3 x 3 Goldauszeichnungen von Animal*, Dosenöffner und Janus

John F. Kennedy

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John F. Kennedy war ein Leggingsträger


|Konkurrenz]] Alkohol gewannen und die Prohibition durchsetzen konnten, fand Joseph Kennedy eine neue Beschäftigung. Die Mafia suchte für ihre Schmuggelgeschäfte eher smarte, clevere Männer, die der Organisation dienlich sind. So wurde Kennedy bevorzugt engagiert, während Nixon nur als Türsteher der zahlreich entstandenen Speak-easys, den Flüsterkneipen, in denen verbotenerweise Alkohol ausgeschenkt wurde, eingestellt wurde. Diese Schlappe sollte Nixon Kennedy nie verzeihen und es entstand eine Familienfehde, die Nixon nur heimlich verfolgen durfte, da der Clan schützend die Hand über Kennedy legte.

1915 ehelichte Joseph Kennedy Rose Fitzgerald und zeugte einen Sohn, den er seinem Namen gab. Zwei Jahre später gebar Rose einen zwdieser Position verfügte er über genügend Einfluss und Kontakte, dass er seinen Plan, John F. zum Politiker zu machen, wieder aufgriff und seinen Sohn in die richtigen Kanäle schleuste. Der naive John Fitzgerald Kennedy ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seinem vorbestimmten Schicksal. Er lebte das Leben eines reichen Sohnes und fühlte sich recht wohl in dieser Rolle.

Im Umerziehungslager

Den Schnösel endlich fit gemacht. Joes Triumph.

Natürlich ließ der Vater ihn zunächst gewähren. Mittels Spielzeugraketen, kleinen Plastiksoldaten und Wasserspritzpistolen versuchte Joseph seinen inzwischen 36jährigen Sohn die Arbeit als Politiker schmackhaft zu machen. Langsam muss der Junge doch erwachsen werden, entfuhr es ihm vor Vertrauten. Aber ein Erfolg ließ auf sich warten. Folglich blieb nur ein Trainingscamp, das sich auf die Mannwerdung besonders hartnäckiger Fälle spezialisiert hat, als patente Lösung übrig. John Fitzgerald blieb hier zwei Jahre unter völliger Ausschaltung der Öffentlichkeit. Selbst sein engagierter Vater durfte ihn nicht besuchen. Was John in diesem abgeschieden gelegenen Camp lernte und welche Methoden hierbei angewandt wurden, blieb auch den eifrigsten Biographen ein Rätsel.

Nach Absolvierung des Trainings war John F. wie ausgewechselt. Zwar blieb ihm das jugendlich anmutende Gesicht, == Bürgermeisterschaft ==== Kennedy-Krisen|Castro|für Hemingwa|-|- style="background:#EEDFC|künstlich

|-|- style="background:#EEDFCC;" |Inkontinenz |Stehpinkle |-|- style="background:#EE |Feingeist |nein, nichts |ja, sehr belesen |- |-|- style="background:#EEDFCC;" |Myt |ewiges |Zwang|Nimmt, was er kri|St |Feinde |Castro |Kennedy |- |-|- style="background:#EEDFCC;" |Wahlspruch |Ich bin ein Krapfen! |Patria o muerte!! |-

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Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Es käme zu keiner Übereinstimmung. Kein Wunder also, dass sich, da beide im politischen Geschäft tätig waren, beide auch in die Haare bekamen. Castros Ziel, Amerika auszuradieren und in riesige Baseballstadien zu verwandeln, scheiterte genauso, wie Kennedys Plan, Kuba als amerikanische Bade-Insel zu annektieren.

Castro sucht sich in der UdSSR Verbündete und Kennedy konnte mit seinen Freunden von der CIA aufwarten. Noch während die Bolschewiken ihre veralteten Atom-Raketen auf Kuba stationierten, bereitete die CIA eine Invasion vor. Kennedy, von dem die echten Machthaber Amerikas nicht viel hielten, wurde nur unzureichend über etwaige Tätigkeiten informiert. Kein Wunder also, dass er offen davon sprach, den Dritten Weltkrieg anzufangen und Herrscher der Welt werden zu wollen. Die CIA ließ ihn gewähren. Das lenkte die Welt von ihren eigenen Zielen (Weltherrschaft und mal wieder ein richtig schöner Krieg) ab.

