur. Das Ergebnis war ein äußerlich nicht veränderter, kleiner, blauer Elefant. Dass seine Fähigkeit, mit dem Rüssel grade Töne zu tröten dabei verloren ging, interessierte keine Sau. Die Maus, die grade Töne aber bevorzugt (sie ist ein Perfektionist der übelsten Sorte) kann dieses Problem durch Ziehen am Rüssel kurzzeitig beheben. Der Elefant verspürt dabei keine Schmerzen, denn er ist seit der OP etwas verwirrt. Weiterhin fungiert er als Staubsauger, Zugtier, Dusche, Spielzeug, etc.

Der Elefant wird in der Sendung als bester Freund der Maus ausgegeben. Diesen Anschein können die Produzenten aber nicht immer aufrecht erhalten, was man an den vielen Auseinandersetzungen zwischen Maus und Elefant sehen kann. In Ermangelung besseren Filmmaterials werden die gedrehten Szenen den Kindern vorgespielt, in der Hoffnung, dass sie zu dumm sind, um die Feindseligkeiten zu bemerken.


Die Ente

Sie ist mittelgroß, gelb, laut und dumm. Wobei der Elefant noch als Freund der Maus ausgegeben wird, fällt ihr nur die Rolle des Störenfriedes zu. Sie kann nichts weiter, als den Schnabel weit aufzureissen und dabei nervtötend laut "Quak Quak" zu machen. Wenn sie auftaucht ist sie entweder im Weg, bedroht andere (den Elefanten) oder nervt einfach nur. Sie wird als zu beseitigendes Problem aufgefasst und niemand zögert lange mit der Durchführung dessen. Ein kräftiger Windstoß aus dem Rüssel des Elefanten, ein lauter Tröter, ein Schubs, ein Tritt oder sonstiges weht sie weg, wirft sie um, verwuselt sie, verwirrt sie und sorgt so für immer mehr Gehirnschäden.

Fortsetzung

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