Gedicht

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Das Gedicht ist eine Ansammlung wirrer Gedanken mit dem kläglichen Versuch, sie in Worte zu fassen. Das Gedicht wird von großen Bevölkerungsmassen gelesen, wobei jedoch die meisten nicht viel davon verstehen oder teilweise auch gar nichts. Diejenigen, die gerne Gedichte lesen, werden entweder als Streber dargestellt oder sind es wirklich. Allerdings gibt es auch eine kleine "normale" Personengruppe, die gerne Leser eines solchen Werkes wird.

Herkunft

Die Bezeichnung "Gedicht" leitet sich vom Partizip II "gedichtet" ab. Ein Gedicht enthält also die Geisteskrankheit, den Liebeskummer oder den Drogenkonsum des Verfassers (anders ist die Zeitverschwendung, die nötig ist, um ein Gedicht zu verfassen, nicht zu erklären) in komprimierter Form. Die ersten Gedichte stammen aus dem 2 Jahrhundert vor Chr., wodurch sich ihre komprimierte Form selbst erklärt. Damals gab es nämlich keine USB-Sticks, die genug Speicherplatz boten um eine komplette Word-Datei zu speichern.

Verständnisprobleme

Oft treten bei Menschen, die nicht an der Entstehung eines Gedichtes mitgewirkt haben, Verständnisprobleme auf. Diese sind zum Einen auf Übersetzungsfehler beim Dekomprimieren von Gedichten unter Verwendung illegal heruntergeladener und fehlfunktionierender Programme, die von Informatikschülern als Fünfjahresprojekt entwickelt wurden zurückzuführen. Zum Anderen aber auch auf Einwirkungen auf die Geistesstärke der Leser, die von außen kommen, wie z.B. Tokio Hotel, Killerspiele oder Pokemon. Diese Verständnisprobleme führen dann häufig zu folgenschweren Fehlinterpretationen. Dies passiert vielen Schülern zwangsweise bei der sogenannten Gedichtanalyse.

Folgenschwerste Interpretationsfehler

Platz 3: Die Leiden des jungen Werther
Bei diesem Text von Johann Wolfgang von Goethe handelt es sich zwar nicht um ein Gedicht, sondern vielmehr um ein Drama oder eine besonders schlimme Form von verkümmerter Liebeslyrik . Allerdings macht das hier keinen Unterschied, da es um etwas ganz anderes geht. Nachdem "Die Leiden des jungen Werther" veröffentlicht wurden kam es in ganz Deutschland zu massenhaft Selbstmorden aus Liebeskummer, welcher angeblich Leitmotiv des klassischen Dramas war. Wenn man aber die Person Goethe's näher betrachtet, kommt man schnell zu dem Schluss, dass dieser anstatt über Liebeskummer wohl eher über Notgeilheit schreiben würde. Aus Notgeilheit wurde als dank schlechter dekomprimierung Liebeskummer und daraus Massensuizid.

Platz 2: Das Grundgesetz
Das Grundgesetz ist ebenfals kein Gedicht, ist aber in einer Sprache verfasst, für die Komprimierung eine Selbstverständlichkeit ist: Beamtendeutsch
Allerdings ist das Grundgesetz noch aus einem weiteren Grund in komprimierter Form vorzufinden, der mit seiner Entstehung zusammenhängt. Schließlich wurde die deutsche Verfassung nicht aus einer Laune heraus verfasst, sondern von kriegsgeschädigten Menschen in schlechter Verfassung. Diese wurden von den Alliierten nach der Kapitulation Deutschlands aus irgendwelchen Erdbunkern gezogen und genötigt die Zukunft des deutschen Volkes kurzerhand in die Hand zu nehmen. Das Grundgesetz wurde also überstürzt verfasst, weshalb es zu Interpretationsfehlern kommt. Die moderene Verständnis des Satzes "Die Würde des Menschen ist unantastbar" ist: Niemand darf Nacktfotos von mir im Dorfladen aufhängen.
Die eigentliche Bedeutung aber war: Die Würde des Menschen ist unfassbar (groß) (letztes Wort ist aus Zeitmangel bei der Verschriftlichung vergessen worden). Damit ist gemeint, dass der Mensch Krone der Schöpfung ist und über allen anderen Lebewesen steht. Die Menschen schränken also aufgrund von Unfähigkeit ihre eigenen Rechte ein (und das war nur der erste von den mehreren tausend Paragraphen im Grundgesetz).

