Einbrecher
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Einbrecher, der/die/das (Plural: die Einbrechers) kommt vom Englischen (Inbreaker) und bezeichnet eine Person, welche versucht sich kriminellerweise unbefugten Zutritt zu einem Grundstück, einem Haus oder einer sonstigen Institution zu verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe und Tätigkeit
Das Ziel eines Einbrechers ist es, sich möglichst auffällig und beobachtet Zutritt zu einem Gelände oder einem Gebäude zu verschaffen, ohne das er im Voraus den Besitzer um Erlaubnis gefragt hat, um daraufhin zumeist billige Gegenstände oder sonstige Objekte zu entwenden. Oft wird er dabei von geldgeizigen Millionären oder anderen zwielichtigen Gestalten beauftragt. Er ist also genau gesagt nur der "Depp vom Dienst", während sich die anderen ihre Finger nicht schmutzig machen müssen. Dies ist von Vorteil, da man sie auch nicht mit der besten Seife wieder reinigen kann. Allerdings wird in manchen Fällen die Tat auch zu seinem eigenen Vorteil begangen. Nämlich dann, wenn:
- ...es keinen Auftraggeber gibt und er die Tat nur zu seinem eigenen Nutzen begangen hat.
- ...er die Auftraggeber hintergeht und sich einen Teil des kriminell erwirtschafteten Geldes (oder der Gegenstände) in seine eigenen Taschen fließen lässt.
Gegner
Der Gegner eines jeden Einbrechers ist die Polizei (auch: Bullen, Streife). Sie veranstaltet wilde Verfolgungsjagden, die aber hauptsächlich der Belustigung der umherstreifenden Passanten dient und eher weniger dem Einfangen eines Straftäters. Außerdem gibt es noch weitere Gegner, die in speziellen Fällen hinzugerufen werden:
- GSG 9 (Spezialeinheit für die Bekämpfung des Terrorismus)
- SEK (weitere Spezialeinheit der deutschen Polizei)
- TKKG (Spezialeinheit zur allgemeinen Bekämpfung der Kriminalität in Deutschland, welche allerdings nicht zur Bundespolizei gehört, sondern ein Privatunternehmen ist, das der örtlichen Polizei mehr oder weniger auf den Wecker geht)
Ausstattung eines Einbrechers
Jeder Einbrecher hat seine eigene Spezialausstattung. Das dürfte eigentlich jedem klar sein, da er ja ohne Ausstattung nicht einbrechen könnte und somit auch kein Einbrecher wäre. Ein Einbrecher hat mehrere Instrumente zur Hand. Dazu gehören:
Der Holz- oder Gummiknüppel (auch: Baseballschläger)
Dieses Objekt ist ein wahres Multitalent. Ein Einbrecher verwendet es in verschiedener Hinsicht:
- Niederstreckung einer Person (meist der Besitzer des Hauses/Grundstücks), mit der er unerfreulicherweis eine Hundertstelsekunde zuvor zusammengestoßen ist, was für sein enormes Reaktionsvermögen steht.
- Einschlagen eines Fensters, das ihm bei seinem Vorhaben leider in die Quere gekommen ist und dem er auch auch kein Gramm Mitleid zeigt.
Der Dietrich
Bei diesem Objekt handelt es sich, unschwer anzunehmen, leider um kein humanitäres Subjekt, das vom Einbrecher ohne schriftliche Einwilligung als Instrument zur Öffnung diverser Schlösser benutzt wird. Dafür aber ist es ein klitzekleines metallenes Werkzeug, welches des öfteren ebenfalls mit einem Griff aus, man kann es kaum glauben, natürlich auch aus Metall [Wobei es ja, wie man aus dem Chemieunterricht weiß, dass es sehr viele verschiedene Metalle gibt. Das wichtigste ist jedoch Eisen (chem. Abkürzung: Fe, lat. ferrum)] versehen ist und zum kriminellen Öffnen eines Chubbschlosses und einigen weiteren Schlössern bestimmt ist.
Der Kartoffelsack
Mit diesem Utensil eines jeden Einbrecher-Werkzeug-Sortiments lassen sich eine Menge Unannehmlichkeiten auf leichteste Art und Weise beseitigen. Beispielsweise kann dieser Sack dazu genutzt werden, um einen zuvor unerfreulicherweise vorbeilaufenden Passanten (oder auch die durch den Einbruch geschädigte Person/en) durch einen kleinen Schlag auf den Kopf und einer anschließenden Wurfbewegung verschwinden zu lassen. Allerdings kann er auch für den Transport der gestohlenen Objekte benutzt werden, was allerdings eher selten auftritt, da man für diesen Teil des Einbruchs ja eine alte ausgeblichene Nike-Sporttasche hat, die erst einige Minuten zuvor ebenfalls gestohlen wurde, diesmal allerdings aus einem der in Städten zahlreich vorkommenden Altkleidercontainer (in denen aber fälschlicherweise auch Taschen und andere Accessoires gelagert werden). Außerdem darf man die Größe und das Volumen eines nach Norm gefertigten Kartoffelsacks nicht unterschätzen. Wenn man ein bisschen quetscht, was man ja aus öffentlichen Verkehrsmitteln oder der allerorts bekannten Sardinenkiste kennt, können im Kartoffelsack bis zu fünf Personen untergebracht werden.
Verwandte Formen des Einbrechers
Der Einbrecher ist auf der ganzen Welt verbreitet. Kein Wunder also, dass es viele Nebenformen und Verwandte gibt. Die wichtigsten sind hier aufgelistet:
- Verbrecher
- Schwerverbrecher
- Mafiosi
- Marco Materazzi
Sonderform Schränker
Nicht gern gesehner Besucher von Banken. Der Schränker öffnet das Allerheiligste einer Bank und nimmt den Inhalt einfach mit. Womit er den Kreditrahmen des betreffenden Geldinstitutes stark einschränkt.
Verfilmungen
Es wurden bisher viele Filme über mehr oder weniger geniale Einbrecher oder Verbrecher gedreht, darunter:
- Ocean's Eleven [Ooschns Twelf]
- Ocean's Twelve [Ooschns Ilewen]
- Ocean's Thirteen [Ooschns Sirtin]
- The Italian Job [Si Itälien Dschob]
Literatur
- TKKG und das mysteriöse Warzenschwein, Steffanie Golf, Asien 2007
- Die Liebe des Eisenbrechers, Rosamunde Pilcher, Dummer Verlag, 2009
- Wie ich mein Haus vor Einbrechern schützen kann! (inkl. vollautomatischer Pocket-Alarmanlage), Heinz Erklärmirmal, Dummer Verlag, 2006
- Wie ich mein Auto vor Einbrechern schützen kann! (inkl. vollautomatischer Funk-Pocket-Alarmanlage), Heinz Erklärmirmal, Dummer Verlag, 2007
- Fußball und Verbrechen: Materazzi der Vollstrecker, Hans Werner Irmgard Maria von der Sandkiste, Mafia-Verlach, 2006
Siehe auch
- Riesenagave (Abwehrmaßnahme für Einbrecher)
- Verbrecher
- Alarm für Cobra 11 - Die Fußgängerpolizei
- Bob der Klaumeister
- Gerichtsverhandlung
- Krimi
- Phantomias