Fidel Castro hingegen hat durch sein übersteigertes Selbstbewusstsein und seinem festen Siegeswillen bereits 2.167.000 Basebälle gekauft, die nun von den Oppositionellen in den kubanischen Gefängnissen handschriftlich mit „Yankee go home!“ beschriftet wurden und dazu dienten, die überlebenden Amerikaner zu demoralisieren. Doch bevor Castro zum großen atomaren Schlag ausholen konnte, höhlten die Amerikaner diese Strategie aus: durch ein verschärftes Handelsembargo ließen sie kein Handelsschiff mehr an die Küsten Kubas landen, sodass Castro vergeblich auf die sehnsüchtig erwarteten Baseball-Schläger, gefertigt aus sibirischer Fichte, wartete. Ohne diese Schläger wollte er jedoch keinen Krieg beginnen und er zog sich den Unmut der russischen Handelsdelegation zu, die auf Abnahme der Holzschläger bestand.

1963 war das Verhältnis zwischen der UdSSR und Kuba so gespalten, dass die Russen ihre Atomraketen beleidigt wieder abbauten und Kennedys Plan einer Weltherrschaft nachhaltig zerstörte.
Castro überlebte nicht nur Kennedy, sondern auch den gesamten Kennedy-Clan – mit Ausnahme von Joseph, John Fs. Vater, der ebenfalls unsterblich bleiben will.

Nikita Chruschtschow

Der junge Kennedy bot Cruschtschow diese Zahnbürste an. Der oberste Bolschewik fühlte sich in seiner Ehre gekränkt und drohte mit Rache.

Wenn ein gealterter Bauerntölpel Staatsoberhaupt wird, fällt es ihm schwer, sich von einem jungen, dynamisch auftretenden Halbstarken etwas sagen zu lassen. Um so mehr, da es sich bei seinem Gegenüber um den Machtinhaber eines verfeindeten Landes und politischen Systems handelt.

Gleich zum Beginn seiner Regierungszeit brüskierte Kennedy, um seine Machtposition zu demonstrieren, den russischen Staatschef bei einem offiziellen Empfang mit einer Abwaschbürste. Diese offen gezeigte Beleidigung würde Nikita Chruschtschow dem amerikanischen Präsidenten nie verziehen und er sann, jenseits diplomatischer Gepflogenheiten, nach Vergeltung. Ein atomarer Erstschlag war sein erster Gedanke, doch auch diesem mit allen Wassern gewaschenen Vollblut-Politiker kamen Skrupel, schließlich würde ihm dann ein größerer Teil Berlins, damals noch von den vier Siegermächten annektiert, zufallen. Berlin zu verwalten überforderte die russische Regierung zu Beginn der 60er Jahre und Chruschtschows atomare Zurückhaltung zollte dem Umstand Respekt, dass Berlin als unregierbar galt. Der offizielle Zar-Nachfolger hatte andere Probleme. Der Vielvölkerstaat hat es nie verwunden, dass er „für eine Handvoll DollarAlaska, das Land der Lachse, an die Amerikaner abgetreten hat und die sibirische Bevölkerung probte eine Revolte. Mit Angelruten bewaffnet wollten sie sich vom russischen Staat lösen und Alaska zurückerobern.

Grund genug für Chruschtschow, schnellstens die von seinem Idol Stalin gegründeten Gulags, den geheimen Sammelstationen besonders verdienter Genossen, eine Art Geheimarmee, erneut ins Leben zu rufen. Mit diesen Getreuen wollte er die Mongolen wieder in ihre Schranken verweisen. Außerdem sicherte er die Grenzen gen Westen ab, indem er einen praktischen Zaun durch Europa zog und mit „Übertreten verboten“-Schilder versah. Zu diesem Zeitpunkt kam ihm ein Eklat mit dem amerikanischen Dünnbrettbohrer höchst ungelegen.

Erst als seine Handelspartner Fidel Castro (Tauschgeschäfte in Baseballschläger und Bälle gegen Zuckerrohr) ihm im Streit zwischen Amerika und Kuba um Hilfe bat, nahm er dies zum willkommenen Anlass, die Kennedysche Düpierung zu vergelten. Der Machtkampf der beiden Staatsoberhäupter auf Kosten der Karibikinsel ging später als Kuba-Krise in die Geschichte ein und sorgte dafür, dass Kuba selbst heute noch bei Sportaktivitäten russische Bälle vermeidet.

