Baumwolle

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Die Baumwolle ist ein Abfallprodukt von Pflanzen, das beim Rasieren von Fruchtknoten entsteht und genau wie die Nachgeburt von Vögeln, der Kot von Bakterien und das Stillsekret von Kühen zu den alltäglichen Gebrauchsgegenständen der zivilisierten westlichen Welt gehört. Es wird in Indien oder in Amerika von Indern produziert.

Baumwollvorkommen

Die Baumwolle wächst - wie der Name ja nicht sagt - in Vulkanen. Mit dem Ausstoßen von Lava, auch "Vulkanausbruch" genannt, geraten geringe Mengen von Baumwolle an die Erdoberfläche, wo sie von den dort arbeitenden meist sizilianischen Baumwollproduktionsfirmensklaven aus der glühenden Lava herausgefiltert wird.

Ein ähnliches Verfahren tätigt ebenfalls die Coca Cola Company: Deren Sklaven müssen die Haare und sonstigen abfallenden Biomaterialien der bezahlten Mitarbeiter aus dem schwarzen Sud fischen, was mindestens genauso abstoßend und gefährlich ist, wie die Baumwollverarbeitung.

Entdeckt wurden die reichhaltigen Baumwollvorkommen bei einer Expedition unter der Leitung von Wolgäng von der Zunge. Das internationale Team aus sieben jungen Männern und drei Frauen war auf der Suche nach einem Material für die in der Entwicklung befindliche Unterhose, durch die sich die Baumwolle schnell weit verbreitete. Das gefährliche Verfahren zu ihrer Gewinnung wurde mehrfach von internationalen Organisationen wie dem Nudistenverein Pforzheim e.V., dem Institut der Schafliebhaber sowie der NASA, die die Zustände entdeckte, angeprangert, doch den staatlichen Regulierungsbehörden sind die Hände gebunden (-> Gesetz zur Unterhosentragepflicht).

Seltener findet man Baumwolle vom Baumwollschaf, die im nicaraguanischen Urwald von Einheimischen gejagt werden, in dem sie von Baum zu Baum schwingen und die scheuen, meist an ihrer Zunge vom Ast hängenden Schafe aus den Kronen schütteln.

Die Verarbeitung der Baumwolle

Nachdem die Baumwollfasern von den Sklaven zur eigentlichen Fabrik gebracht wurden, werden sie dort zu Wollknäueln gewickelt, um die firmeneigenen Katzen, die der Chef über alles liebt, zu beschäftigen. Ein Prozent der Baumwolle wird auf große Bänder gelegt und langgezogen. Diese Bänder werden nun von Hand von den Sklaven zu Ein-€-Shop-T-Shirts oder Baumwollkondomen zusammengestrickt.

Das Ein-Euro-Shop-Baumwoll-Shirt

Der Versand der Baumwollshirts

Diese Ein-€-Shop-Baumwoll-T-Shirts werden dann in alle Länder, bevorzugt die Ein-Euro-Shop-Bündnis-Länder verschifft und dort zum Preis von einem Euro verkauft. Der Versand erfolgt meistens über Raketen, die ins All geschossen werden und ihre Fracht dann im Weltraum hinauswerfen. In einem genau bestimmten Winkel werden die Baumwoll-T-Shirts dann von der Erde angezogen, dann stürzen sie genau in die Ein-Euro-Shops, die vorher die T-Shirts zum Preis von Siebenhundertfünfundzwanzigmillionendreihundertsechsundzwanzigtausendvierhunderteinundachtzig Euro und neunundzwanzig Cent bestellt hatten. Nun wäre auch geklärt, wie die NASA ihre Raumschiffexpeditionen finanziert...

Der Verkauf der Baumwollshirts

Um die Anschaffungskosten von 725.326.481,29 € wieder hereinzubekommen, muss man den Ein-Euro- Shop erst einmal in 725.326.482,29 €-Shop umbenennen. Somit beträgt der Gewinn, wie auch im normalen Ein-Euro-Shop, bei dem die Materialien von den Sklaven kostenlos gesammelt und verarbeitet werden, einen Euro.
Nun muss man bestimmte Kunden mit dem Vermögen eines Bill Gates’ zu seinem Shop locken, am besten, indem man ankündigt, sich vom Dach des Siebenhundertfünfundzwanzigmillionendreihundertsechsundzwanzigtausendvierhundertzweiundachtzig-Euro-und-Neunundzwanzigcentshops zu stürzen, falls nicht jemand ein Sizilianisches-Sklavenbaumwoll-Siebenhundertfünfundzwanzigmillionendreihundertsechsundzwanzigtausendvierhundertzweiundachtzig-Euro- und-neunundzwanzig-Cent-T-Shirt kauft.

Baum
noch ein Baum

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