Karl-Eduard von Schnitzler: Unterschied zwischen den Versionen

'''Karl-Eduard von Schnitzler''' (geb. Karl-Schniedlhard von Ätzler, pseud. "''Sudel- Ede''") wurde 1918 in [[Berlin]] geboren und 2001 wahrscheinlich auch wieder dort beerdigt. Er war der [[Erfinder]] des wöchentlichen [[Fernsehsendung|Comedyprogramms]]<br /> ''"Der Schwarze Kanal"''.<br /> Diese Sendung war eine, politisch gesehen, äußerst wichtige Sendung zurechtgeschnitten auf die ideologischen Bedürfnisse des werktätigen [[Volk]]es der ehemaligen [[DDR]]. <br />Vom Wes<s>t</s>en her erschien er wie [[Alice Schwarzer]], nur bedeutend lustiger und auf der Ebene der Gesellschaftsformationen angesiededelt.<br /> -->''[[Sozialismus]] kontra [[Kapitalismus]]''

== Sein Leben ==

Als er auf die Welt kam gab es noch kein [[Fernsehen]], [[Radio]], [[Ost]] und [[West]]. Aber, es gab schon [[Rasieren|Rasierklingen]] im [[Haus]]e Schnitzler.<br />Diese brachte seine [[Mutter]] mit in die [[Ehe]], denn sie hieß mit [[Mädchen]]name "''Gilette''".<br /> Sein [[Vater]] war lange in [[China]] verschollen und kam nach jahrelangen, zähen Verhandlungen wegen der [[Schrott]][[preis]]e (China kaufte den ganzen Schrott vom [[1. Weltkrieg]] auf) nach Berlin zurück.<br /> Weil er für Eisen 150 RM ([[Reich]]s[[mark]] d.V.) und für [[Messing]] 280 RM ausgehandelt hatte, wurde er in den preußischen [[Adel]]sstand erhoben. Er durfte sich fortan '''von''' ''Schnitzler'' nennen, was dem [[Alfons Zitterbacke|kleinen Ede]] noch sehr zum [[Vorteil]] gereichen sollte.<br />Mit 14 [[Jahr]]en wurde er schon in die 1932 gerade neugegründete [[Partei]] SAJ (Saubere Adolfistische Jugend) berufen. Er war dort aber ein Einzelgänger denn eigentlich wollte er ja K<s>ommu</s>analdirektor werden.<br />Doch bevor der "'''Schwarze Kanal'''" erfunden wurde gab es erst mal den "''<u>Braunen Kanal</u>''" und das Fernsehen hatte damals so wieso noch massive [[Ton]][[problem]]e. Darum musste [[Adolf Hitler|Alois Schicklhuber]] auch immer so brüllen.<br />Weil Karl- Eduard das laute [[Lautstärke|Gekreische]] nicht mehr ertragen konnte, ging er 1939 in den [[2. Weltkrieg]] hinaus. Da gab es zwar mehr auf die [[Ohr]]en aber das war wie an [[Silvester]] zu [[Haus]]e, bloß länger.<br />Mit seiner [[Gewehr|MP 42]] schoss er sich so gut es ging durch das [[Krieger]][[leben]] bis er 1944 in britische Gefangenschaft kam. Weil er Abitur hatte musste er jeden Tag im Radio zu den [[deutsch]]en [[Soldat]]en sprechen und sie davon überzeugen, das der "'''''[[Engländer|Tommy]] gut und der Krieg schlecht'''''" ist. Damit war der Grundstein für seine [[Zaubern|Ideologische Wandlung]] vom [[böse]]n und einfältigen [[Kapitalist]]en zum lieben und überzeugten [[Sozialist]]en gelegt.[[Datei:Alois Schicklhuber.jpg|right|thumb|100px|Die letzte Schnellzeichnung von Alois Schicklhuber kurz bevor er 1945 verbrannt wurde]]<br />1945 wurde er auch gleich wieder aus der [[Gefängnis|Gefangenschaft]] entlassen.<br /> "Nicht das der Schnitzler noch unser gutes, altes Engeland ''Versozialistisiert''!" sprach [[Queen Mum]] und schickte ihn schnur stracks nach [[Deutschland|Deutscheland]] zurück.<br />In der Heimat angekommen fing er auch gleich an, die deutsche Bevölkerung über das [[Radio]] (NWDR Köln) vom "[[Karl Marx|Sozialistischen Grundgedanken]]" zu überzeugen. Das war nur in sofern schlecht, das [[Köln]] in der britischen [[Commonwealth|Besatzungszone]] lag. Er wurde, quasi über [[Nacht]], in den nächsten D- Zug gesetzt und in Berlin [[Alexander]]platz durfte er den Zug wieder verlassen. Hier war er [[gold]]richtig.<br />Er konnte nun endlich den Schwarzen Kanal (1960) erfinden und den DDR Bürgern immer erzählen wie [[schlecht]] es doch den Leuten im Westen gehen würde mit ihren vielen [[Banane]]n, den Nylons, den schönen Käfer- Autos und dem bösen, bösen [[Konrad Adenauer|Adennauer]] (später [[Bundeskanzler|Brandt, Schmidt und Kohl]]).<br />Das machte er bis 1989. Am 30. [[Oktober]] musste er seinen schwarzen Kanal abschalten. Das war aber nicht schlimm, er hatte schon einen neuen [[Arbeit]]s[[vertrag]] in der [[Tasche]]. Er sollte auf [[Cuba]] (der letzten sozialistischen Bastion auf der Erde) Fidel Castros persönlicher Gehirnwäscher werden, Jahrensgehalt 25.000 [[Geld|Peso Cubano]] (ist wie US [[Dollar]], sieht auch fast so aus).<br />'''Cuba''' ist für die [[USA]] sowieso nur ein [[Guantanamo Bay|<u>sozialistischer Sandkasten für ideologiebedingte Gesellschafts- Aussteiger</u>]].<br />Nachdem Karl- Eduard auf der [[Insel]] angekommen war, ward nie wieder etwas von ihm [[hören|gehört]] oder [[Sehen|gesehen]].