Kennedy fühlte sich dem einfach gestrickten Gegner deutlich überlegen und glaubte, mit Ausrufung eines Dritten Weltkrieges und dem spielen mit atomaren Waffeln könne er dem „Schuhklopfer“ beeindrucken. Chruschtschow, versessen darauf, die Abwaschbürsten-Beleidigung zur Chefsache zu machen, ließ sich nicht davon beeindrucken und schickte immer mehr Raketen, Soldaten und Schachtel-Puppen in die Karibik, bis ihm seine Berater darauf aufmerksam machten, dass Kubaner mit den Puppen nichts anfangen können. Enttäuscht lies er von seinem Vorhaben ab und zog seine Männer und Raketen wieder ab.

Kennedy ging oberflächlich als Sieger aus diesem Machtkampf hervor, doch Chruschtschow wurde von der Welt als Friedensbringer gefeiert. Nachdem sein Erzrivale starb, verlor er den Sinn seines Daseins und fiel nur noch durch abstruse Ideen auf. So wollte er den Eisernen Vorhang, wie sein Zaun genannt wurde, durch Erdbeerfelder ersetzen oder die Gulags zu Freizeitparks nach Disneyschem Vorbild umbauen. Der Kreml entschied sich dann dafür, ihn abzuwählen und ihn in den verdienten Ruhestand zu schicken. Schließlich hatte die UdSSR wichtigere Aufgaben, vornehmlich die Eroberung des Mondes, durchzusetzen. Da störte der bodenständige Altpolitiker nur.

Willy Brandt

Die Spione immer im Rücken: JFK und der berühmte Uns-Willi.

Schon lange bevor sich Willy Brandt als Kanzler der damaligen DDR hat ausspionieren lassen, war er politisch aktiv. Er war regierender Oberbürgermeister des geteilten Berlins und verwaltete des Westteil dieser Stadt. Ein gewaltiger Aufstieg für jemanden, der sich 12 Jahre zuvor in skandinavischen Wäldern versteckt hielt und den Kontakt zu Menschen vollständig gemieden hat.

Brandt galt schon zu Berliner Zeiten als Weinbrand-Trinker und zog sich daher die Antipathie der russischen Besatzer zu, die ihn in den zahlreichen Verhandlungen jener Tage dazu nötigen wollten, Wodka zu trinken. Brandt lehnte entschieden ab und aus Folge daraus ließen die Mächte Russlands unter Federführung der DDR-Regierung eine dezente Mauer durch Berlin ziehen, die als Alkoholischer Trennwall in die Geschichte eingehen sollte. Kennedy, bekennender Bourbon-Trinker, hörte von diesem Bauwerk und plante, eine weitere Mauer einzurichten, die die Whiskey-Fraktion von den anderen Trinkern selektieren sollte.
Doch als er schließlich Berlin erreichte, konnte Willy Brandt ihn davon überzeugen, dass sowohl Whiskey als auch Cognac in den Kopfnoten einen ähnlichen Geschmack aufwiesen. Kennedy ließ von seinem Vorhaben ab und lallte mit schwerer Zunge seine legendären Worte „Isch will ein Berliner“, die leider durch Geschichtsfälschung immer noch falsch zitiert werden. Brandt hatte bei diesem von der Weltpresse beachteten Ausspruch merklich Mühe gerade zu stehen und hielt sich an einem Geländer fest. Er brachte nur noch ein dämliches Grinsen zustande. Noch heute wird dieses Treffen beider Staatsmänner als Wegbereiter der Bundesbrüderschaft zum Genuss von Non-Clear-Alkohols betrachtet.

Eine innige Freundschaft beider Politiker entsprang diesem Treffen jedoch nicht. Beide konnten sich nach ihrem Gelage an nichts mehr erinnern und der amerikanische Präsident wurde eiligst von seinen Beratern in ein Flugzeug gezerrt und zurück in seine Heimat geflogen. Willy Brandt trägt seit diesem Zeitpunkt den Beinamen Willy Weinbrandt.

Richard Nixon

John Nixon, der Patriarch des Nixon-Clans, fühlte sich von den Kennedys betrogen. Aus Rache ließ er sich einen mächtigen Bart wachsen.

Amerika ist tief gespalten, ein großer Riss zieht sich durch diese Nation: Es gibt West-Küstler (Freestyler) und Ost-Küstler (Beamte), es gibt Arme (Barnes) und Reiche (Ewings), es gibt New Yorker (Drogen/Kultur) und Farmer (Peanuts), es gibt Süd- und Nordstaatler (Kuckucks-Klan und Esotheriker) und es gibt Ureinwohner (Rote Armee) sowie Hinzugezogene (Whites only). Doch nichts trennt diese ethnischen Gruppen so sehr wie die Spaltung zweier Familien – den Nixons und den Kennedys.

