Klettern

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 21.03.2007

Hier nimmt Lysop3669 Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg
Fels aus Schlaflosen mit Magnesia eingesauten Klettererträumen

Eine Tätigkeit, wobei sich der Homo sapiens sapiens von den gemeinen Affen inspirieren ließ.

Allgemein

Die neuste Modeerscheinung in Sachen Sport nennt sich klettern. Dabei besteigt man alles, was nicht Weglaufen kann:

Das kurz Kletterer genannte Wesen hat sich durch diese Tätigkeit zu einem eigenen Volk entwickelt, das eine eigene Sprache hat, an ausgesuchten Orten lebt und nur bestimmte Nahrung zu sich nimmt.
Die Höhe des zu besteigenden Objektes ist indirekt proportional zur geistigen Entwicklung des so genannten Kletterers.

"Das kann doch nicht so schwierig sein!"

Diesen Komentar hört man als Kletterer am Liebsten, wenn man schräg unter sich einen bierbäuchigen Familienvater mit drei Kindern und blonder Frau stehen sieht, nach dem man selber gerade in der Tour einen Sturz in Seil fabriziert hat.
Um grob zu erklären, was ein Kletterer schwierig nennt, hier eine kurze Erklärung der Schwierigkeitsgrade:

  • I - III wenn man die Fähigkeit besitzt, eine Treppe auf allen Vieren hoch zukommen, kann man diese auch.
  • IV - VII wenn man diese beherrscht, wäre keine Burg im Mittelalter vor einem sicher gewesen.
  • VIII - IX hier fängt das an, das Griffe und Tritte etwa die Größe von 1 Cent Münzen haben, normale Menschen denken in dem Zusammenhang dann doch lieber an eine Leiter oder den bequemen Weg außen rum.
  • X - XI hier ist Ende, schwerer gibt es nicht. Glasscheiben sind im Gegensatz zu Touren dieses Schwierigkeitsgrades unebene Hügellandschaften. Oder es sind einfach nur Finger große Löcher in einer Decke.

Unterarten der Kletterer

Der Kunstwandkletterer

Irgendwann in den 80er stellten die Naturschützer fest, das Kletterer gemeingefährliche Terroristen, mutwillige sinnlose Zerstörer und Tierschänder sind und dass man die Natur (insbesondere das Gras, die Brennesseln und eine Hand voll Eidechsen) vor diesen schützen müsse. Um dieses Ziel zu erreichen, übergoßen sie beliebte Kletterfelsen mit Benzin-Teer-Mischungen, damit die Kletterer von diesen Felsen weg blieben (das Gras, die Brennesseln und die Eidechsen allerdings auch). Sie hätten ihr Ziel beinahe erreicht, wenn den Kletterern nicht aufgefallen wäre, das wenn man eine Ladung Sand in eine so behandelte Wand kippt und das ganze dann hart wird, dass man dann noch viel besser darauf klettern kann. So waren die Naturschützer indirekt an der Entstehung künstlicher Kletterwände beteiligt.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich rund um diese neuen Kletterhallen, deren Namen komischer Weise alle irgendwelche Tierbezüge haben (Citymonkey, Chimpansodrom), eine neue von den anderen Unterarten losgelöste Klettererart, der ausschließlich nur noch dort klettert, wo mindestens 100 von seiner Sorte neben im stehen, wo laut Musik gehört wird, wo es nach Schweiß stinkt und wo alle Touren in einer bestimmten Farbe sind, damit er auch immer schön weiß, wo er den seinen Fuß hin stellen soll.

Der Hochalpine Almöi

Der Kieselsteinkletterer

Der Ich-habe-heute-auchnoch-was-anderes-zutun Kletterer

Der Schaufelskletterer

Der Kletterer und das Essen

Das manche Menschen glauben, das Kletterer direkt von den Affen abstammen ohne dabei einen Umweg über den Homo Sapiens Sapiens gemacht zu haben, könnte in der Tatsache begründet liegen, dass er sich unter Felsen hauptssächlich von Bananen ernährt.