== Sein Wirken ==

Das bestand im wesentlichen darin, jede [[Woche]] aufs [[Neu]]e den [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]] in verbaler [[Form]] zu praktizieren. Karl- Eduard war tatsächlich, egal was passierte oder auch nicht, der absoluten Überzeugung, dass der [[Imperialismus]] der [[stinken]]de, [[faul]]ende, [[Bandwurm|parasitäre]] [[Kapitalismus]] sei. Was immer das auch heißen mag, es war seine feste Überzeugung. Die Sendung "Der Schwarze Kanal" hatte aber auch ihre guten [[Seite]]n. Bekanntlich hatte man in [[Dresden]] und Umgebung keinen guten West- Fernseh- Empfang (gen.: [[Atzen|"''Tal der Ahnungslosen''"]]). Dank Karl- Eduard von Schnitzler waren die sächsischen [[Schweiz|Eidgenossen]] die einzigen DDR- Bürger, die offiziell Westfernsehen gucken durften. Er versuchte sich auch im [[Strafgesetzbuch|Bücherschreiben]], was aber nicht so klappte denn im reden war er zweifelsohne besser.<br />Im großen und ganzen war von Schnitzler für DDR Staatsangehörige ein geheimnisumwitterter [[Mensch]]. Kaum jemand konte sich vorstellen, wesshalb ein [[Bürger]] der [[BRD]] in die DDR wechselte? Vielleicht hatte da auch die [[Stasi]] ihre [[Finger]] mit im [[Spiel]]. Da aber Karl- Eduard von Schnitzler im Jahre 2001 [[Tod|von uns ging]], werden wir es nie erfahren.

== Was er sonst noch so tat ==

Das was alle deutschen so machen.<br />Er hat sich eine [[Frau]] gesucht, ihr [[Sex|ein Kind gemacht]], scheiden lassen, eine neue Frau gesucht, noch ein Kind gemacht, ein Haus gebaut, einen [[Baum]] gepflanzt, seine [[Orden]] geputzt und<br />"[[Dessau]]er Schultheiss- Bier", später "[[Bier|Hubertusbräu]]" getrunken .....und wenn er nicht gestorben wäre, dann würde er heute noch "[[Lada]]" fahren.

 

== Seine Auszeichnungen und Orden ==

|[[Datei:Erste Sprechblase.JPG|right|thumb|200px|Sprechblase Klasse I]]

|[[Datei:Zweite Sprechblase.JPG|right|thumb|200px|Sprechblase Klasse II]]

|[[Datei:Kaepferorden in Silber.JPG|right|thumb|200px|Sozialistischer Kämpferorden in Silber]]

|[[Datei:Kaempferorden in Bronze.JPG|right|thumb|200px|Sozialistischer Kämpferorden in Bronze]]

|[[Datei:Karl-Eduard ist der Beste.JPG|right|thumb|200px|Bester marxistisch- leninistischer Überzeuger der Nationalarmisten des Jahres 1978]]

|[[Datei:Orden fuer sozialistische Fuehrung 2. Klasse.JPG|right|thumb|200px| Sozialistischer Führerorden II. Klasse]]

|[[Datei:Orden fuersozialistische Fuehrung 1. Klasse.JPG|right|thumb|200px|Das Eiserne Sozialistenkreuz]]

|[[Datei:Plakette fuer 100.000 Kilometer Flucht vor dem Kapitalismus 1966.JPG|right|thumb|200px|Plakette für 100.000 Kilometer Flucht vor dem Kapitalismus 1966]]

|[[Datei:Schnitzler Inkognito.JPG|right|thumb|200px|Karl- Eduard von Schnitzler Inkognito]]

|[[Datei:Sozialistenspange Stufe I.JPG|right|thumb|200px|Goldene Spange des Sozialismus Stufe I]]

|[[Datei:Dicker Daumen.JPG|right|thumb|200px| Der "Dicke Daumen" in Holz '''<u>"Handeschnitzlert"</u>''' und überreicht vom Team des Fernsehens der DDR 1989]]

[[Kategorie:Alte Menschen]]

[[Kategorie:Biographie]]

[[Kategorie:DDR]]

[[Kategorie:Fernsehmoderator]]

[[Kategorie:Fernsehen]]

[[Kategorie:Gewaltige Persönlichkeiten]]

[[Kategorie:Volksverdummung]]

[[Kategorie:Zonendödel]]