Schellenbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine [[Schelle]] ist die [[Frucht]] die nach mehrmaligem nervenden Rütteln an der physischen wie psychischen Konsistenz des Baums wächst. Ihr Verzehr führt oft zu Hautirritationen bis hin zu schweren Hautrötungen und ist zudem äusserst schmerzhaft. Bei unsanft mit dem [[Gesicht]] aufgefangenen Schellen kann es durchaus zur [[Fraktur]] von [[Knochen]] kommen, i.d.R. der Nase, des Kiefers oder Wangenknochens.
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Ein '''Schellenbaum''' ist ein [[Baum]] der als Nutzpflanze [[weltweit]] kultiviert wird.
Es wird von mehrmaligem Verzehr abgeraten. Daher ist es ratsam Spaziergänge im Schellenwald zu meiden.
 
  
Eine regelrechte Ansammlung von Schellenbäumen bezeichnet die [[Wissenschaft]] auch als "Schellenwald".
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== Vorkommen und Verbreitung ==
Der Ausweg aus einem Schellenwald erfolgt oft erst nachdem fünf oder mehr reife Schellen den oftmals minderbemittelten Schüttler getroffen haben.
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Der Schellenbaum war schon den alten [[Babylon]]iern bekannt und stammt ursprünglich aus dem Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Seine Verbreitung in ganz [[Europa]] ging mit der Expansion des [[Römisches Reich|römischen Reiches]] einher. Die Römer nutzten die [[Pflanze]] für ihre [[militär]]ischen [[Zweck]]e und zur [[privat]]en Belustigung.
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Auch heute noch werden die, in der [[Natur]] einzigartigen, [[Frucht|Früchte]] des Schellenbaums von [[Fetisch]]isten aller Art gerne für Fesselspiele benutzt. [[Gentechnik|Gentechnisch]] veränderte Arten, die Plüschschellen bilden, befinden sind momentan noch in der Erprobungsphase. Bis zur Marktreife werden in einschlägigen Fachgeschäften weiterhin Plüsch-Überzieher verkauft.
  
Manchmal ist ein [[Ausweg]] aus dem Schellenwald aber ganz und gar unmöglich da der Schüttler sich oftmals vergessen hat sich einen Ausweg offen zu halten.
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== Landwirtschaftliche Nutzung ==
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In der modernen [[Landwirtschaft]] werden Schellenbäume häufig zusammen mit ihren verwandten Arten, [[Gummibaum]] und [[Schlagbaum]], in [[Plantage]]n gepflanzt. Der findige [[Bauer|Agrarökonom]] oder Fetischliebhaber hat so alle [[Rohstoff]]e für sein [[Hobby]] an einem [[Ort]] vereint und muss nur noch die [[Ernte]] einfahren. Die Früchte werden mit Drahtscheren und Bolzenschneidern geerntet. Zu beachten ist, dass es sich beim Schellenbaum um eine monözische Pflanze handelt, d.h. dass [[weiblich]]e (Schellen) und [[männlich]]e (passende [[Schlüssel]]) Blüten auf ein und der selben Pflanze wachsen. Das erschwert die Ernte, da Verwechslungen große [[Problem]]e nach sich ziehen können.
  
In der [[Geschichte]] ist es nach wie vor stark umstritten wer den Schellenbaum als Kriegs- und [[Folter]]waffe zuerst eingesetzt hat. Eine starke Lobby geht jedoch davon aus das die [[Germanen]] bei der Varus-Schlacht im Jahre 9 n. Chr. einen Massiven Schellenwald als [[Deckung]] für ihre Hinterhalte nutzten.
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== Anwendung ==
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Physischer Kontakt mit den Früchten führt häufig zu [[Haut]]irritationen und -rötungen an Hand und [[Fuß]]gelenken und kann in Einzelfällen äußerst schmerzhaft sein. Weitere Anwendungsbereiche, wenn auch nicht weniger perverse, finden sich im Strafvollzug und im Polizeialltag.
  
Eine andere geläufige [[Theorie]] besagt das einst die Ägypter massive Schellenbäume einsetzten um ihre Sklaven gefügig zu machen. Hiernach seien dann die Stämme Israels ausgezogen um das heilige Land zu suchen.
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Eine dritte Unterart des Schellenbaum bevölkert maritime Gefilde. Diese wasserlebende Art, die im Volksmund ''Seyschellen'' genannt wird, findet sich allerdings nur in der [[Südsee]] und wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2016, 14:19 Uhr

Schellenbaum
Handschellen-2.jpg

Schellenbaum
Stamm: holzig
Klasse: 4c Grundschule
Ordnung: eher unordentlich
Familie: Rasselbande
Gattung: Fesselnd
Art: Fetisch
Wissenschaftlicher Name
Schellus perversus

Ein Schellenbaum ist ein Baum der als Nutzpflanze weltweit kultiviert wird.

Vorkommen und Verbreitung

Der Schellenbaum war schon den alten Babyloniern bekannt und stammt ursprünglich aus dem Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Seine Verbreitung in ganz Europa ging mit der Expansion des römischen Reiches einher. Die Römer nutzten die Pflanze für ihre militärischen Zwecke und zur privaten Belustigung. Auch heute noch werden die, in der Natur einzigartigen, Früchte des Schellenbaums von Fetischisten aller Art gerne für Fesselspiele benutzt. Gentechnisch veränderte Arten, die Plüschschellen bilden, befinden sind momentan noch in der Erprobungsphase. Bis zur Marktreife werden in einschlägigen Fachgeschäften weiterhin Plüsch-Überzieher verkauft.

Landwirtschaftliche Nutzung

In der modernen Landwirtschaft werden Schellenbäume häufig zusammen mit ihren verwandten Arten, Gummibaum und Schlagbaum, in Plantagen gepflanzt. Der findige Agrarökonom oder Fetischliebhaber hat so alle Rohstoffe für sein Hobby an einem Ort vereint und muss nur noch die Ernte einfahren. Die Früchte werden mit Drahtscheren und Bolzenschneidern geerntet. Zu beachten ist, dass es sich beim Schellenbaum um eine monözische Pflanze handelt, d.h. dass weibliche (Schellen) und männliche (passende Schlüssel) Blüten auf ein und der selben Pflanze wachsen. Das erschwert die Ernte, da Verwechslungen große Probleme nach sich ziehen können.

Anwendung

Physischer Kontakt mit den Früchten führt häufig zu Hautirritationen und -rötungen an Hand und Fußgelenken und kann in Einzelfällen äußerst schmerzhaft sein. Weitere Anwendungsbereiche, wenn auch nicht weniger perverse, finden sich im Strafvollzug und im Polizeialltag.

Unterarten

Schellen.svg
Eine Unterart des Schellenbaums findet in Bayern größere Verbreitung. Die Früchte unterscheiden sich deutlich von den weiterverbreiteten, oben genannten, Schellen. Die Früchte werden von den Eingeborenen gesammelt, in Herbarien getrocknet und gepresst. Schließlich werden die so erzeugten Schellen auf kleine Pappkartons geklebt und als Spielkarten verwendet. Verwandte Arten sind hier: Gras, Herz, Eichel

Eine dritte Unterart des Schellenbaum bevölkert maritime Gefilde. Diese wasserlebende Art, die im Volksmund Seyschellen genannt wird, findet sich allerdings nur in der Südsee und wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Palmenstrand.JPG
Frucht der bayrischen Art (Klingeling Ping)
eine Seyschelle (Schellus maritimus)


Baum
noch ein Baum

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