Magnesia

Dieses mehlähnliche Pulver, das andere Sportler zum trocknen ihrer Hände benutzen, wird von Kletterern in jegliche Speise eingebaut, sei es nun ein Butterbrot, der Kuchen von Mama oder die kalte Erpsensuppe. Warum er das macht, könnte vielleicht in der Tatsache begründet sein, das er glaubt, wenn das Magnesia ihm im Magen zusätzlich ein pahr Milliliter Wasser entzieht, würde er dadurch leichter.

Haut von den eigenen Fingerkuppen

In Roterhase eingeweichtes Bauerbar

2 Wochenkletterurlaub in Südfrankreich im Januar=

Einkaufsliste

  • 5 Liter Benzin (Kletterer sind die Hauptkunden für Rußig stinkende, alles schluckende Outdoor - Kocher)
  • 150 100g Tafeln Vollmilch - Schokolade (Grundernährung)
  • 7 Dosen Fertignahrung
  • 70 Liter Discount - Schorle

Weiter Gepäckstücke

  • 1x Zwei-Mannzelt
  • 1x 120 Liter Rucksack Kletterausrüstung
  • 1x 10 Literrucksack Waschzeug, Kocher und Pulover
  • 1x Schlafsack
  • 1x Fußmatte
  • 14x Ersatzunterwäsche lose (passte nirgendwo mehr rein)

Transportmittel

Da meist der Kletterer nicht alleine ihren Sport ausüben, hat er meist noch 4 Freunde mit dem gleichen Gedäck. Nun kommt die geeignete Wahl des Transportsmittels. Meist kommt bei kurzer Betrachtung der einzelnen Fahrzeuge heraus, das alle Kletterer eine Vorliebe für Kleinwagen haben. Also entscheidet man sich für den größten der kleinen, einen Ford Fiasco. Meist ist der Kofferraum nach der Beladung mit der Kletterausrüstung und den Getränken voll. In die wenigen Zwischenräume werden nun das Essen und die Wechselwäsche gestopft.
Nun schließt man den Kofferraum und bittet die auf der Rückbankbesetzer, zuerst ein zusteigen, da man auf ihrem Schoß die restlichen 2m² Klamoten unterbringen muß. Nun ist das arme Auto hinten erstmal um 10cm tiefer gelegt.
Der Beifahrer bekommt nun noch sämtliche Strassenkarten, die Macht über die Kasettensammulngen aller Beteiligter und den gesamten Fahrtprofiant, den man von Eltern, seiner Frau oder aus eigenem Antrieb zusammen gestellt hat, auf den Schoß gedrückt und schon kanns los gehen....
2 Stunden später, wenn man die Gewichtsverteilung geändert und den abgerissenen Auspuff wieder eingehängt hat, gehts dann tatsächlich los.

Besonderheiten auf der Fahrt

Pünktlich einen Rastplatz nach der Deutsch Französichen Grenze wird man vom Zoll zur allgemeinen Kontrolle rausgewunken. Was nun folgt ist die 2 Stündige Erklärung, dass das weiße Pulver, was in den Plastiktüten in den Türfächern und im Handschuhfach liegt, weder Heroin noch Koks ist.
Nach dem man 2 Stunden von einem Bus der Zollbehörde zugesehen hat, wie die nette Zollbeamten das ganze Gepäck zerpfücken, nur um raus zu bekommen, das es sich tatsächlich um Magnesia handelt, darf man nun alleine wieder alles sortieren und einräumen und dann nach einer weiteren Stunde wieder fahren.
Nach 14 Stunden Fahrt hat keiner mehr Lust auf die Rappelkiste und alle freuen sich nur noch auf ein Bett, um die Knochen wieder zurecht zu rücken.

Tja, wenn da nicht in Sichtweite zum Zeltplatz diese Felsen wären....

Feinde der Kletterer

Naturschützer

Wasser

Boden

Der größte Feind des Kletterers ist Boden. Boden ist eine besonders agresive Landform, die man oft in der Nähe von natürlichen und unnatürlichen Kletterwänden findet. Viele Kletterer sind schon auf Grund des blosen Kontaktes (besonders nach einem Sturzflug) gestorben. Ansonsten kommt man selten ohne Knochenbrüche und Verstauchung weg, wenn man sich unvorsichtig Boden nähert.

Beruf, die nicht von einem Kletterer ausgeübt werden können


Linktipps: Faditiva und 3DPresso