Platz 1: Die Bibel niedergeschrieben wurde. Die heiligen drei Könige waren eigentlich nur eine Person die unter Schizophrenie litt. Dank der ersten, selbstprogrammierten und nicht wirklich funktionierenden Version des Entpackungs-Programms "WinRar" eines gewissen Martin Luther wurde also aus der Gedichtsammlung mit den Machtphantasien eines jahrtausende alten Irren eine Büchersammlung, nach deren "Weisheiten" ca. 2,2 Milliarden Menschen ihr Leben richten.

Moderne Verwendung von Gedichten

Gedichte finden in der modernen Welt nur noch selten Gebrauch. Hauptsächlich jedoch in zwei Bereichen...

  1. In der Schule. Gedichte sind in der Schule immer noch die wirkungsvollste Foltermethode, die Auswirkungen jahrlangen Gedichtaufsagens können hingegen zu schlimmen Ergebnissen führen.
  2. Auf sog. "Poetry Slams". Dort verlesen junge Menschen selbstverfasste Gedichte, weil sie glauben, dass sie damit der Menschheit etwas Gutes tun. Daran erkennt man, dass auch moderne Künstler unter den gleichen Wahnvorstellungen leiden wie antike "Künstler" (siehe Platz 1 der Fehlinterpretationen).

Beispiele

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Rosen sind rot

Rosen sind rot,
Veilchen sind blau,
manche Gedichte reimen sich
aber dieses nicht


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Das Gedicht vom Tod eines Kamels

Über eine Wanderdüne
Wanderte ein Dromedar.
Da kam ein Wüstenbeduine
Und fand das Tier echt sonderbar:

Was ist das für ne Missgestalt,
Die hier vor meinem Zelte steht?
Ich glaub das Ding ist ganz schön alt,
weil es so wackelt, wenn es geht.

Es kam, wie’s manchmal kommen muss:
Er nimmt Patrone und Gewehr
Und gab dem Tier den Gnadenschuss:
Da gab’s das Dromedar nicht mehr!

Und die Moral von der Geschicht'!?
Man mag Kamele einfach nicht!


Parodie von Goethes "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben":

Pergamentrolle.png

Gedichte sind gefüllte Mülleimer

Bei rein äußerlicher Betrachtung,
glänzt so wunderschön der Eimer -
es beschwert sich keiner.
Doch holt man alles aus ihm heraus,
sieht's nach größter Unordnung und Ärger aus.

Und ist man erst mal im Innern,
so gehts auch populären Dichtern:
stößt man nur auf Müll
und es ergibt sich gar kein Sinn.

Deshalb sage ich euch nun,
liebe gute Leute,
alle: groß und klein:
hört damit auf noch heute -
und lasst den Müll nur Unnutz in dem Eimer sein!


  • Auf diesem Locus wohnt ein Geist, der jedem der zu lange scheißt, von unten in die Eier beisst.
    Mich hat er nicht gebissen, ich hab ihm auf den Kopf geschissen.
  • Die Tugend von so manchem Mädchen, hängt oftmals nur an morschem Fädchen.
  • Erst war es nur ein Blickgefecht, dann hat er für den Fick geblecht. (Alte Puffweisheit)
  • Sie spielten erst am Teich ein weilchen, dann spielten sie an weichen Teilchen
  • Face down, ass up, taht's the way I Like to Fuck.
  • Diverses:Gedicht über YouTube
  • Diverses:Lustloses Obst
  • Diverses:Waldbrand

Formel zum Berechnen des Reimes

Die Formel ist hochkompliziert und wurde von Michael Ballack persönlich erstellt. Dabei ist A der Reimlose Inhalt, X der Anfangsbuchstabe, Y ist der Endungsreim.

Nach Ballack zufolge lautet die Formel so:

A+X+Y

Würde man jetzt den Beispielreim: Ich seh den Affe einsetzen.

Ich seh den = A Af (Anfangsbuchstabe von Affe) = X fe (Endung von Affe) = Y

WICHTIG:

Man könnte auch für den Wert X auch einen anderen Buchstaben einsetzen, der aber auch im Zusammenhang Sinn ergibt. Bei unserem Beispiel:

Ich seh den Affe.

Anderes X: Ich trinke Seife.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso