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Fußball-Weltmeisterschaft 2006

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Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sollte ursprünglich vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 in Deutschland ausgetragen werden. Es war vorgesehen, dass 352 Gladiatoren sich in 64 Schlachten mit Tritten und Spucke bekämpfen.

Bei der Bewerbung um den Austragungsort konnte sich Deutschland am 6. Juli 2000 gegen alle Konkurrenten durchsetzen, indem man dem neuseeländischen Fußball-Manager, der selbstverständlich gegen Deutschland stimmen wollte, eine Kuckucksuhr und einen echten Schwarzwälder Schinken anbot, damit er sich der Stimme enthielt.

Das offizielle Maskottchen für die WM wurde erst Ende 2004 fertig und heißt Golem MCMXXXVI.

Austragungsorte

Die Spiele der WM 2006 sollten in den alten Stadien in den alten Städten stattfinden. Unter Einbeziehung der Prinzipien zur Mineralölvernichtung wurde sichergestellt, dass fußballgeile Touristen mindestens ein Mal zwischen Berlin und München hin- und herfahren müssen. Insgesamt betrug die Zuschauerkapazität der zwölf Stadien ca. 600.000 Sitzplätze. Im Januar 2006 wurden dann vier WM-Stadien wegen mangelhafter Brandschutzmaßnahmen und fehlender Fluchtwege stillgelegt. Weil man in Deutschland traditionell kein Geld hat, konnten eigentlich an vielen Stadien Baufälligkeiten festgestellt werden, über die man in der Öffentlichkeit aber natürlich nicht sprechen darf. Zu den bemängelten Stadien gehört selbstredend auch das durch den ehemaligen Europapolitiker Hitler errichtete Berliner Stadion.

Natürlich eröffnet die deutsche Nationalmannschaft das WM-Turnier. Danach fungiert sie aber in alter Tradition nur noch als Zuschauer und Kritiker, weil der Schiedsrichter wieder mal eine falsche Entscheidung treffen wird, die aber wie immer nur in Deutschland als falsch erkannt wird. Der WM-Sieg wird am Ende in Leipzig verlost. Gewinner der WM ist aller Voraussicht nach eine südamerikanische oder auch osteuropäische Mannschaft, wer halt mehr zu zahlen bereit ist.

Eintrittskarten

Am 1. Februar 2005 begann der Kartenvorverkauf für die WM. In bekannter deutscher Sparsamkeit wurde nur 1 Million Karten gedruckt und verkauft, obwohl es eigentlich 1 Million und 750.000 Interessenten für die Karten gab. Dafür kostet eine Karte aber dann auch bis zu 600 Euro, so dass man auf die anderen 750.000 Zuschauer gar nicht angewiesen ist und diese wieder nach Hause schicken kann. Der deutsche Fußball sucht sich seine Zuschauer eben gerne selbst aus. Um an dem Geschäft mit den Eintrittskarte ungestört zu verdienen, verbietet der Fußballverband freien Bürgern in freien Ländern den Verkauf nicht benötigter Eintrittskarten.

Selbstverständlich hat man tatsächlich aber mehr als nur 1 Million Eintrittskarten; die zurückgehaltenen 2 Millionen Karten sind leider strengstens reserviert für wertvollere Menschen wie die Sponsoren, besonders zahlungskräftige Kunden und Illuminaten.

Sponsoren

Da Deutschland notorisch kein Geld hat, wird die Fußballweltmeisterschaft ebenso wie die Politik durch Sponsoren aus der Wirtschaft finanziert, die dann in den Stadien, im Fernsehen und überall alles und jeden mit Werbung für teure Produkte erfreuen, die es dann bei Aldi aber leider doch nicht zu kaufen gibt. Tja. Umsonst geworben.

Schiedsrichter

Der WM-Schiedsrichter sitzt wegen kleiner Unregelmäßigkeiten im Job derzeit im Knast, soll in der fraglichen Zeit aber Hafturlaub bekommen, um arbeiten gehen zu können.

Berichterstattung

Insgesamt werden alle 2 Medienvertreter von der WM berichten, die sich dank üppiger GEZ-Gelder die Rechte dazu erkaufen konnten.

Kultur

Die geplante WM-Eröffnungsfeier am 7. Juni 2006 in Berlin, bei der David Bowie, Van Morrison, Brian Eno und Paul Simon auftreten sollten, wurden erwartungsgemäß aus Kostengründen abgesagt. Natürlich erst nach Ende des Kartenvorverkaufs.

Aber so einfach ist es auch wieder nicht, die Engländer aus Deutschland fernzuhalten: Mit großer Freude werden fußballinteressierte britische Jugendliche ohne Haare auf dem Kopf in Fallschirmspringerkleidung erwartet.

Ausblick

Politiker planen, die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wegen Geldmangels, maroder Stadien, der Vogelgrippe und wegen Deutschland überhaupt abzusagen. Ist aber nicht so schlimm, denn das Wichtigste im Sport ist es ja, dabeigewesen zu sein.


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