Zaun

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Zäune müssen dann und wann gestrichen werden. Man tut gut daran, dies von anderen machen zu lassen.

Der Zaun, nicht zu verwechseln mit dem heimtückischen Unkraut, ist eines der gemeingefährlichsten Wesen der Neuzeit, das sich vor allem durch seine überragende Passivität auszeichnet.

Vorkommen

Der Zaun ist weit verbreitet und lässt sich in so ziemlich jedem Garten vorfinden. Meist versteckt er sich hinter Gebüschen, wo er seinen Feinden auflauert und sie, gut sichtbar, von Vorn passiv angreift. Wenn sich der Zaun nicht gerade im Garten befindet, kann es auch sein dass er sich im Haus aufhält um etwas zu essen. Ab und zu ist er auch verängstigt und verkriecht sich in den nächsten Baumarkt, wo er sich zusammengerollt als Sonderangebot ausgibt.

Der passive Angriff

Ein Maschendrahtzaun hat wehrlose Blätter gefangen.

Wenn der Zaun passiv angreift, tarnt er sich meist mit Holz-Latten oder handelsüblichem Draht und wartet dann bis sein Opfer kommt. Wenn sein Opfer ganz in der Nähe ist, macht der Zaun einfach gar nichts. Ist das Opfer erst mal am Boden, macht der Zaun ebenfalls nichts.

Die größte Schwachstelle des Zauns ist seine Passivität. Schließlich lebt er in einer Monarchie unter einem Zaunkönig, der ihn unterdrückt. In jedem Fall ist Angriff die beste Verteidigung.

Komplizen

Hilfe bekommt der gemeine Zaun von: Gebüschen, Bäumen, Pflanzen und der eigenen Dummheit.

Arten

Zu unterscheiden sind folgende Arten:

  • Bau-
  • Holz-
  • Elektro-
  • Maschendraht-
  • Stacheldraht-
  • Garten-
  • Grenz-

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