Diverses:Wie beklaut man einen Dieb
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Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 02.01.2013
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Ich bin ein Dieb. Mein Vater war ein Dieb und der Vater meines Vaters war ein Dieb. Und nun, am Ende des Tages, kann ich mit stolz behaupten: Wir haben unsere Lebenszeit sinnvoll genutz. Aber warum ist da noch etwas, tief in mir, was sich anfühlt wie Wehmut, Melancholie, Trauer über vergebene Gelegenheiten? Seit zwei Stunden bleibt mir nichts, als die Regentropfen an der Scheibe der Bar zu betrachten, die sich zu kleinen Rinnsalen vereinen. Und zu warten. Obwohl ich mir sicher bin, dass Sie nicht kommen wird.
Wie ich das Handwerk erlernte Kann man es unwillkürlich nennen, denn wenn man bereits Stunden gewartet und einem alles Mögliche durch den Kopf geht und dann der Gedanke da ist? Ist das unwillkürlich? Jedenfalls sah ich den Großvater mit einem, das mag klischeehaft klingen, Sack abends heimkehren. Ich presste mich ganz still in die kleine Nische neben meinem Fenster und atmete nicht... Aber Großvater drückte ganz langsam und sacht von Außen gegen mein angelehntes Fenster und seine ruhig und leise gesprochenen Worte habe ich noch jetzt, fast 50 Jahre später, im Ohr: "Du ahnst doch sicher, was in dem Sack ist? Warum hättest Du sonst auf mich gewartet? Komm´mit in den Schuppen; Du weißt, die Nacht hat Augen." Und so zeigte Großvater mir, woher die silbernen Bestecke, die Perlenketten und Ringe, die Brieftaschen und das Bargeld, das in unregelmäßigen Abständen in der Truhe unter den abnehmbaren Dienbrettern im Schuppenfußboden herstammten. Aus einem schwarzen Sack mit angenähten Lederschlaufen. Großvater war noch der traditionelle Dieb. Einbrüche, Taschendiebstähle. Vater hatte sich spezialisiert auf teure Büroeinrichtung, schwerer zu tragen, geringeres Riskio, wenn man dreist genug war und einen grauen Kittel mit dem Aufdruck "Bürozentrum-Instandhaltung" besaß. Und natürlich mit guten Kontakten zu Abnehmern. Während der Alte seine Beute für 10% des Wertes verschachern musste, kamen die Büromaschinen meines Vaters für fast ein Drittel ihres Wertes zu neuen Besitzern. So stand ich mit 9 Jahren das erste mal Schmiere vor einem Bürogebäude. Selbstverständlich hatte ich keine richtige Funktion. Vater bestand darauf, damit ich das Adrenalin im Körper spüren und beherrschen konnte. Mit 12 nahm mich Großvater zum ersten Male mit zum Bruch. Und mit 13 wusste ich, was meine profession war.
Wie ich Sie kennenlernte
Wie ich Erfolg hatte Wie wir lebten Wie ich erkannte, dass Sie mehr wollte Wie Sie mich auszunehmen plante und wie ich scheiterte, das abzuwenden
Das überraschende und versöhnliche Ende
Wie beklaut man einen Dieb ist zwar keine Anleitung um reich zu werden, aber um Gerechtigkeit durch Selbstjustiz zu erlangen!
Inhaltsverzeichnis
Wie schütze man sich vor Dieben???
Hört sich schwer an und ist es auch! Hier lernt man, wie Wertgegenstände zurück erlangt werden, welche von einem Dieb entwendet wurden. Vermisst man sein Auto, seine Frau, seinen Hund, seinen Fernseher oder sogar sein Haus??! Hier wird einem weitergeholfen! Dieses Konzept klappt zu 100% Aber Achtung: Diese Anleitung funktioniert NUR bei Dieben!!! Bei einem, der z.b. halb Verbrecher, halb Dieb ist, bei dem funzt dieses nach Gerechtigkeit lechzende Prinzip nicht!
Der Dieb
Ein Dieb ist eine bösartige Ausgeburt, die man meiden sollte. Halb Mensch/ halb Raubtier, das sich Nachts um die Häuser schleicht und welches einem in Rekordzeit die Hosentaschen und das Haus leerräumt. Da kommt sogar Speedy Conzales, die schnellste Maus von Mexiko nicht mit! Garantiert.
Woher kommt er?
Meist kommt ein Dieb aus dem Knast. Es gibt natürlich Ausnahmen, z.b. dass ein Dieb aus einem guten Elternhaus kommt, was jedoch ziemlich unwahrscheinlich ist. Zeugenaussagen und Bildern nach wurde 2004 ein Dieb von adeligem Geblüt, zu Hofe der Kronprinzessin Sophia von Schweden entdeckt. Die Fotos sind aber nie publiziert worden, wenngleich der Photograph still und heimlich recht schnell recht plötzlich recht reich wurde. Gerüchte eben.
Warum klaut ein Dieb?
Im Jahre 1283 ist im Knast ein Virus namens "IchDiebDuNix" ausgebrochen. Brutstätte für diese üble Infektion war das ländliche Volk, dass kein Geld, meist kein Wohlstand und nur ihren Wodka hatte, während der Adel den Allerwerteste voll Geld, den Hochheiligen voll Wohlstand und den Magen voll mit Edel Wodka hatte. Einmal vom Virus befallen, wachsen einem die Finger, um im Schnitt ca. 10 Zentimeter, länger. Man hat plötzlich 2 leere Reisetaschen neben sich stehen und ein Messer in der Hosentasche. Seit jeher versuchen Forscher wie "Osama Bin Klauen" ein Gegenmittel zu entwickeln, dass den Virus besiegen könnte. Die Forschungen waren bisher leider ohne Erfolg.
Wie gehe ich Vorbeugend mit Dieben um?
Um gar nicht erst beklaut zu werden (was fast unmöglich ist) sollte man folgendes Ausprobieren:
- Tipp 1.: Man schafft einen Safe an, in dem man Frau, Fernsehr, Auto und gegebenenfalls auch das Haus drin einschließen könnte.
- Tipp 2.: Man heiratet einen Polizisten/ eine Polizistin.
- Tipp 3.: Legt euch Waffen zu.
- Tipp 4.: Legt euch die polnische Staatsbürgerschaft zu, dann denken Diebe, dass nichts zu holen ist.
- Tipp 5.: Man malt Blut an die Haustüre oder stellt Scheibenreiniger, Spiritus, Motoröl, Kühlwasser, Parfüm oder Deo vor die Haustür. Merke: Ein Dieb trinkt alles! Aber nicht alles ist gut für einen Dieb.
- Tipp 6.: Man verkauft sein Haus. Verschenkt sein Geld. Lässt sich Scheiden. Baut mit dem Auto einen Unfall usw... Dies ist die bisher wirksamste Methode gegen Diebstähle. Einfach dem Pack zuvorkommen!
