Danke

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Das Sommermärchen 2006: Deutschlandweit sagten Millionen ihren Kardiologen: "Danke"

Danke ist ein Wort, das Zufriedenheit über eine durch Austauschbeziehungen geistiger und materieller Ressourcen zustandegebrachte menschliche Situation ausdrückt. Da nicht eigentlich das ausgetauschte Objekt bedankt wird (das wäre außerordentlicher Schwachsinn) sondern die Beziehung bewertet wird, ist Dank eine Form ethischer Verbundenheit aufgrund eines gemeinsam anerzogenen Wertesystems. Da sich dieses Wertesystem auf die rein menschlichen Beziehungen stützt, sind folgende Gruppen vom Dank des Dankenden ausgeschlossen: Enten, Steine, Schaffner, Telefongesellschaften, Teletubbies, Bakterien, Flugrost, Politiker und Hugh Jackman. Menschen mit einem moralisch erhabenen Charakter danken jedoch auch diesen Gruppen.

Dank wird ebenso wie Hemmung in der Regel durch rabiate elterliche Charakterformung, u.a. durch Schläge, Schreien und Zwang anerzogen und ist damit auch psychologisch fortlebens mit guten Erfahrungen und Freude verbunden. Ein einmal geäußertes Danke kann daher als lockerer mündlicher Vertrag für künftige Gewissensbisse, Schuldverpflichtungen, Sorgen und Zweifel der bedankten Person gegenüber gesehen werden. Daher ist Dankbarkeit auch oft eine stille Verpflichtung zur Sklaverei.

Das Danke als Ritual ist nicht nur von Kultur zu Kultur unterschiedlich, sondern auch von verschiedenen anderen Ritualen begleitet. Während sich Bonoboaffen als Zeichen ausgelassener Dankbarkeit mit ihrem eigenen Kot bewerfen, wird in Russland zusätzlich zu diesem Ritual Wodka gereicht. Anderswo reicht ein feuchter Händedruck aus, auf dessen Ausführung und Zeitpunkt jedoch genauestens geachtet werden muss, da ein Händedruck manchmal auch ein Begrüßungsritual sein kann mit denen man eine Unterhaltung abrupt beenden könnte. Wenn sich die bedankte Person umdreht und einfach weggeht ist es meist schon zu spät.

Motivation

Gefühle

Erleichterung Kann zeigen, dass man zufrieden mit dem war, was man bekommen hat.

Beispiele aus dem deutschen Sprachgebrauch

  • „Danke, ich habe schon zugetreten.“
  • „Danke für den Kopfschuss.“
  • „Danke, du Arschloch!“
  • „Danke, Ihr Antrag auf Arbeitslosengeld II ist damit vollständig.“
  • „S: Du dankst zuviel. E: Heißst das nicht "denkst"? S: Siehste, sag ich doch.“
  • „Danke für Nichts.“
  • „Danke für Ihren Einkauf bei Beate Uhse.“
  • „Vielen Dank, dass du mir zum Geburtstag gratuliert hast. Du bist schon der zweite in zehn Jahren.“
  • „Nein Danke und ohne Zwiebeln, du Arsch.“
  • „300 Seiten? Bis Montag früh? Na Danke.“
  • „Der Dank ist ganz meinerseits, du Schleimer.“

Ursprung

Das Wort Danke stammt aus dem Indo-Germanischen Sprachraum und leitet sich von dem Wort "Tinke" ab, was schon von den Dinosauriern in Dankbarkeit für ein besonders angenehmes Rückenkratzen gegruntzt wurde. Die Inder übernahmen es in der leicht abgewandelten Form "Schekria", im Lateinischen war es "Schtinkus vielmahlus", bei den Briten wurde es zu "Thanks" und im Deutschen heißt es heute deshalb "Danke", denn wir müssen immer anders sein.


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