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Psytrance

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Psytrance oder auch im Volksmund unter dem Begriff Goa-Trance bekannt, definiert sich gerne als ein völlig unabhängiger Musikstil.
In Wirklichkeit ist es aber nur eine besondere Form des Drogenkonsums, der mit sogar für Technoverhältnisse übermäßig vielen Störgeräuschen zelebriert wird.
Zudem steht Psytrance für eine international wirkende Jugendkultur, die es sich zum Ziel gesetzt hat die Welt rückwärts drehen zu lassen.

Entstehung

Psytrance ist Anfang der 60er Jahre entstanden.
Damals kippte Bauer Hubers Traktor bei einer Fahrt durch sein Feld mit männlichen Hanfpflanzen um, als er gegen einen Affenbrotbaum stieß. Außer sich vor Zorn, trat er gegen den Baum, während im Hintergrund der Motor des umgestürzten Traktors weiterlief. Dadurch entstand die für Psytrance typische 1/16 Bassline (engl. für Basslinie; lies: Bä'islain), die harte Kickdrum (engl. für Tritttrommel; lies: Kikdramm) und das gewisse "Forest-Feeling" (engl. für Waldgefühl; lies: Forestfielink).
Als Bauer Huber (der zu dieser Zeit an einer Mutterkornvergiftung litt) die psychedelische Wirkung dieser Rhythmen erkannte, beschloss er, sich ab diesen Zeitpunkt nie mehr zu waschen oder zu rasieren und nannte sich von da an selbst Gil.

Der umgekippte Traktor
von Bauer Huber

Durch dieses Erlebnis stark beeindruckt, fasste er außerdem den Beschluss, diese neue Musikrichtung weiterzuentwickeln und sein weiteres Leben dieser Entdeckung zu widmen. Nachdem er den Hof seiner Familie in Deutschland verkaufen musste, da er sich durch den hohen Verschleiß an Traktoren hoch verschuldete, wurde er von einer Horde Wilder aus dem Land gejagt. Auf seiner Flucht hörte er von einem Hippie die Geschichte der indischen Provinz Goa; dort sollte sich der weltgrößte Traktorenfriedhof befinden.

In Goa bei den verblichenen Traktoren angekommen, war Gil sofort so begeistert, dass er sich von nun an selbst Betty nannte; änderte kurz darauf aber seinen Namen in Goa Gil.

Von nun an wurde der Musikstil in Goa stark weiterentwickelt. Viele Bauern, die ihre Traktoren in Goa beerdigen wollten, wurden Zeugen derselben psychedelischen Erfahrung wie Goa Gil selbst. Dieser betrachtete es als eine seiner Hauptaufgaben weitere Menschen für seine Sache zu gewinnen.

Als einige der Menschen, die zusammen mit Goa Gil in Indien lebten, sich doch irgendwann dafür entschieden sich wieder zu waschen und zu rasieren, wurde die Musikrichtung langsam salonfähig. Viele gingen zurück in ihre Heimat und sorgten für weitere Verbreitung der Musik und der Lehren des Goa Gils.

Da zu dieser Zeit elektronische Störgeräuscherzeuger schon billiger waren als Traktoren, wurden bald diese zur Erzeugung des Sounds verwendet. Dies prägte noch bis vor kurzem den Musikstil sehr stark und änderte sich erst mit dem Aufkommen noch billigerer Methoden zur Störgeräuscherzeugung mit dem PC.

Heute untescheidet sich Psytrance nur noch wenig von normaler Pop- bzw. Rockmusik,
auch wenn die vom Drogenkonsum stark in ihren Sinnen beschränkte Zielgruppe es kaum wahrnimmt.

Stilrichtungen

Psytrance selbst gliedert sich in viele verschiedene Stilrichtungen:

Die Spring- und Hüpffläche die auf keiner Psy-Party fehlen darf
  • Old Skool - Der orginale Goa-Sound, noch mit Traktoren erzeugt.
    Nur bei wenigen Tracks kommt schon High-tech wie z.B. eine Roland 303 zum Einsatz
    (z.B: AFK, Psychologen Disco, The Inflations Project)
  • Dark-Psy - RattatatatatatatataKrcchcchhRatatatatataKrazPutzBumratatatatatatatatatatatata (z.B: Kinderhassa, Vomit, Petra)
  • Offbeat-Trance - Geht in etwas so: kick-bass-kick-bass. Meist sehr minimal. Besonders beliebt bei deutschen Homosexuellen. (z.B: Spitmonks, Natives Radio, Arthus)
  • Full-On - Eine Mischung aus Dark-Psy und Old Skoohl. Auf dem ratatatata liegen meist noch mehrere geklaute Melodien aus beliebigen Kinderliedern. (z.B: Infected Livingroom, 12.000 Mices, Planet P.e.n.n., Sirius Buisness)
  • Israeli-Trance - Fast dasselbe wie Full-On, nur dass hier immer wieder die gleiche Kinderliedmelodie verwendet wird. (z.B: YaHell, Anal Protection, Horny Man)
  • Hamburg-Style - Im Grunde wie Offbeat-Trance, nur noch stärker von der Homosexuellenszene beeinflusst. (z.B: Shiva-Sandra, Homodrolium)
  • Suomi - Wird von finnischen Punks produziert; besteht nur aus gestörten Störgeräuschen. (z.B. Texas Fuckschrott, Cubemeet, Mandalarammelerz)
  • Minimal - Tracks die aus 3 oder weniger Sounds bestehen. (z.B: DJ KillYa, Loopiss)

Die Szene

Psyszene.jpg

Die Psytrance-Szene ist am ehesten mit der Hippie-Bewegung in den 60er Jahren zu vergleichen. Größter Unterschied hierbei ist, dass die Psytrance-Szene im großen und ganzen als weitaus ziel- und planloser beschrieben werden kann.