Der Beginn dieser Familienfehde lag in den frühen Tagen der amerikanischen Mafia-Bewegung. Die Gründerväter beider Dynastien waren tief verfeindet und die Kennedys waren letztendlich doch erfolgreicher und hinterließen einen gedemütigten John Nixon, der es mit begrenztem Horizont, aber einer gewissen Brutalität nie in die Führungsetage der Mafia geschafft hat. Er schwor noch auf dem Sterbebett, seine Familie werde ewige Vergeltung gegen die Kennedys ausüben. Noch heute erinnert sein Grabstein mit der legendären Inschrift „Never a Kennedy will conquer a lavatory!“ an die Grundsteinlegung dieses Familienstreits. Das Erbe für die Söhne war groß und nur Richard nahm das Vermächtnis seines Vaters an. Seine sechs Brüder wurden allesamt Tankstellen-Pächter und blieben politisch bedeutungslos.

Der junge Richard wusste schon früh zu überzeugen und konnte durch Wissen um intime Amoralitäten seiner Lehrer sowohl seine Zensuren verbessern als auch das eigentliche Schulziel erreichen. Dieser Wissensvorsprung sollte später zu seinem politischen Markenzeichen werden. Nachdem er mittlerweile mit dem Geld seines Vaters eine eigene Privatdetektei betrieb, die sich zunächst vornehmlich um die Privatsphäre seiner Dozenten und Professoren kümmerte, ging er nach Erpressen seines Hochschulabschlusses dazu über, diese Schnüffler auch im beruflichen Umfeld einzusetzen. Immerhin brachte es den jungen Karrieristen an die Stelle des amerikanischen Vize-Präsidenten unter Eisenhower. Nach dessen tiefen Fall in die Debilität war Nixon sich sicher, den Sprung ins oberste Amt geebnet zu haben. Einzig ernst zu nehmender Konkurrent war ein gewisser John F. Kennedy, der zwar blendend aussah, aber ansonsten noch stark unter der Regentschaft seines Vaters stand. Ein leichter Gegner also. Richard Nixon war erstmals in der Lage, die Schlappe, die die Kennedys seiner Familie zufügten, zu vergelten.

Doch Nixon unterschätzte das amerikanische Wahlvolk, das sich von den großen Zähnen, dem Gewinnerlächeln und letztlich auch seiner Naivität blenden ließ. Kennedys Wahlsieg war eine herbe Enttäuschung für den jungen Vollblut-Intriganten. Kein Wunder also, dass Nixon sich vor Hass verzehrte und sein Kopf sich erdnussartig verformte. Nixon wandelte später seine Privat-Detektei in ein paramiltärische Organisation um, deren Aufgabe darin bestehen sollte, den Kennedy-Clan endgültig zu eliminieren.

Der Riss beider Familien vertiefte sich nur noch und ist auch heute noch fester Bestandteil amerikanischer Politik.

Marilyn Monroe

Heute ist bekannt, was JFK wirklich von den Nöten einer Frau wusste.

Wer, wie John Fitzgerald Kennedy, ein Leben in der Öffentlichkeit lebt, zieht unweigerlich falsche Freunde, Parasiten und Paparazzi auf sich. Kennedy selbst wurde hiervon weitestgehend verschont, da seine engsten Berater dafür sorgten, niemanden ungeprüft an ihn heran zu lassen. Doch der junge Präsident war durch die körperliche Ablehnung seiner Frau Jaqueline gezwungen, sich sexuell zu stimulieren und manuell für einen klaren Kopf zu sorgen. Da traf es sich besonders gut, dass Amerika zu diesem Zeitpunkt eine attraktive Sex-Göttin vorzuweisen hatte: Marilyn Monroe (märilün monrö). Blond, sinnlich, kurvenreich und vollbusig traf sie, wie keine andere, den damaligen Geschmack der männlichen Bevölkerung. Auch Kennedy verfiel diesem Vamp und verwahrte in seinem privaten Arbeitszimmer Kopien aller Filme und herausgeschnittenen Szenen mit seiner fiktiv Angebeten, sodass er jederzeit bei sexuellem Notstand auf dieses Archiv zurückgreifen konnte.

Tja, wenn Jackie O. nicht will...irgendeine findet sich immer.

