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Kirchenorgel

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Die Kirchenorgel ist ein von Menschen konstruiertes Musikinstrument und dient der Aufführung gottgefälliger Musik.

Aufbau

Optisch ohne Aussage, kann die klangliche Eigenschaft einer Kirche überzeugen.

Grundsätzlich besteht eine Kirchenorgel, abgeleitet von vielen anderen Blasinstrumenten, aus einem Generator, der Vibrationen aus dem anliegenden Blasdruck zur Verfügung stellt und einem oder mehreren Resonatoren. Durch die Resonatoren werden die vom Generator erzeugten Schwingungen verstärkt, um diese in einen von Gott hörbaren Frequenzbereich zu transponieren. Gott hört angeblich ja alles, nur bei der Musik ist er ein engstirniger Zausel und besteht auf einer eigenen Amplitude.

Die Vibrationen entstehen, wenn bewegte Luft beginnt, gemächlich durch die Straßen eines Ortes oder einer Stadt zu streichen. Da die Straßenführung in den seltensten Fällen absolut geradlinig verläuft, rempeln sich die Bestandteile der Luft fortwährend gegenseitig an. Das dabei entstehende Gemurmel und Gegrunze verdichtet sich dann zu spür- und hörbaren Vibrationen. Trifft diese aufgebrachte Menge an Vibrationen dann auf ein Kirchengebäude, gerät auch dieses in Schwingung und gibt diese in veränderter Form als Töne in Richtung Himmel ab. In größeren Städten, mit mehreren Kirchen, entsteht auch eine Art kumulativer Effekt, wenn die von einer Kirche abgeprallten Vibrationen auf eine weitere Kirche treffen und sich dieser Vorgang dann weiter fortpflanzt.

Alterstaubheit

Ursprünglich wurden Kirchenorgeln nur durch die unendlich vorhandene Ressource Wind betrieben. Um der fortschreitenden Taubheit Gottes zu begegnen, musste gegen Ende des 20. Jahrhunderts für eine Steigerung des Blasdrucks gesorgt werden. Eine aus den Niederlanden stammende und dort mit mäßigem Erfolg getestete Idee der Windbeschleunigung durch aufgestellte Propeller, wurde in Deutschland perfektioniert. Mittlerweile werden in Deutschland 80 Prozent der europaweit eingesetzten Windräder produziert und erhöhten den verfügbaren Blasdruck durch Wind um 25 Prozent im europaweiten Mittel.

Erweiterte Modulation

Der weiteren Steigerung der Effizienz der Schwingungsverstärkung dienen kleine Klaviere in den sakralen Resonanzkörpern . Hier werden von mehr oder weniger fähigen Klaviateuren die Grundtöne im Inneren der Kirchen, durch Variationen weiter verfeinert. Zusätzlich macht auch der erhabene Gesang der anwesenden Gemeinde das Klangerlebnis für Gott zu einem Ohrenschmaus ohne gleichen.

Eine weitere modulare Veränderung der Grundschwingung, wird bei den meisten Kirchen durch das Anbringen einer Glocke ermöglicht. Durch das Zurückgreifen auf Kupfer, um zusätzliche Resonatoren zu schaffen, wurde dem Klang der Kirchenorgel eine weitere, auch mit ungöttlichen Ohren wahrnehmbare Klangfarbe hinzugefügt.

Epochal unterschiedliche Klänge

Ebenso wie die Baustile der Kirchengebäude, haben sich auch die klanglichen Eigenschaften selbiger mit der Zeit verändert. Die ersten bekannten Kirchen waren noch nicht mehr als einfache Höhlen im Berg. Die massiven Aussenwände boten noch nicht viel Raum für Schwingungen und das resultierende Klangerlebnis war für Gott nur von geringem Unterhaltungswert. Erste Holzbauten boten einen geradezu hölzernen Klang und sorgten ebenfalls nicht für Ohrenschmaus. Erst mit der Einführung von Romanik, Gotik und Renaissance kamen weiche Klangbilder zustande. Mit Kirchen neuzeitlicher Bauform liessen sich danach allerdings nur noch, dem Punk zuzurechnende Musiken zustande bringen. Klassische Bauformen erfreuen sich deshalb immer noch wachsender Beliebtheit als Bestandteile einer hochwertigen Kirchenorgel.

Glaubensfrage

In kleinen Gemeinden sind die mittels der Kirchenorgel hervorgebrachten Musikstücke meist klar einer bestimmten Glaubensrichtung zuzuordnen. Dies liegt an dem Umstand, dass der zentrale Resonator ebenfalls der entsprechenden Ausrichtung folgt. Größere Ansammlungen von Menschen führten jedoch zu einer Diversifizierung des Glaubens. So tragen mittlerweile in immer mehr Städten Moscheen und Synagogen ihren Teil zu den heiligen Klängen bei.

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