Angehörige dieser Szene bezeichnen sich oft und gerne selbst als Fraggles oder Freaks, auch wenn viele einfach nur Probleme haben, mit der wirklichen Welt zurechtzukommen und sich deshalb gerne als "anders" bezeichnen. Damit vertuscht der Fraggle oder ''Freak'' seine Lebensunfähigkeit und wird zu jemandem, der aus Überzeugung so ist, wie er ist. So etwas wird in der Szene allgemein akzeptiert und ist insofern geläufige Praxis.

Anhänger dieser Richtung lassen sich an verschiedensten Merkmalen leicht erkennen:



Gesellschaft

Hier zwei fraggelige Prachtexemplare sammt umweltfreundlichem Fortbewegungsmittel zu erspähen

Die Gesellschaftsform der Psytrance-Gemeinschaft kann am besten mit einem mobilen Indianerlager verglichen werden.
Grösster Unterschied hierbei ist allerdings, dass Indianer ein Verständnis von Kunst hatten. Außerdem ist für die Treffen der Goa-Fraggles, die auch oft Festivals' oder Open-Airs genannt werden, eine möglichst laute Beschallungsanlage unerlässlich. Diese wird vor allem dazu benutzt um die Komunikation der Fraggles stark einzuschränken, was besonders in Bezug auf den bereits erwähnten stark begrenzten Wortschatz von unschätzbarem Wert sein kann.
Den Rang des Shamanen - wie es ihm auch in jedem Indianerlager gegeben hat - wird abwechselnd vom DJ oder Drogendealer übernommen. Gelegentlich werden auch Personen, die die Fähigkeit besitzten Wörter besonderst geschickt zu verwirren, als Ersatz für einen Shamanen angesehen. Auch heute noch ist das Oberhaupt der Auserwählten der einstige Gründervater der Szene: Goa Gil.

Angewandte Linguistik

Gerade in der Insidersprache der Gruppierung gibt es einige deutlich aufallende Merkmale. So ist besonders auf folgende Schlagwörter aus dem doch relativ begrenzten, aber sehr ausergewöhnlichem Wortschatz der Goa-Gemeinschaft zu achten:

  • Bum Shankar
  • Shanti
  • Chillum
  • Licht und Liebe
  • Erleuchtung
  • Shiva
  • Stampfen
  • Fee
  • Elfe
  • Merlin, Gandalf, Legolas ..(oder andere fiktive Gestalten aus Fantasy-Filmen)
  • Pilz (oder Shroom)
  • Troll
  • Flash
  • Trip
  • Spirituell
  • Shakra (meist im Zusammenhang mit *offen oder *geöffnet)
  • Open-Minded

Sollten sie jemandem begegnen, der diese Wörter in unverständlich zusammengesetzten Sätzen benutzt, können Sie sich (wenn zudem auch die äußerlichen Merkmale passen) sicher sein, einen Vertreter dieser Rasse vor sich zu haben.
Außerdem leiden "Randgruppenmusikliebhaber" sehr oft an dem F.W.A.B.S.-Syndrom1. Diese psychische Erkrankung schreitet voran, je länger der Musikliehaber der jeweiligen "Musikszene" angehört. 1 (Früher-war-ALLES-besser-Syndrom)

Untergruppierung dieser Randgruppe

Zottelbock, der: (seltene himalayanische Bergziegenart)

der Zottelbock

Erkennbar u.a. durch seinen strengen Geruch, ein sehr zotteliges Fell, fehlende Vorderzähne, deren Funktionsweise durch eine Laune der Natur und die allgemeine evolutionäre Entwicklung nach Darwin außer acht gelassen werden konnte, da die (sofern noch vorhandenen) Backenzähne die vorzugsweise vegane Mahltätigkeit übernehmen.
Im Brunftverhalten sehr anpassungsfähiger Paarhufer, da verschiedene Duftstoffe ausgeschieden werden können, die wiederum andere Zottelböcke anlocken.
Ein verwandter Duftstoff konnte bislang leider nicht synthetisiert werden, aber führende Forscherteams geben sich zuversichtlich, dass der markante Geruch THC-ähnlich wirken könnte - wie Feldversuche im indischen Bundesstaat Goa ergeben haben. Im Gegensatz zu anderen endemischen Tierarten im Himalaya kann der Zottelbock rudimentär sprechen. Lautäußerungen wie "Boom", "Ey, bleib ma shanti, Alda", "zwinka" und "oi, hoschi, goiles Piece" bestimmen und prägen sein Sozialverhalten. Der Zottelbock gilt im Allgemeinen als sehr wasserscheues Tier, das sich in großen Rudeln auf sogenannten "Festivals" aufhält, um dem eigenen Leben einen vermeintlichen Sinn zu geben.

Seit 1968 als ausgestorben vermutet, fand 1993 ein Team um die National Geographic Society einzelne Böcke im Hochland des Hindukusch (vgl. Hyderebad, Dschallalabad und Tritratrullalabad), und Nepal wieder. Eine zunächst als positive Zusammenführung gewertete Aktion der Tierschützer überraschte dennoch mit verblüffenden Ergebnissen: die Zottelböcke vermehrten sich explosionsartig. Sie lernten lesen und schreiben und gründeten unter den Statuten des Artenschutzabkommens der Vereinten Nationen ,des WWF und der PETA eine Kolonie - auch bekannt unter dem Namen "goabase-Forum".
Versuche die Population der Zottelböcke zu kontrollieren scheiterten bislang an der Renitenz ebenselbiger.


Macht Drogen!
Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
holländische Heilpflanze
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