Er äußerte seinen Wunsch, die Göttin persönlich kennen zu lernen und musste nur wenige Monate warten, bis ihm sein Wunsch erfüllt wurde. Marilyn hatte zunächst einen Antrittsbesuch bei Joseph Kennedy, der seine Angewohnheit, alle weiblichen Wesen, die seiner Familie näher zu kommen gedachten, einer persönlichen Prüfung zu unterziehen, nicht ablegen wollte. Anschließend übergab der Übervater die schöne Diva John Fs. Bruder, dem Justizminister Robert Kennedy, der einen weiteren Strapaziertest an der Schauspielerin durchführte. Erst nachdem auch Robert seine Zustimmung gab, durfte die Mimin heimlich ins Weiße Haus geschleust werden.

Der Präsident verfiel der Aktreuse vollends und er dachte ernsthaft darüber nach, seinen Beruf aufzugeben und mit Marilyn ein neues Leben als Farmer in Utah zu beginnen. Doch Staatsraison und der Widerspruch Miss Monroes verhinderten diesen Schritt. Für die engsten Aufpasser Berater Kennedys läuteten die Alarmglocken. Wenn sich der erste Mann Amerikas so leicht aus der Bahn werfen lässt, wie einfach wäre es dann für feindliche Spioninnen, John F. zu beeinflussen. Sie fassten den Plan, Kennedy und Marilyn „zu entsorgen“.

So endete die Romanze für beide tödlich, erhob sie aber in den Stand eines Mythos.

Das Attentat

Mord? Vielleicht wollte man einfach wieder mal feiern?

Der 22. November 1963 war für die Amerikaner ein denkwürdiger Tag. Der Präsident erwog, entgegen seinen Gewohnheiten, die Südstaaten zu besuchen und wählte sich hierfür Dallas, Texas aus, nachdem bekannt wurde, dass hier heimlich verschiedene Castings zu einer Fernsehserie, die sich um familiäre Belange einer Öl-Dynastie handeln sollte, stattfanden. Der junge Kennedy sah sich wegen seines fehlenden Bartwuchses außerstande, das von ihm erwartete Auftreten als Santa Claus im Weißen Haus durchzuführen und hoffte, hier, weit abseits des politischen Tagesgeschehens Washingtons, in Ruhe von einem Schauspieler einen falschen Bart erstehen zu können.

Vierzehn Tage vor dem Nikolaustag machte er sich mit einem kleinen Stab auf die Reise in einen Bundesstaat, der ihm fremdartig erschien. Zu viele Männer mit Cowboy-Hüten, zu viele Menschen mit lustigen weißen Zipfelmützen und kleinen Augenlöchern sowie auffallend viele Sombreros als Kennzeichen einer ethnischen Minderheit konnte er hier entdecken. Erigierte Vorfreude machte sich bei seiner Vorstellung, Marilyn mit seinem falschen Bart zu überraschen, breit. Wenn alles gut geht, könnte er den Bart auch als Farmer tragen.

Jacqueline, die im offenen Staats-Cadillac neben ihm auf der Rückbank saß, ahnte nichts von den Sehnsüchten ihres Gatten. Sie starrte mit offenen Mund in die ihr zujubelnde Menge und winkte eifrig. Plötzlich stoppte der Wagen und Männer in dunklen Anzügen stürzten sich auf ihr Cabrio. Noch bevor sie ahnte, was um sie herum geschah, verstellten die Sicherheitsmänner ihr den Blick zu ihrem Mann. Trotzdem konnte sie im Augenwinkel erkennen, was die Ursache der Aufruhr war. John Fitzgerald verlor beim Gedanken an Marilyn die Contenance und hielt sein aufgerichtetes Gemächt in der Hand. Im Bewusstsein, dass tausende Kameras auf das Präsidentenpaar gerichtet waren, versuchten die Sicherheitsleute, die Peinlichkeit schnellstens und wirkungsvoll zu verbergen. Sie täuschten ein Attentat vor, indem sie Kennedy Nagellack auf Hemd kleckerten und ihm K.O.-Tropfen unter die Nase hielten. Dann nahmen sie Kontakt zu Joseph Kennedy auf, um zu erfahren, was jetzt weiter geschehen soll. Der Patriarch zögerte nicht lange und entschied entschlossen. „Macht ihn weg!“ Er wusste schon lange, dass ein Sohn, der den Namen seiner Frau im Vornamen trug, zu nichts taugen konnte.

Die Eliminierung des Präsidenten und das anschließende Auffinden eines mutmaßlichen Täters war für die texanische Bundespolizei nur eine reine Formsache. Nur Robert Kennedy, der sehr an seinem älteren Bruder hing und jetzt als Justizminister Beschäftigung fand, spürte, dass an den widersprüchlichen Aussagen der verschiedenen Zeugen etwas nicht stimmen konnte. Doch bevor er eine Untersuchung einleiten konnte liquidierte der Clan auch ihn. Sicherheitshalber wurde Lee Harvey Oswald, der unschuldige Trottel, den man als Präsidentenmörder aus der Menge griff, ebenfalls zum Schweigen gebracht. Die beteiligten Sicherheitskräfte erhielten anschließend hohe politische Ämter und eine satte finanzielle Entschädigung.

So ging das Attentat John F. Kennedys stark verfälscht in die Geschichte Amerikas ein.

Ausserdem wurden die offiziellen Mord-Umstände zu einem Untergrund-Kamasutra-Mythos. Dazu ein Zitat von einem Hip-Bekleidetem unbekanntem Fussgänger der anonym bleiben möchte : "My absolutely favourite Sex-Position is JFK - I splatter all over her while she screams and tries to get out of the car" (Zu Deutsch : "Meine absolut favorisierte Sex-Stellung ist JFK - ich spritze überall auf 'sie' drauf während sie schreiend versucht aus dem Auto zu (ent)kommen"

Kennedys Lincolnism

Reinkarnation Abraham Lincolns war noch das schmeichelndste Attribut, das Kennedy auf sich vereinte. Doch man kann es drehen und wenden, wie man will, die Auffälligkeiten der Parallelen beider Staatsmänner sind verblüffend:

  • Abraham Lincoln wurde 1846 in den Kongress gewählt.
  • John F. Kennedy wurde 1946 in den Kongress gewählt.
  • Abraham Lincoln wurde 1860 zum Präsidenten gewählt.
  • John F. Kennedy wurde 1960 zum Präsidenten gewählt.
  • Die Namen Lincoln und Kennedy enthalten beide sieben Buchstaben.
  • Beide Präsidenten setzten sich für Straffreiheit bei Alkoholschmuggel ein.
  • Die Ehefrauen beider Präsidenten verloren ihre Kinder, während sie im Weißen Haus lebten.
  • Während die Kinder starben, hielten sich beide Präsidenten bei Prostituierten auf.
  • Beide Präsidenten wurden an einem Freitag erschossen.
  • Beiden wurden durch einen Schuss in den Kopf getötet.
  • Lincoln hatte einen Sekretär namens Kennedy.
  • Kennedy hatte einen Sekretär namens Lincoln.
  • Beide wurden von einem Südstaatler ermordet.
  • Sowohl Lincolns als auch Kennedys Nachfolger hieß Johnson.
  • Andrew Johnson, der Nachfolger Lincolns, wurde 1808 geboren.
  • Lyndon Johnson, der Nachfolger Kennedys, wurde 1908 geboren.
  • John Wilkes Booth, der Mörder Lincolns, wurde 1839 geboren.
  • Lee Harvey Oswald, der Mörder Kennedys, wurde 1939 geboren.
  • Beide Mörder besaßen zwei Vornamen.
  • Beide Mörder finden ihr Konterfei nicht auf Dollar-Noten wieder.
  • Die Mörder Lincolns und Kennedys hatten beide 15 Buchstaben in ihren Namen.
  • Booth flüchtete aus dem Theater und wurde in einem Lagerhaus gefasst.
  • Oswald flüchtete aus einem Lagerhaus und wurde in einem Theater gefasst.
  • Booth und Oswald wurden ermordet, bevor ihnen der Prozeß gemacht werden konnte.
  • Lincoln litt an der Hormonschwäche Antitroxyn, die einen Bartwuchs verhinderte. Er trug daher immer einen zeitgemäßen falschen Bart.
  • Kennedy litt an der Homonstörung Antitroxyn, die ihm sein jugendliches Aussehen bis zum Tode garantierte.
  • Lincoln war Bettnässer.
  • Kennedy war inkontinent.
  • Abraham Lincoln trug einen Vornamen, der auf biblische Wurzeln fußt.
  • John F. Kennedy trug Vornamen, die eine Rolle bei den Kevinisten spielten.
  • Eine Woche vor seinem Tod war Lincoln in Monroe, Maryland
  • Eine Woche vor seinem Tod war Kennedy in Marilyn Monroe


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